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Ich bin gerade auch sehr positiv überrascht. Sowas wie You Can’t Keep It From Me Forever hat ja fast The Smiths-Vibes, Oder hör nur ich das so @bullitt
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WerbungIn einem zum Studio ausgebauten Anwesen aus dem 19. Jahrhundert spielen Peter Doherty und Frédéric Lo die Songs ihres neuen Albums „The Fantasy Life of Poetry and Crime“.
Bei YouTube:
oder über die Arte Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/106740-000-A/peter-doherty-frederic-lo/
Die LP trifft hoffentlich heute ein.
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Recht schön.
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Sehr feine LP. Schöner Kontrast zwischen Dohertys knarzigem Gesang und den opulenten Arrangements. Erinnert manchmal an The Smiths, The Devine Comedy und vielleicht tatsächlich an die wunderbare nordfranzösische Atlantikküste, an der Doherty ja dem Vernehmen nach mittlerweile seine Tage verbringt. Vielleicht wünsche ich mir aber auch nur gerade dort zu sein …
Die Langspielplatte klingt gut und ist sehr gut gepresst. Das schwarze Exemplar.
zuletzt geändert von zzyzx--
rake
In einem zum Studio ausgebauten Anwesen aus dem 19. Jahrhundert spielen Peter Doherty und Frédéric Lo die Songs ihres neuen Albums „The Fantasy Life of Poetry and Crime“.
Bei YouTube: <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/zuFrAdtbZ0M?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> oder über die Arte Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/106740-000-A/peter-doherty-frederic-lo/ Die LP trifft hoffentlich heute ein.
Ha, ab 14:57 kommt völlig überraschend eine Coverversion von English Rose von The Jam!
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMPrima Doku, jetzt musste ich mir doch auch gleich die Platte bestellen…
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zissouPrima Doku, jetzt musste ich mir doch auch gleich die Platte bestellen…
Dito
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Die Doku ist genauso toll wie die LP. Kann man prima auf dem zweiten Monitor beim Arbeiten laufe lassen.
Match made in Heaven die beiden. Hoffe sehr, dass das keine einmalige Sache bleibt. Wahnsinn, wie beide voneinander profitieren.
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Von wegen in den Vierzigern liefert man kein gutes „Spätwerk“ mehr ab. Ein richtig gutes, in sich positiv stimmiges Album. Macht richtig Spaß…
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stardogVon wegen in den Vierzigern liefert man kein gutes „Spätwerk“ mehr ab. Ein richtig gutes, in sich positiv stimmiges Album. Macht richtig Spaß…
Yep, von vorne bis hinten wie aus einem Guss. Lockdown und die Abgeschiedenheit, in die beiden aufgenommen haben, machen sie scheinbar positiv bemerkbar. Schon lange kein Album mehr gehört, dass durchgängig so ein Niveau hält und nur aus Highlights zu bestehen scheint.
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Wir sind in der nächsten Woche ein paar Tage in Étretat. Vielleicht spielt Doherty ja ein spontanes Konzert in irgendeinem Café. Das Album ist toll.
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Pete gestern in Köln. Immer ein Erlebnis. Habe ihn ja inzwischen schon oft gesehen, aber von der Stange war noch keine Show. Dieses Mal ist er allerdings weder zu spät, noch macht er sich früher aus dem Staub, weil es woanders eine bessere Party gibt. Im Gegenteil, bereits zum Einlass um 19 Uhr taucht er überraschend zum Soundcheck auf, und beglückt die frühen Fans. Habe ich so auch noch nicht erlebt. Zu Beginn der Show pünktlich um 21 Uhr kommt er dann nicht nur mit Band inklusive Ehefrau auf die Bühne, auch seine beiden Hunde sind mit am Start, streunen während der gesamten Show um ihn herum, werden von ihm vorm Schlagzeug mit Wasser und Streicheleinheiten versorgt und schlabbern Pete durchs Gesicht. Physisch wirkt Pete eigentlich zunächst in einer ganz guten Verfassung, hat fast wieder Normalgewicht erreicht. Das erweist sich aber dann bald als Trugschluss. Zeitweise habe ich wirklich ernsthaft die Sorge, dass er vor meiner Nase zusammenklappt. Immer wieder muss er sich zwischen und während den Stücken hinsetzen, fühlt seinen Puls, wirkt fahrig.
Der Typ neben mir hat sein Kind dabei, dem Pete zwischendurch was vom Merch schenkte. Er war tags zuvor in Paris zum Tourauftakt und meint, Pete sei halt jetzt müde. Am Tag zwei der Tour kaputt zu sein ist aber wohl keine gute Voraussetzung für die restlichen Termine. Im Gegensatz zu Paris gab’s in Köln leider weder die tolle Theaterkulisse noch die Streicher, die das Album veredeln. Zudem wirkt die Band wenig eingespielt, das Timing stimmt oft nicht und Petes Frau ist, wie sie bereits bei den Puta Madres bewies, keine allzu virtuose Pianistin, die das auffangen könnte.
Aber egal, obwohl alle schwimmen und man permanent Angst vorm Scheitern hat, funktioniert es dann doch irgendwie, was vor allem an dem starken Songmatrial und Frederic Lo liegt, der sichtlich eine ganze Menge Spaß hat und den Laden zusammenhält. Auch Highlights von Petes Soloalben werden eingestreut. Nach einer Stunde ist dann erst mal Schluss. Lo kommt auf die Bühne und entschuldigt Pete, der würde noch ein paar Minuten brauchen. Für zwei Zugaben reicht es dann noch – zum Abschluss ein zerschossenes Velvet Undergroud-Cover von „Ride Into The Sun“. Der Abend geht dann draußen weiter. Pete und Lo stehen zum Plaudern vorm Seiteneigang, man kann die Hunde streicheln und Selfies machen, was den Abend dann abrundet. Wieder mal ein sehr spezielles Konzerterlebnis. Ich freue mich auf’s nächste. Pete deutet ein Comeback der Puta Madres an, leider keins der Babyshambles.
zuletzt geändert von bullitt--
Danke @bullitt, schöner Bericht vom Abend und deinen Eindrücken.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.bullitt … auch seine beiden Hunde sind mit am Start, streunen während der gesamten Show um ihn herum, werden von ihm vorm Schlagzeug mit Wasser und Streicheleinheiten versorgt und schlabbern Pete durchs Gesicht.
Ziemlich dämlich, das. Stress pur für Hundeohren.
Trotzdem danke für den Bericht.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreHab ich mich natürlich auch gefragt, aber die Tür zum Backstagebereich stand die ganze Zeit über offen und einer der beiden Hunde war auch immer weg, wenn’s laut wurde. Dem anderen schien das gar nichts auszumachen. Meine Vermutung: der ist schon taub. 😉
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Schlagwörter: Babyshambles, Libertines, Pete Doherty
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