Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › "(p)fundstücke, die fünfte" + "Frisch deutsch gerockt…"
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AutorBeiträge
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{02} breathe owl breathe – playing dead (ghost glacier ep, 2008)
http://www.myspace.com/breatheowlbreathe
andrea moreno-beals spielt cello und weil sie mitglied eines trios ist, kann ihr wirken nicht unbehelligt bleiben. im gegenteil wird der spot genau auf sie gerichtet, um jede faserung ihres spiels zu erfassen. breathe owl breathe nennen sich die drei aus michigan, die immer wieder auch als duo bezeichnet werden, doch tritt neben micah middaugh, dem marathonläufer und banjopicker auch trevor hobbes als drummer deutlich in erscheinung. ihr label earthwork music schreibt: „breathe owl breathe has cultivated a musical landscape that is at once playful and reverent, silly and heartfelt, mysterious and familiar.“
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WerbungdEUSReinstürz!!
Schönen guten Abend allerseits. :wave:Ebenso.
Schöne Musik, und sehr beruhigend.--
hallo nachzügler! viel spaß!
klienicumhallo nachzügler! viel spaß!
Danke …und moin !:sonne:
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
klienicum{02} breathe owl breathe – playing dead (ghost glacier ep, 2008)
sehr schön.
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{03} the rural alberta advantage – rush apart (hometowns, 2008)
http://www.theraa.com/index.html
eine indierockband aus alberta. “hometowns “ist ihr full length debut. ich zitiere mal: „wenn man sich darüber gedanken macht, tagträumt, sinniert, wie so eine band aussehen könnte, an der man selbst gern beteiligt wäre, käme zumindest ich zu dem schluß, dass sie ähnlichkeit mit the rural alberta advantage haben dürfte. nicht nur weil mir deren musik dufte ins ohr geht, sondern weil mir auch ihr outfit (rundherum, in gänze) zusagt. diese dreierkombi mit dame, das instrumentarium…
{04} perhapst – alamand (perhapst, 2008)
http://www.myspace.com/perhapst
dem kundigen musikliebhaber ist john moen natürlich bekannt. er ist einer dieser eifrigen musikanten im kollektiv von the decemberists. ihn auf ein instrument festzulegen, wäre fatal und ungerecht, denn er agiert multiinstrumental, spielt schlagzeug, banjo, keyboard und melodica.
geboren wurde er in minnesota, siedelte später nach oregon über und ist seit langer zeit fester bestandteil der portlander musikszene. nett sind die spitznamen, die man ihm schon verpasst hat: spydur, hot dog, jack, banjo, dusty oder auch johnny go go go.
unter dem pseudonym perhapst veröffentlichte moen nun sein erstes soloalbum.So bin dabei. Eben noch was gegen den Durst holen. Die vorherige (dritte?) Nummer war ein Ohrenschmeichler.
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Das Leben ist zu kurz für schlechte MusikGuten Abend… jetzt auch dabei!
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.de{05} benjamin wetherill – for all the headlines (laura, 2008)
http://www.benjaminwetherill.co.uk/index.htm
benjamin stammt aus leeds und nimmt die traditionen des folks seiner heimat auf. er fingerpickt die gitarre und das timbre seiner stimme ist passgenau. dass die veranstaltung nicht antiquiert klingt und eine transformation ins aktuelle jahrtausend gelingt, dafür sorgt u.a. die produktion jeremy barnes. der steuert außerdem akkordeon und ein wenig perkussion bei und erfreut sich, ebenso wie heather trost (viola und violine), ansonsten seiner beteiligung am projekt a hawk & a hacksaw. neben den beiden fungieren mehrere ungarische musiker als wichtige ergänzungen, um den sound des albums zu prägen.
nabend zusammen :wave:
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... und in den Taschen nur Messer und Fussel{06} bowery boy blue – great dead town (stalk that myth, 2008)
http://www.boweryboyblue.com/home.html
meine erste musikalische assoziation zum sound der band war neil young. ihn fand ich auch schnell unter den einflüssen von bowery boy blue. und sie brauchen diesen umstand nicht verstecken, denn sie bleiben bei aller bezogenheit auf den rockheroen originär. die gitarre wird aufgesetzt und hell gespielt, der gesang lehnt sich zuweilen am altmeister an, aber das klangbild ist insgesamt ein anderes und weist auf eine eigene geschichte und individuelle ausgerichtetheit hin. man kann americana hören, folk im weitesten sinne und wird immer wieder zurückgeworfen auf variablen, mit violine, banjo, dobro oder lap steel sacht unterlegten indierock. die melodien sind herzenbrecher und dennoch hat man nie das gefühl, als wollten sie den hörer übermannen. zu different das entworfene bild, mit ausbuchtungen, in denen man sich für einige zeit häuslich einrichten kann, um alsbald neue wege auszuprobieren.
Sehr angenehm… dieser Song.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.de
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Neil Young-Ansätze höre ich gar nicht.
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{07} domingo – the ground (domingo, 2008)
http://www.myspace.com/domingotheband
folk aus paris. debutalbum erschien in diesem jahr. sehr ausgewogen, harmonisch und dennoch intensiv und nahegehend.
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