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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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atomDiese was-wäre-wenn Fragestellungen, die ja auch schon Bender im „Machine Gun“ Thread aufgeworfen hat fand ich in einem Musikdiskurs schon immer etwas merkwürdig und wenig zielführend.
Ich finde diese Fragestellung nahezu zwingend und unbedingt nötig. In dem Thread hier steht bislang nämlich nicht viel mehr, als ich vor einem Monat in Rede und Gegenrede selbst hätte schreiben können.
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WerbungDick LaurentIch finde diese Fragestellung nahezu zwingend und unbedingt nötig. In dem Thread hier steht bislang nämlich nicht viel mehr, als ich vor einem Monat in Rede und Gegenrede selbst hätte schreiben können.
Was soll denn dabei rum kommen? Eine Was-Wäre-Wenn Fragestellung ist immer überflüssig.
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Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.songbirdAn welchen song erinnert mich nur“Magic Doors“?
… das „Schlagwerk“ ist doch eindeutig, ziemlich klassisch, der Rest bisschen…na egal, muss zugeben das „third“ mit jedem hören ein bisschen verliert, liegt wohl auch an dem etwas aufgesetzten Gesang der im Gegensatz zur Musik viel verspricht aber m.E. nicht besonders viel hält… schade..
Grüsse :bier:
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Sonic JuiceDer Unterschied ist, dass Pinch schwierige Sachen einfach ausdrückt, Du hingegen eher andersrum.
Dieses Bonmot lassen wir einfach mal so im Raume stehen. Schließlich wollen wir doch nicht auch noch eine mikro-/makroökonomische Diskussion beginnnen. Oder? Nein!
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Richtig, das würde der Thread-Mikroökonomie nicht gut bekommen.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Siehste, war doch gar nicht so schwer.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)FruchtfliegeWas soll denn dabei rum kommen? Eine Was-Wäre-Wenn Fragestellung ist immer überflüssig.
Immer? Kontrakfaktische Analysen werden eigentlich alle Naselang praktikziert…
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Im Moment bin ich geneigt, „Third“ von allen Portishead Alben am besten zu finden.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mit Sicherheit eine der interessantesten Platten dieses Jahres und eine sehr gute dazu.
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songbirdMit Sicherheit eine der interessantesten Platten dieses Jahres und eine sehr gute dazu.
Yep, das kann ich nach einmaligem Hören auch schon festhalten. Die spannendste Musik die ich seit langem gehört habe, da passiert soviel. Einige grandiose Sounds. Und daß sie überhaupt nicht klingen wie auf ihren 90er Alben halte ich ihnen sehr zugute. Es wäre wahrscheinlich das Einfachste der Welt gewesen, ein zweites Sour Times zu bringen.
Mal schauen was im Laufe der Zeit übrigbleibt.
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Tolles Album! Kannte Portishead vorher nicht und war auch skeptisch: Das Wort „Trip-Hop“ gefiel mir gar nicht (tut es auch jetzt nicht) aber ich ließ mich dann von den Lobeshymnen im ME breitschlagen und habe erstmal (vorsichtshalber) „Machine Gun“ runtergeladen, weil von dem Titel im Bericht die Rede war. Erster Eindruck: Sensationell! Minimalismus auf hohem Niveau! Album geordert, bin gerade bei der Hälfte und an dem „Sensationell“ hat sich nix geändert. Muss das Album aber noch ein paar mal hören, bis ich ein endgültiges Urteil gefällt habe.
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Let There Be SoundNach mehreren Durchläufen kann ich mich nur der Meinung anschließend, dass es sich um ein sehr beeindruckendes, gelungenes Werk handelt. Hier hat sich eine Band nach langer Pause wirklich weiterentwickelt und Neues kreiert. Ein David Bowie dürfte sich nach solchen Ideen die Finger lecken! „The Rip“, „Small“ und „Magic Doors“ berühren mich am meisten. Ich habe auf dieses Album nicht unbedingt gewartet, bin aber um so mehr vom Ergebnis überrascht. Mit solch abwechselungsreichen, andersartigen und unter die Haut gehenden Stücken hätte ich dann doch nicht mehr gerechnet.
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Everyone is a setting sun.KukolorumEin David Bowie dürfte sich nach solchen Ideen die Finger lecken!
Wie ist das denn gemeint ?
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When shit hit the fan, is you still a fan?Wahrscheinlich spielt er auf das alte Bowie-Klischee vom sich ständig verändernden Künstler (aka Chamäleon) an.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Travis BickleWie ist das denn gemeint ?
Bowie war doch in seinen besten Zeiten auch einer, der durch ungewöhnliche Sounds und Songs auf sich aufmerksam machte, der durch Veränderung und unkonventionelle Ideen auffiel. Bezüglich der Radikalität der Veränderung, die Portishead jetzt dokumentieren, kommen sie durchaus an Bowies kreativste Phasen heran. Doch die neue Portishead dürfte bleibendere Spuren hinterlassen als die letzten vier, fünf Bowie-Scheiben zusammen.
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Everyone is a setting sun. -
Schlagwörter: Portishead
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