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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Es wird den einen und die andere hier denn doch interessieren, dass das „BBC Four“-Fernsehen heute Abend um 21:30 ein 90-minütiges Peter Green-Porträt bringt.
Peter Green: Man of the World
http://www.bbc.co.uk/programmes/b00k92x1--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Dieser Tage wird ja sehr viel über dieses Forum diskutiert.
In diesem Zusammenhang und vor dem Hintergrund dieses „Peter Green“-Threads erinnert mich der nun folgende amüsante Videoclip ein wenig an immer wiederkehrende Vorgänge in diesem Forum.
Bodhisattva in metro
http://www.youtube.com/watch?v=jedd2FiZTqM(Nicht nur, aber vor allem) Neulinge, die sich in das Wechselbad dieses Forums begeben, erleben eben oft Ähnliches, wie jener U-Bahn-Fahrgast, der im folgenden Clip in den U-Bahn-Waggon zusteigt (ab Minute 4:33) und vor der Wahl steht: Love it, leave it or change it.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Späte E-Mail-Anfrage an Rainer Langhans
Hallo Rainer,
wieso hast Du Eure Münchner Begegnung mit Peter Green erst so spät bekannt gemacht, nachdem die Bluesszene viele Jahrzehnte lang gerätselt hat, wer denn das Münchner Paar war, das Greenie 1970 in eine Kommune abgeschleppt hat, die er als ein völlig anderer verlassen habe.
Viele Blueser interessiert, ob Du noch eine Kopie von Greenies Auftritt in der Highfish-Kommune hast? Denn er soll seine Kopie seiner Ex-Frau geschenkt haben, weshalb niemand weiss, wo der Mitschnitt heute ist.
Im Rolling Stone-Forum wurde vor langer Zeit besonders eifrig über Peter Greens Trauma-Nacht mit deutschen Kommunarden 1970 diskutiert (Link: http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=29009)
Fragende Grüße
Rainer Langhans‘ E-Mail-Antwort
Hallo, ganz einfach: Erst als mir vor einigen Jahren der Rolling Stone mit der F[leetwood] M[ac]-Coverstory in die Hände fiel, ging mir auf, daß die Verschwörungstheorie der Macs uns meinte. Daraufhin versuchten Christa und ich, eine Doku darüber zu machen. Das schreckte wohl die Macs so auf, daß sie eine machten, die die Gerüchte über uns erneut brachte. In unserer Doku wollten wir ergründen, warum und wie Peter sich entwickelte und wie die Band zu diesen Gerüchten kam. Von Euren Rätseleien wußte ich vorher nichts. Für mich war die Begegnung mit Peter damals eine ganz normale und schöne gewesen, wie mit vielen anderen Musikern auch. Man lädt sich ein, feiert und jammt miteinander, drugs incl. Wie mit Peter. Wir trafen ihn nach München noch zweimal in London und er war noch ganz der Superstar und Freund. Kein Drama usw. Umso verblüffender diese späte Legendenbildung der amerikanischen Macs. Man kann sich da manches denken … Da Peters Vormund und die Macs eine Mitwirkung an unserer Doku verweigerten, überlegten wir, ob wir ein Spielfimprojekt darüber auf die Beine stellen. Aber nicht einfach, so eine Geschichte … Das berühmte Band: Ja, ich glaube, daß wir unsere Revox-Maschine mitlaufen ließen. Wo das Band ist? Keine Ahnung. Gab es das wirklich? Interessant übrigens, wie lange Ihr gebraucht habt, um mich direkt zu fragen. Es scheint schöner zu sein, sich was auszudenken … Und was Ihr Euch ausgedacht habt! Genau wie die Macs auch. Ich habe dann auf Euren Foren einiges gelesen…
Gruß
R. LanghansFrage an RollingStone-LeserInnen
Ist jemand so nett, hier zu posten, was in der erwähnten F[leetwood] M[ac]-Coverstory des Rolling Stone über die Traumastadt München zu lesen war? – Danke
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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PopmuseumFrage an RollingStone-LeserInnen: Ist jemand so nett, hier zu posten, was in der erwähnten F[leetwood] M[ac]-Coverstory des Rolling Stone über die Traumastadt München zu lesen war? – Danke
Ach, alle anderen hier kaufen den RollingStone auch nicht mehr? :lol:
Flower Power zum Frühstück – 40 Jahre Woodstock
… Für einen eventuell geplanten Film von der Grimme – Preisträgerin Christa Ritter über den grandiosen Bluesgitarristen Peter Green würde M. G. S. [= Michael G. Symolka] im Falle der Realisation die musikalische Konzeptionierung übernehmen – aber das ist noch Zukunftsblues. … (http://www.myheimat.de/augsburg/flower-power-zum-fruehstueck-40-jahre-woodstock-d118969.html)Kennt hier jemand Michael G. Symolkas Hippie-Lexikon? („Ein neues Buch ist ebenfalls in Arbeit zu dem Thema: „Die späten 60-er“ – Flower Power, Rock & Revolte – ein Zeitgeistkompendium. (zu diesem Buch hat ihm Rainer Langhans ein persönliches Vorwort geschrieben!) -„)
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PopmuseumAch, alle anderen hier kaufen den RollingStone auch nicht mehr? :lol:
Welche Ausgabe war das denn?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr RossiWelche Ausgabe war das denn?
Herzlichen Dank für Deine freundliche Nachfrage. – Aber ich weiss es leider selbst noch nicht.
Als ich es im RS-Index nachschlagen wollte, konnte ich DJ@RSOs sonst hilfreiche Index-Datei nicht downloaden (auch das RS-Archiv war in den vergangenen Tagen unzugänglich).
Langhans schreibt von einer „Fleetwood Mac“-Titelgeschichte (und meint vermutlich den deutschsprachigen Rolling Stone).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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PopmuseumAls ich es im RS-Index nachschlagen wollte, konnte ich DJ@RSOs Index-Datei nicht downloaden (auch das RS-Archiv war in den vergangenen Tagen unzugänglich).
Eben hat der Download geklappt:
Langhans meint vermutlich das „Fleetwood Mac“-Special vom April 2004 (S.50ff).
Möglicherweise auch:
— “Fleetwood Mac“-Artikel vom Mai 2003 (S.28)
— “Fleetwood Mac“-Artikel vom Jänner 1998 (S.32)
— “Fleetwood Mac“-Artikel vom September 1997 (S.23)
— “Peter Green“-Artikel vom Februar 1997 (S.24)Aber falls sich Langhans richtig erinnert, müssten „Fleetwood Mac“ am RS-Cover sein, was die Suche deutlich einschränken sollte.
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Okay, war zwar keine Titelgeschichte, aber ein RS-Special von Nigel Williamson:
„Der Zusammenbruch kam 1970. Nach einer Acid-Party in München eröffnete er der Band, er könne nicht weitermachen. Er sagte, er habe Panik, könne mit dem Geld nicht umgehen, sei nur ein einfacher Mensch und würde Fleetwood Mac so schnell wie möglich verlassen, erinnert sich Fleetwood. Es ging um Freiheit, erklärte Green viele Jahre später. Ich wollte in einer Kommune leben. Das hat nie geklappt, aber ich musste weg von der Band. Acid hatte viel damit zu tun. (RS April 2004)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Herr RossiOkay, war zwar keine Titelgeschichte, aber ein RS-Special von Nigel Williamson (RS April 2004)
Lieber „Herr Rossi“. Herzlichen Dank für Deine Mühe!
:dance: :party: :dance:
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Gern geschehn!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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In dem folgenden knapp 45-minütigen Rainer Langhans-Interview (http://mediathek.ard.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=2659118) erwähnt der Interviewer bei Minute 28:30 kurz Greenies Besuch in der Highfish-Kommune.
Rainer Langhans und die Kommune 1, Rainer Langhans und Fritz Teufel, das Sponti-Duo der damaligen Zeit, Rainer Langhans und Uschi Obermaier, schillernde Pop-Stars, als es den Begriff noch gar nicht gab. Und die späteren RAF-Terroristen kannte er auch alle. Als es mit der Kommune zu Ende ging, zog Rainer Langhans nach München, huldigte den Drogen, ohne ihnen zu verfallen, und dann wurde er spirituell. Seit vielen Jahren lebt er zurückgezogen mit seinem sogenannten Harem – Rainer Langhans und fünf Frauen. Sein neues Buch heißt: Ich bin’s – die ersten 68 Jahre. Am Sonntag, 6. März, fragt Fritz Reichardt in hr1-Talk: Sind sie ein 68er geblieben, Herr Langhans?- http://mediathek.ard.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=2659118
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Der Verschollene kehrt zurück – Peter Green
… Die Legende geht, dass Green während eines Fleetwood-Mac-Konzertstops 1970 in München mit den Highfish Kommunarden um Obermaier und Langhans einen LSD-Trip einwarf, von dem er als anderer Mensch zurückkehrte. Gesichert ist, dass er sich kurz darauf zurückzog, mit psychischen Problemen kämpfte, um Ende der 70er als Solo-Künstler wieder aufzutauchen. … Abendzeitung vom 12.6.2009 Seite 6 / DIE-STADTBig Mac. Spreeradio-Moderator Jochen Trus empfiehlt das Konzert und die CD der Woche
… Fleetwood-Mac-Puristen schwören, die beste Zeit der Band sei mit dem Ausscheiden von Guitar-Hero Peter Green 1970 vorbei gewesen. Nach einem Konzert in München hatte der in der Langhans/Obermeier-Kommune Landshut angeblich einen LSD-Trip zuviel geschmissen und „machte einen Ausflug, von dem er nie mehr zurück kam“. Später trug er bevorzugt lange Kutten, religiöse Symbole, verschenkte beinahe all sein Geld und forderte dasselbe von seinen Bandmitgliedern. … Es war das Dritte von Fleetwood Mac, das Letzte mit dem oben erwähnten Herrn Green, der mit Hilfe von Rainer Langhans vom rechten Wege abkam und demonstriert die Songschreiber- und Performer-Qualität, die Fleetwood Mac groß machte. … Berliner Morgenpost, 16.10.2009, Nr. 282, S. 23 / Ressort: Berlin live.Fleetwood Mac: Bewegte Geschichte einer Band
… 1967 gegründet, nannten sich Fleetwood Mac zunächst nach ihrem damaligen Gitarristen Peter Green’s Fleetwood Mac, der Hits wie „Black Magic Woman“ schrieb, das aber vor allem in der Version von Santana bekannt ist. Nach einer durchfeierten Nacht mit Uschi Obermaier und Rainer Langhans beschloss Green 1970 alle Gewinne der Band karitativen Zwecken zu spenden, was der Restband nicht gefiel. Kurze Zeit später stieg er aus. … Berliner Morgenpost, 21.10.2009, Nr. 287, S. 20 / Ressort: Kulturusw. usf.
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… für diesen höchst interessanten Thread, den ich soeben in knapp 2 Stunden durchgelesen habe.
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wird die trauma-nacht denn heute abend im dschungel thematisiert?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch hoffe, das durch solche Aussagen eine interessanter Thread nicht zerissen wird.
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Schlagwörter: Fleetwood Mac, Peter Green
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