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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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latho
plattensammler Irgendwie war Illmann doch ein Gottschalk-Klon. […]
Aber langweiliger.
Das geht doch gar nicht.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Die nächsten Musikbücher, die auf meiner To-buy-Liste stehen, sind die Autobiografie/das Tourtagebuch „20 years down the road“ von Itchy (Poopzkid) und „Heute Pläne, morgen Konfetti“ von den Donots.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Bei mir steht neben dem Balzer noch Future Sounds – Wie ein paar Krautrocker die Popwelt revolutionierten ganz oben auf der Liste.
https://www.suhrkamp.de/buch/christoph-dallach-future-sounds-t-9783518465981
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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plattensammlerBei mir steht neben dem Balzer noch Future Sounds – Wie ein paar Krautrocker die Popwelt revolutionierten ganz oben auf der Liste.
https://www.suhrkamp.de/buch/christoph-dallach-future-sounds-t-9783518465981
Das klingt auch gut.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!plattensammlerBei mir steht neben dem Balzer noch Future Sounds – Wie ein paar Krautrocker die Popwelt revolutionierten ganz oben auf der Liste. https://www.suhrkamp.de/buch/christoph-dallach-future-sounds-t-9783518465981
Genau wie bei mir.
Balzer und Illmann liefern ihre eigene Sicht auf das Jahrzehnt, beide Bücher sind interessant. Es gab ja nicht „die 80er“, jeder hatte seine eigenen.
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plattensammler
latho
plattensammler Irgendwie war Illmann doch ein Gottschalk-Klon. […]
Aber langweiliger.
Das geht doch gar nicht.
Dochdoch. Gottschalk war damals (vor allem im Radio) eine echte Ausnahmeerscheinung. Mag ja sein, dass viele der braven Ansager mehr Ahnung hatten, aber Gottschalk konnte man als Jugendlicher zuhören, ohne zu gähnen.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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latho
plattensammler
latho
plattensammler Irgendwie war Illmann doch ein Gottschalk-Klon. […]
Aber langweiliger.
Das geht doch gar nicht.
Dochdoch. Gottschalk war damals (vor allem im Radio) eine echte Ausnahmeerscheinung. Mag ja sein, dass viele der braven Ansager mehr Ahnung hatten, aber Gottschalk konnte man als Jugendlicher zuhören, ohne zu gähnen.
Als Radiomoderator kenne ich ihn gar nicht. Ich habe ihn das erste Mal als Jugendlicher in irgendeiner TV-Spiel-Show für Jugendliche erlebt. Das habe ich zwar nicht in guter Erinnerung, aber tatsächlich auch nicht als langweilig. Das hatte ich aber bei meinem „langweilig Beitrag“ aber gar nicht mehr auf dem Schirm. Wo ich gerade ein paar Formel Eins Folgen auf youtube gesehen habe: Illmann wirkt schon recht klemmig und seine Ansagen wie gerade auswendig gelernt oder abgelesen, besonders locker und spontan ist das nicht. Was der später so als Journalist (?) gemacht hat, weiß ich wiederum auch gar nicht.
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plattensammler Was der später so als Journalist (?) gemacht hat, weiß ich wiederum auch gar nicht.
Journalist ist er nicht im engeren Sinne. Er ist halt kein DJ, der alles toll findet. Er recherchiert und gibt die ermittelten Informationen bei seinen Ansagen weiter.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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alberto
plattensammler Was der später so als Journalist (?) gemacht hat, weiß ich wiederum auch gar nicht.
Journalist ist er nicht im engeren Sinne. Er ist halt kein DJ, der alles toll findet. Er recherchiert und gibt die ermittelten Informationen bei seinen Ansagen weiter.
Also quasi sowas wie wir hier in diesem Forum machen.
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alberto
lathoDer einzige, den man da sehen wollte, war Lück. Die anderen waren brave Ansager.
Illmann und Tücking sind bzw. waren Musikjournalisten, Lück ein Comedian. Lück hat seine Show abgezogen, während die beiden anderen was zur Musik gesagt haben.
Zu Lücks Zeiten haben wir mindestens genauso sehr auf seine Ansagen gewartet, wie auf die Musik. Wer allerdings erwartete mit Tücking sei das Ende der langweiligen Fahnenstange erreicht (was hofften wir damals Lücks letzter Spruch „Lasst euch nicht einmachen, sonst komm ich wieder“, würde einen Funken Resthoffnung beinhalten), sollte zügig eines Besseren belehrt werden. Damals lernte man schnell „Bieder rules“.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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alberto
plattensammlerBei mir steht neben dem Balzer noch Future Sounds – Wie ein paar Krautrocker die Popwelt revolutionierten ganz oben auf der Liste. https://www.suhrkamp.de/buch/christoph-dallach-future-sounds-t-9783518465981
Genau wie bei mir. Balzer und Illmann liefern ihre eigene Sicht auf das Jahrzehnt, beide Bücher sind interessant. Es gab ja nicht „die 80er“, jeder hatte seine eigenen.
Bei Illmann erwarte ich ja, dass das primär so eine Anekdoten Sammlung ist, was er so mit Musikern und „Technik“ (oder wie das in der Ankündigung steht) in seinen diversen Musikformaten im Fernsehen erlebt hat. Also mehr so ein launiges Unterhaltungsbuch aus seinem Leben und weniger eine „Analyse“. Und wenn dass dann so launig wird, wie seine Formel Eins Moderation, dann wird das eher ein unerfreuliches Buch sein. Muss aber auch nicht. Vielleicht wird das Buch auch ganz toll und meine Erwartungen weit übertreffen.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Am bekanntesten dürfte wohl Illmanns Abneigung gegen die Ärzte sein … mit denen er in seiner Sendung nicht warm wurde.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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So langsam macht mich das Illmann dann doch neigierig, jetzt liegt aber erstmal der Balzer hier (gestern gekauft) – den ich übrigens gar nicht so sehr mag, ich hatte mal eine Tageszeitung aboniert für die er schrieb und viele seiner Artikel (Konzertbericht u.ä.) fand ich doof. Ist auch das erste Buch, das ich von ihm lesen werde.
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Es gibt eine Compilation mit Illmanns Lieblingstracks (hier), die ist so langweilig wie der Typ selber. Es ist überhaupt kein Wunder, dass das deutsche TV-Publikum ab den 90ern in Scharen zu MTV überlief. Bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten spielt Pop-Musik eine untergeordnete Rolle.
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