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pinchAus dem unfangreichen Angebot der „Polish Jazz“-Reihe habe ich mir jetzt noch folgende drei Platten gegönnt:
THE WLODZIMIERZ NAHORNY TRIO – Heart
KRZYSZTOF SADOWSKI AND HIS GROUP – Three Thousands Points
NOVI SINGERS – Five, Four, ThreeDie ersten beiden auf gut Glück, die Novi Singers ganz gezielt, da mich der umwerfende Scatgesang dieser Band enorm kickt. Erfreulicherweise sind diese Platten als Vinylausgaben recht einfach zu bekommen, scheinbar hielt und hält sich die Nachfrage diesbezüglich also in Grenzen. Allerdings sollte man bei polnischen Pressungen auch den ein- oder anderen Qualitätsstandard nicht ganz so hoch ansetzen. Gut klingen tun die meisten Scheiben zwar, das Vinyl ist aber nicht selten so hauchdünn wie die dazugehörigen Plattenhüllen. Allein aber die Covermotive sind fast jedes Mal eine einzige Wonne und verführen – mich jedenfalls – fast schon automatisch zum Kauf.
Über Nahorny musst Du dann berichten!
Mit den Novis konnte ich mich bisher nicht anfreunden … lieber die durchgeknallten Double Six de Paris und natürlich – weit oben, über allem: Lambert, Hendricks & Ross (I’d let Annie Ross ride my truck anytime! ;-))
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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Werbunggypsy tail windOha, die würd ich gerne mal hören! Hast Du die als LP?
leider nein, aber da wird man in bestimmten sphären fündig.
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Danke! Mir wurde nämlich grad klar, dass ich nicht weiterleben kann, wenn ich nicht den Schmalztango gehört habe!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAnscheinend sind das Aufnahmen eines Konzertes von 2004, als „Ashkhabad Girl“ mit Jahrzehnten Verspätung erschien:
22.02.2004 – JERZY MILIAN QUINTET- LIVE!
Piotr Wojtasik – trąka
Joachim Mencel – fortepian
Marcin Ślusarczyk – sax alt,sopran
Maciej Adamczak – kontrabas
Arek Skolik – perkusja
Jerzy Milian – wibrafon,marimba
Und hier ein paar Hörproben aus der Zeit:
Oder hier gleich das ganze „Ashkhabad Girl“ zum Probehören:
Oder mal hier rein, das ist unglaublich toll:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=s7g5q36aWOU#t=1380--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windDanke! Mir wurde nämlich grad klar, dass ich nicht weiterleben kann, wenn ich nicht den Schmalztango gehört habe!
Grad gehört, sehr schön! (Aber der „Reactionary Tango“ ist noch schöner.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy tail wind :sonne: – dann hat er sich definitiv bereits gelohnt, der Thread!
Unbedingt!
Und mit Jerzy Milian jetzt gleich der nächste Streich! The polish „Bags“ Jackson?! Besonders seine Bearbeitung des Monk-Klassikers hat es mir angetan. Grandios! Überhaupt ist dieser schwebende Vibraphon-Sound unwiderstehlich. Extrem toller Tipp, Gypsy!
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Zu den Aufnahmen kam ich noch gar nicht mal … von Warska war ich aber trotz des Akzents wieder sehr angetan. Ich wünschte mir von ihr „No Moon at All“!
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gypsy tail windIch wünschte mir von ihr „No Moon at All“!
Das wäre bestimmt eine würdige Challenge.
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Wollte ich gerade hervorkramen, aber das ja ist nicht nötig …
Komeda, Stanko, Dylag, Carlsson – Polish TV, 1967
Krzysztof Komeda – piano
Tomasz Stanko – trumpet
Roman Dylag – bass
Rune Carlsson – drumsRequiem for John Coltrane (aka Nighttime Daytime Requiem) (Komeda)
32 min / TVP Kultura
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTomasz Stanko & Edvard Vesala – First Song
1976 mit Tomasz Szukalski (sax) und Pekka Sarmanto (b)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVon Milian, 2004, gibt es noch ein tolles Stück mehr, das ich gestern übersah:
Und auch „Softly as in a Morning Sunrise“ stammt von dem Konzert:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy tail windÜber Nahorny musst Du dann berichten!
Kein einfaches Album, ich knabbere jetzt schon seit ein paar Tagen dran. Nahornys Alt klingt rund und voluminös, bisschen so wie Ayler aber ohne dessen Marschroutinen. Die Musik, die das Trio hier serviert, ist einerseits getragen von sehr angenehmen Easy Listening Parts, andererseits dann auch wieder ungestüm und voller überraschender Wendungen. Manche Stücke haben einen kühnen Aufbau, der mich teilweise an Bruckners 5. Symphonie erinnert: Stille, nach vorne, Steigerung, Stille, Verharren, Ausbrüche; ganz anders als alles, was ich bisher an polnischem Jazz gehört habe.
Klar, ein Album wie „Astigmatic“ ist es nicht, mit dem ist es am Ende dann aber auch gar nicht vergleichbar (warum auch?), denn hier scheinen ganz offensichtlich zwei vollkommen unterschiedliche Persönlichkeiten ihre jeweilige Kunst zu zimmern. Manchmal fehlt mir so ein bisschen der Flow, den Komeda so unglaublich gut beherrscht, diese Nuancen und Stimmungen, die präzise in den jeweiligen Kompositionen stecken. Aber Nahorny bietet dafür einen hochspannenden, europäischen Jazz, der scheinbar kaum Vorbilder zu haben scheint, der frei spielt aber trotzdem kein Freejazz ist. Wie gesagt: kein leichtes Album. Muss mir das noch öfter zu Gemüte führen.--
Danke, das klingt doch sehr interessant! Falls ich mal wieder in Läden mit Vinyl komme, will ich mich auf jeden Fall danach umsehen!
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Mit den Statuten dieses Threads vielleicht nur bedingt vereinbar, sollte dieser grandiose Auftritt von Monk & Crew vom April 1966 in Polen für die Nachwelt dennoch auf ewig erhalten bleiben:
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Kenn ich schon lang – „Lulu“ ist da besonders grossartig!
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