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Von „Psychotic Waltz“ hat man ja die letzten Jahre rein gar nix mehr gehört. Ich dachte und meinte, sie seien „gestorben“. Dass sie ohne ihren Sänger nochmals ein neues Album einspielen, lese ich bei Dir auch ein erstes Mal.
Bei „Dead Soul Tribe“ werde ich aber mal nach Brosches Hymnen zumindest anständig reinhören…--
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WerbungVon „Psychotic Waltz“ hat man ja die letzten Jahre rein gar nix mehr gehört. Ich dachte und meinte, sie seien „gestorben“. Dass sie ohne ihren Sänger nochmals ein neues Album einspielen, lese ich bei Dir auch ein erstes Mal.
Bei „Dead Soul Tribe“ werde ich aber mal nach Brosches Hymnen zumindest anständig reinhören…Nein, Missverständnis!
Kein neues PW-Album, die gibts nicht mehr.
Brosche meinte nur, dass Dead Soul Tribe in etwa wie Psychotic Waltz mit moderner Instrumentierung (oder so ähnlich hat er es gesagt) klängen.--
Ja, dann ist ja alles klar! :sauf: :twisted:
Kennst Du was von „Porcupine Tree“? Für mich im Moment die Gruppe schlechthin!
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollJa, dann ist ja alles klar! :sauf: :twisted:
Kennst Du was von „Porcupine Tree“? Für mich im Moment die Gruppe schlechthin!
Ja, hab immer mal reingehört. Aber bisher noch nix gekauft. Werde ich noch nachholen, irgendwann mal (armer Student und so).
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@ Nihil: Das ist wirklich ein feines Album, wenn ich es auch nicht unbedingt zum Prog rechnen würde, wenn man beispielweise Spocks Beard und DT zum aktuellen Progstandard zählt. Ich habe auch ein älteres Album von ihnen, geschenkt bekommen und höchst selten gehört, aber Fine day… ist wirklich was ganz anderes. Teilweise so hymnisch Release me und auch mal sehr ruhig und verhalten. Kein Metal, kein Prog, sogar nah an Pop und Rock. Unbedingt mal reinhören.
Anathema hatten ihre harten und ihre psychedelischen Phasen. Eine ihrer Homepages ist immer noch bei Blackmetal.com angemeldet, ihre Mucke ist hingegen auf dem mittlerweile sechsten Longplayer gänzlich zur Ruhe gekommen. A Fine Day To Exit ist eine Reise durch Sphären, die die Rockmusik streckenweise verlassen haben. Lediglich die Instrumentierung ist die gleiche geblieben, doch erzeugen Anathema heute schwebende Sounds, die ebenso leicht fließen wie der oftmals sehr zerbrechlich-zarte Gesang. Ein Großteil des Albums ist somit mehr bruchstückhaft strukturierte Emotion als auf den Punkt gebrachtes Songwriting.
Doch Anathema können auch anders. So wie sie sich eher poppigen Strukturen öffnen, schreiben sie wunderbar im Ohr hängen bleibende Hits. Das gelingt zum Beispiel bei dem Opener „Pressure“ ganz vorzüglich. Und die Briten merken genau, wenn sie sich zu sehr in Sounds verlieren, denen der Hörer ohne bewusstseinserweiternde Substanzen nicht mehr folgen kann und rocken mit „Panic“ zwischendurch noch mal das Haus.Die Balance von A Fine Day To Exit geht somit in Ordnung. Bleibt nur zu hoffen, dass Anathema außerhalb der Rock-Szene genauso gefeiert werden wie mit ihren Spätneunziger-Alben in der toleranten Metal-Community. Es ist den Liverpoolern zu wünschen. –Jan Jaedike
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Das ist wirklich ein feines Album, wenn ich es auch nicht unbedingt zum Prog rechnen würde, wenn man beispielweise Spocks Beard und DT zum aktuellen Progstandard zählt. Ich habe auch ein älteres Album von ihnen, geschenkt bekommen und höchst selten gehört, aber Fine day… ist wirklich was ganz anderes. Teilweise so hymnisch Release me und auch mal sehr ruhig und verhalten. Kein Metal, kein Prog, sogar nah an Pop und Rock. Unbedingt mal reinhören
Brosche, Du grenzt aber immer sehr scharf/zu streng ab.
Ich meine schon, dass die letzten 3 Platten („Alternative 4“) zumindest nah am ProgRock sind, klar waren sie früher in der Doom- und Death-Metal-Ecke. Also , ihr fantastisches „Judgement“ ist schon Prog und so nebenbei eine klare *****-Platte…--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollHöre gerade mal wieder das Debüt von Dream Theater „When Dream and Day Unite“.
Neben „A Social Grace“ ist dies für mich das beste Prog-Album überhaupt (insofern man mal Radiohead nicht als Prog bezeichnet; das macht man ja auch nur so)! Prog war vermutlich nie/selten songdienlicher als bei diesen beiden Alben, ganz wunderbar!--
@dr.nihil
Ja, ich kenne vor allem Deine Ansicht zur 1. DT! Klar: Mag man die Band, wird man wohl so ziemlich alles von ihnen haben (müssen). Ich meine aber wie fast alle, dass sie später (vor allem mit „Images and words“ + „Awake“ und bei vielen ist es „Scenes from a memory“) bessere Alben gemacht haben. Hier ist mal das Debut nicht gleich die Beste.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@dr.nihil
Ja, ich kenne vor allem Deine Ansicht zur 1. DT! Klar: Mag man die Band, wird man wohl so ziemlich alles von ihnen haben (müssen). Ich meine aber wie fast alle, dass sie später (vor allem mit „Images and words“ + „Awake“ und bei vielen ist es „Scenes from a memory“) bessere Alben gemacht haben. Hier ist mal das Debut nicht gleich die Beste.
:twisted: Wo kann ich hier unterschreiben? :roll:
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„Awake“ war aber hoffentlich nicht ernst gemeint?!?
„Scenes from a Memory“ kann ich verstehen, ging mir ja eine Zeitlang ähnlich. Sie waren auch später noch gut (nicht auf „Awake“ und dem Nachfolger!), aber wirklich besonders waren sie nur auf dem Debüt und da auch grandios!!!--
Konnte mit dem Debut auch nie etwas anfangen… Vielleicht müßte ich es heute mal hören. Images & words ist mir heute aber auch viel zu glatt produziert. Damals war es das richtige Album um mit der Materie vertraut zu werden.
Gerade hervorgekramt:
Die Soloalben von Lee und Lifeson (beide Rush). Die höre ich mir in den nächsten Tagen mal wieder an. Besonders an Victor habe ich kaum Erinnerungen.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Konnte mit dem Debut auch nie etwas anfangen… Vielleicht müßte ich es heute mal hören.
Am Anfang mochte ich es auch nicht so unglaublich gern. Probiers vielleicht wirklich noch mal.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die Soloalben von Lee und Lifeson (beide Rush). Die höre ich mir in den nächsten Tagen mal wieder an. Besonders an Victor habe ich kaum Erinnerungen.
Dann gib mal laut. Als Rush-Fan täts mich schon interessieren….:)
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Die Soloalben von Lee und Lifeson (beide Rush). Die höre ich mir in den nächsten Tagen mal wieder an. Besonders an Victor habe ich kaum Erinnerungen.
Dann gib mal laut. Als Rush-Fan täts mich schon interessieren….:)
Lee´s Solowerk ist ja noch gar nicht einmal so alt. Bewegt sich musikalisch nur wenig aus dem Rush-Schatten, was ja auch bei der Stimme ziemlich schwer ist. Durchweg gute Songs, langfristig interessanter finde ich aber Victor. Ist zwar nicht jederzeit so songdienlich wie Lee´s Scheibe, aber sehr abwechslungsreich und mit dem von Dalbello gesungenen Start today auch ein richtiger Höhepunkt drauf. Halt nicht wirklich typisch Rush.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Dalbello gibts noch? Die hab ich 1987 mal im Vorprogramm von Marillion gesehen und fand sie ziemlich geil… :D
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Schlagwörter: Prog
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