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Wie im Weller-Thread geschrieben, war meine Erwartung gering. Ich dachte an „Who brings joy“, die öde Nummer an sein Kind Nummer 3 oder 4, das damals auf „Illumination“ war und die kommenden Jahre einen festen Platz in der Setlist hatte. Die akustischen Nummern von dem Soundtrack „Jawbourne“, die auf der letzten Tour immer mal auftauchten, zogen auch nicht die Wurst. Und dann war im Vorwege immer wieder die Rede von Nick Drake, den ich mir in den letzten 20 Jahren einfach bislang noch nicht schön hören konnte. Das Vorabvideo „Aspects“ hatte mich auch nicht recht überzeugt, wobei ich „Gravity“ von Livevideos schon kannte und gut fand.
Egal, als The Soul Searchers als Appetithäppchen vor der VÖ herauskam, keimte Hoffnung, dass die Platte vielleicht doch gut werden könnte – und ich mag sie jetzt nach wirklich schon vielen Durchläufen sehr gern. Es ist kein Meisterwerk, da widerspreche ich den UK-Fans in der Facebook-Gruppe „Cats Who Dig Style Council“, die völlig steil gehen. Aber es ist eine schöne Platte mit vielen tollen Momenten und ich finde sie auch seine Style-Council-mäßigste Platte seit seinem Solodebüt.
Ich werde irgendwann auch noch mal konkret die einzelnen Songs besternen. Schade, dass die Gigs zu der Platte so rar gesät sind, aber wenn er sich die Mühe macht mit einem Orchester aufzutreten, kann man zumindest hoffen, dass es davon ein offizielles Livedokument geben wird.
In meiner Bewertung bewege ich mich zwischen ***1/2 und **** – da kann ich mich noch nicht festlegen.
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WerbungIch habe sie jetzt wirklich oft gehört. Es gibt nur wenige Songs, die mir nicht gefallen. Einige sind richtiggehend großartig, trotzdem sorgt die mangelnde Abwechslung in Sound und Tempo dafür, dass ich spätestens irgendwo auf Seite vier nicht mehr richtig zuhöre. Donnerstag fahre ich zum Konzert nach Holland und bin gespannt, was mich da erwartet. Vielleicht schlafe ich ja vor der Zugabe ein
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Nie mehr Zweite Liga!!!Ich bin ja jetzt nicht so der Weller-Fan per se, wahrscheinlich ist das auch deshalb ein Album für mich.
Bin angetan.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Wishing Well“ ist der einzige wirklich überzeugende Song, den ich in der Nähe des akustischen Wellers verorte, den ich mag. „Glide“, „Gravity“; „Books“ und „Come Along“ sind die schlimmsten Songs, die ich von Weller kenne. Den Rest höre ich als völlig belanglos und langweilig. Die Produktion ist an der Grenze zum seifigen Kitsch, die Stimme von Weller, wenn er die vocals dehnt, finde ich fürchterlich altbacken und schlagerhaft.
Jetzt bin ich gespannt, was auf diesen Tiefschlag von Weller folgt.
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songbird„Wishing Well“ ist der einzige wirklich überzeugende Song, den ich in der Nähe des akustischen Wellers verorte, den ich mag. „Glide“, „Gravity“; „Books“ und „Come Along“ sind die schlimmsten Songs, die ich von Weller kenne. Den Rest höre ich als völlig belanglos und langweilig. Die Produktion ist an der Grenze zum seifigen Kitsch, die Stimme von Weller, wenn er die vocals dehnt, finde ich fürchterlich altbacken und schlagerhaft.
Jetzt bin ich gespannt, was auf diesen Tiefschlag von Weller folgt.Hast du nicht an manchen Stellen den Eindruck von Roddy Frame mit etwas mehr Produktion @songbird?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ein wenig klingt es danach. Die frühen Solosachen von Frame gefallen mir aber deutlich besser in ihrer reduzierten Produktion.
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An die frühen Solosachen von Roddy kommt das nicht ran, da sind wir uns einig.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
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