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nail75This makes no fucking sense!
Makes it wohl…
Mahler wurde für seine Musik nicht geschätzt, weil die Zeit noch nicht reif war für seinen emotionsgeladenen und „kaputten“ Stil.
Ähnlich verhält es sich mit Gabriel und Metcalfe und „Scratch My Back“.--
Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Highlights von Rolling-Stone.deSilvster-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
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Werbungdr.musicWer mehr über das Album erfahren will, kauft sich die neue „eclipsed“. Lesen ist mehr als nur wild spekulieren.
Wer mehr darüber erfahren will, der sollte es hören.
Hören ist besser als Lesen, wenn es um Musik geht.--
Nes…Hören ist besser als Lesen, wenn es um Musik geht.
Bei Dir drängt sich bei mir schon lange der Eindruck auf, dass Du so gut wie gar nichts liest! Stimmt doch, oder??:sonne:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollcoleporterMakes it wohl…
Mahler wurde für seine Musik nicht geschätzt, weil die Zeit noch nicht reif war für seinen emotionsgeladenen und „kaputten“ Stil.
Ähnlich verhält es sich mit Gabriel und Metcalfe und „Scratch My Back“.Aber es sind Cover. Die Songs existieren schon in besseren Versionen. Das ist das Problem. Wieso sollte ich mir „Flume“ (sicher eines der besseren Stücke auf dem Album) von PG anhören, wenn das Original von Bon Iver um Längen besser ist?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Wieso sollte ich mir „Flume“ (sicher eines der besseren Stücke auf dem Album) von PG anhören, wenn das Original von Bon Iver um Längen besser ist?
Musst du ja nicht. Aber ich zum Beispiel finde, dass Gabriels Versionen hörenswert sind!
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)dr.musicBei Dir drängt sich bei mir schon lange der Eindruck auf, dass Du so gut wie gar nichts liest! Stimmt doch, oder??:sonne:
Absolut.
Könntest Du mir diesen Post ob dessen mal singen?--
nail75Ich bin so alt wie die Sonne und der Mond und ich sage Dir: Das Album ist nicht gut.
Aber ganz im Ernst: Ich verstehe es wirklich nicht.
Vielleicht hilft Dir das Interview mit Gabriel, erschienen in der FR am Samstag.
„Ich habe mich immer wie 17 gefühlt“
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.coleporterMahler wurde für seine Musik nicht geschätzt, weil die Zeit noch nicht reif war für seinen emotionsgeladenen und „kaputten“ Stil.
Ähnlich verhält es sich mit Gabriel und Metcalfe und „Scratch My Back“.Das Problem verhält sich doch genau andersrum. Gabriel wird sehr wohl geschätzt für seine Musik. Er hat genug geleistet, dass ihm keiner was kann. Auch diese merkwürdige Platte wird an seinem Status nicht kratzen.
Aber eben weil er ein Großer ist, an den man entsprechende Erwartungen richtet, entsteht doch zwangsläufig eine gewisse Enttäuschung, dass er seine kostbare Zeit mit Sachen verplempert, die nur einen kleinen Kreis von Hörern ansprechen wird.
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Close to the edge[…] seine kostbare Zeit mit Sachen verplempert, die nur einen kleinen Kreis von Hörern ansprechen wird.
Du hast merkwürdige Ansichten von Kunst, finde ich. Jedenfalls freue ich mich als zum erwähnten kleinen Kreis Gehöriger, dass Gabriel das Album gemacht hat.
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Allein die Tatsache „Coverversionen“ ist per se kein musikalisches Armutszeugnis.
Jeder kennt doch Geschichten von Original und Coverversion, ob Dylan, Hendrix, Cohen, Buckley, Taylor, Joplin, Springsten, Smith, …. u.v.m. – vieles hat seinen Reiz.
Man darf Musik hören, nur in Guantanamo wurde den Gefangenen die Musik aufgezwungen.
Sicherlich werde ich mir bei Gelegenheit auch die Gabrielversionen anhören.
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coleporterDu hast merkwürdige Ansichten von Kunst, finde ich.
Oh, in der Vergangenheit war ich mit Gabriels Kunst immer sehr zufrieden.
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Close to the edgeAber eben weil er ein Großer ist, an den man entsprechende Erwartungen richtet, entsteht doch zwangsläufig eine gewisse Enttäuschung, dass er seine kostbare Zeit mit Sachen verplempert, die nur einen kleinen Kreis von Hörern ansprechen wird.
Das tut er doch schon die ganze Zeit mit seinen Projekten für die Dritte Welt oder für Menschenrechte. Viele warten monatlich seinen Videopodcast ab, ob das „I/O“-Album endlich vorankommt, und dann erzählt er endlos von seinen anderen Projekten.
Jetzt kommt mal ein Album, das sich, ähnlich wie OVO, nicht in eine Reihe zu seinen regulären Studioalben stellen läßt, und dann wird es an den Erwartungen gemessen, die man an „I/O“ haben wird, falls es eines Tages mal erscheint.
„Scratch My Back“ ist ein Experiment, das meiner Ansicht nach im Großen und Ganzen nach gelungen ist, auch wenn die gefundenen verschiedenen Möglichkeiten, Pop-und Rockmusik durch ein Orchester umzusetzen, nicht für zwölf Stücke gereicht haben. Ein paar weniger hätten es auch getan.
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Close to the edgeOh, in der Vergangenheit war ich mit Gabriels Kunst immer sehr zufrieden.
Das meinte ich nicht, was ich meinte, war, dass ich es seltsam finde, über ein Kunstwerk zu behaupten, der Künstler habe „seine kostbare Zeit mit Sachen verplempert, die nur einen kleinen Kreis von Hörern ansprechen wird“!
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Es gibt viele Künstler die nur „wenige“ Hörer haben oder finden.
Das ist kein Kriterium, das diese Musiker ihre Zeit und Talente sinnlos geuden.--
masureneagleEs gibt viele Künstler die nur „wenige“ Hörer haben oder finden.
Das ist kein Kriterium, das diese Musiker ihre Zeit und Talente sinnlos geuden.Siehst du, genau DARAUF wollte ich hinaus! Danke.
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531) -
Schlagwörter: Peter Gabriel
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