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Monroe Stahresoterischer Müll.
Jetzt geht es für die Herren von Pink Floyd eben ins Große Endspiel des (Ab-)Lebens, da muss man die „Unsterblichkeitskarte“ auch mal überreizen dürfen. Also: „weiter Himmel“, „gigantische Wolkendecke“, den „unendlichen Horizont“ fest im Visier. Passt doch. Gute Reise.
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WerbungIrrlichtYep. Und so ziemlich alles ist besser als diese Gondelfahrt über die Wolken Ausgeburt.
Hmmmh… „Gondelfahrt über den Wolken“ klingt aber wieder irgendwie gut, so im Anbetracht der Tatsache, dass das vielleicht der symbolische Hintergrund in Hinblick auf Ricks Tot sein könnte… Ich bin auch kein Fan des nCovers, aber so schlimm finde ich jetzt auch nicht, dass ich den Weltuntergang befürchte, oder sowas
Die Musik ist mit da deutlichz wichtiger – auch wenn PF das oft sehr genial miteinander verbunden haben, mal sehen, vielleicht ergibt sich da beim Aufklappen oder so noch eine positive Überraschung, wenn nicht egal, dann Augen zu und die Musik geniessen…
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living is easy with eyes closed...Mei,seid’s Ihr streng. So ähnlich stelle ich mir das Nirvana vor, my rifle, my boaty and me. Über den Wolken.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Au weia! Das Kitsch-Cover, das man in den nächsten Jahren in der Posterabteilung vom Möbelhaus erwerben kann, hat sich bestätigt. Das esoterisch angehauchte Kitschbild sagt hoffentlich nichts über die Musik aus.
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Doc F.IMan darf halt nicht vergessen: Storm Thorgerson ist leider tot.
… und leider wird das Album beinahe sicher das schwächste im Katalog werden.Nicht nur das schwächste Cover im PF-Katalog! Das Kitschbild erinnert mich an esoterisch angehauchte Musik-Sampler aus dem Supermarkt.
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Cripple Creek FerryDas Kitschbild erinnert mich an esoterisch angehauchte Musik-Sampler aus dem Supermarkt.
Völlig zu Recht. Und es besteht m.E. die realistische Möglichkeit, dass Musik und Cover ästhetisch vortrefflich miteinander harmonieren. So wie es bei Floyd eben guter Brauch ist.
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grünschnabelVöllig zu Recht. Und es besteht m.E. die realistische Möglichkeit, dass Musik und Cover ästhetisch vortrefflich miteinander harmonieren. So wie es bei Floyd eben guter Brauch ist.
Wenn dem so sein sollte, müsste man einen weiten Bogen um diese Veröffentlichung manchen!
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Stormy MondayFindest Du? Sowohl bei Plattencovern als auch im Fantasy Art- Bereich gibt es weitaus Schlimmeres. „Gaza is burning“ finde ich sogar ziemlich toll.
Natürlich gibt es schlimmeres, aber das passt genau in mein Schreckensbild von nahöstlichem Kitsch. Und ich rege mich eigentlich nie über Plattencover auf.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Natürlich gibt es schlimmeres, aber das passt genau in mein Schreckensbild von nahöstlichem Kitsch. Und ich rege mich eigentlich nie über Plattencover auf.
Nahöstlich? Von mir aus gesehen ist das Wuppertal. Passt ins Schreckensbild, das ich von dieser Stadt habe.
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Man muss es aber auch in vernünftigern Größe betrachten:
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Jetzt ist es korrigiert, aber gestern meldete der ARD-Videotext noch es gäbe ein neues Album von „Punk Floyd“.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Also das Cover ist schlimm. Darauf können wir uns jetzt alle einigen und uns dann aber bitte auch damit abfinden. Es muss doch nicht sein, dass wir jetzt, wie unlängst im Yes-Thread“ 6 Wochen ein Album verspotten, das noch gar nicht erschienen ist.
Nebenbei ist das ohnehin nicht das Jahr der geschmackvollen Cover. Amplifier haben grad voll danebengegriffen, die in drei Tagen erscheinende Enchant ist kitschig wie noch nie, Yes war an der Grenze, Die Sterne habens versaut, Petty ist doof, New Model Army ist ganz dünn, und Pendragon kommen demnächst mit einer wahren Scheußlichkeit.
Hätten wir nicht die neue Opeth, wäre das das Jahr der versenkbaren Cover.--
Close to the edgeAlso das Cover ist schlimm. Darauf können wir uns jetzt alle einigen und uns dann aber bitte auch damit abfinden. Es muss doch nicht sein, dass wir jetzt, wie unlängst im Yes-Thread“ 6 Wochen ein Album verspotten, das noch gar nicht erschienen ist.
Auch wieder richtig. Ich mache mir sowieso fast nie was aus Covern. „Close to the edge“ bildet da übrigens eine Ausnahme, das finde ich passend und angenehm. Jedenfalls: Gäbe es hinter dem neuen PF-Cover einen inspirierenden, lebendigen Musikkosmos zu entdecken, wäre die Geschmacksverirrung der Artwork-Abteilung locker zu übersehen.
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Das Cover erinnert mich an ein Traktat der ZJ, das ich vor Wochen mal zugesteckt bekam.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Close to the edgeAlso das Cover ist schlimm. Darauf können wir uns jetzt alle einigen ……
Nö….schlimm sind bis jetzt nur die Preise .
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ -
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