Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Offizielle Verkaufszahlen
-
AutorBeiträge
-
Dass Led Zeppelin 300 Millionen Platten verkauft haben ist zB aber eigentlich unumstritten , genauso die Zahlen der letzten 15 JAhre aus den USA, denn die stammen von Billboard. Zu RIAA kann ich nix sagen, gut möglich dass die Zahlen nicht seriös sind. Aber woher willst du wissen, dass MT NICHT 120 M verkauft haben? Ich halte es für glaubhaft, denn sie sollen in vielen Ländern auch außerhalb von Europa sehr großen ERfolg gehabt haben, nur in den USA solld nicht so geklappt haben.
--
Highlights von Rolling-Stone.deStudio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
So lief das erste Konzert der Rolling Stones 1962 im Marquee in London
Robert Miles und „Children“: Sanfte Rettung vor dem Auto-Tod
Wie die Beatles mit „I Want To Hold Your Hand“ Amerika eroberten
Werbung1. „Billboard“ lese ich seit 1966. Hat immer nur kolportiert, nie eruiert.
2. In keinem der Länder, in denen große Mengen an Platten verkauft werden, waren Modern Talking je erfolgreich. Nur in D. Und in Tertiärmärkten wie Österreich, Schweiz, Belgien, Griechenland, etc. Und dort kriegst Du Platin für 50.000 verkaufte Einheiten. Dann rechne das mal hoch und Du kommst realistischerweise auf allenfalls 30 Millionen, hälftig Singles und LPs. Alles darüber halte ich für Propaganda.
3. LedZeps 300 Millionen mußt Du halbieren, dann kommt’s ziemlich genau hin.--
Gut , persönlich nachzählen kann ich die Verkäufe natürlich nicht, sprich man muss auf Zahlen vertrauen. Der deutsche Plattenmarkt ist einer der größten überhaupt und die Zahlen im deutschsprachigen Raum sind eigentlich auch verlässlich, Wie kommts du auf die 150 M von Led Zeppelin?
--
Whole Lotta PeteWowh, Bohlen hat 120 Fastantilliarden Platten verkauft, der Mann muss ja gut sein. Wählen wir ihn doch zum Präsidenten! Und lasst uns alle künftig nur noch von Wikipedia Artikeln zitieren, die irgendein besoffener Hilfsschüler erstellt hat.
Um die Milliarden Fliegen, die bei der Wahl ihrer Ernährung nicht irren können
, geht es hier nicht. Dass die Quantität verkaufter Tonträger nicht zwingend etwas mit Qualität zu tun hat, muss man Dir ja wohl nicht mehr erklären, denke ich.Édit : Ooops, „Maniacs“ Post übersehen..
@ Maniac
Nun, ihr Manager (Peter Grant) nannte diese Zahl bei einer Podiumsdiskussion Anfang der 90er Jahre im Sinne: wenn man mal 130 Millionen Alben verkauft hat, ist es schwer, sich auf’s Neue zu motivieren. Seither haben sie sicher weitere Millionen abgesetzt, so daß es ungefähr hinkäme. Immerhin handelt es sich dabei ausschließlich um Alben, da das breitbeinige Haargeschwader ja keine Singles veröffentlichte. War nicht…äh…progressiv genug und…pfuideibelpop.
--
@ Tops
Das desillusioniert natürlich alles schon sehr. Aber gut, dass Du uns ( nicht nur ) in dieser Hinsicht die Augen öffnest. Klingt alles sehr schlüssig, besonders der Absatz, in dem du schreibst, dass z.B. Allen Klein gar kein Interesse daran hat, echte Zahlen zu nennen.
Nach Wikipedia hatten Led Z. immerhin 11 Singles rausgebracht. Naja, Wikipedia…….
--
Ach, studier mal die Charts und zeig mir die vielen Zep-Hits. Was da auf 45 von Atlantic gepreßt wurde, waren meist Promos. Die deshalb mittlerweile sündhaft teuer sind. Die Band selbst wollte NICHTS DAMIT ZU TUN HABEN. Ein Grund mehr, sie zu ignorieren, die Pomprocker, die aufgeblasenen.
Nachtrag zu Wikipedia: Jessesmaria!--
@tops: Whole Lotta Love war #1 in Deutschland und #4 in den USA.
--
Rossi, Du hast Norwegen vergessen (#7). Tatsächlich hatten sie in den USA noch ein paar weitere kleinere Hits. Quasi wider Willen, denn im UK konnten sie Singles verhindern (außer Promos). Nochmal: die weltweit knapp 150 Millionen Zep-Platten sind Alben (zu, sagen wir, 99,3%). Im Gegensatz zu den Stones oder Beatles etwa, bei denen der Singles-Anteil sehr viel größer ist. Erst recht im Gegensatz zu Abba, die mehr Singles als Alben verkauft haben.
--
ich glaub, die beatles haben auch mehr singles als alben verkaugt.
--
In den Sixties ja, natürlich. Da aber Singles damals nur für einen begrenzten Zeitraum lieferbar blieben (2-3 Jahre) und man danach auf LPs verwiesen wurde, hat sich das Verhältnis in den letzten 40 Jahren umgedreht. Insgesamt dürfte es bei den Beatles inzwischen ca. 80:20 ausmachen, grob geschätzt, oder sogar 85:15.
--
mag sein, dass du recht hast, wenn ich in plattenläden geh, seh ich von den alten bands nur alben. hab allerdings gelesen, das elvis presley 2005 in england 800 000 singles und 200 000 alben verkauft haben soll.
--
topsIm Gegensatz zu den Stones oder Beatles etwa, bei denen der Singles-Anteil sehr viel größer ist. Erst recht im Gegensatz zu Abba, die mehr Singles als Alben verkauft haben.
Völlig klar. Ich hatte in Deinem Post die „vielen“ Hits überlesen, viele waren es tatsächlich nicht.
Bei Abba vermute ich allerdings, dass die Kompilationen inzwischen den größten Anteil am Gesamtverkauf ausmachen.--
tops1. „Billboard“ lese ich seit 1966. Hat immer nur kolportiert, nie eruiert.
Seit 1991 ermittel Nielsen Sond Scan die Verkaufszahlen für Billboard.
Nielsen Soundscan ist ein System, das den Verkauf einer Single registriert, wenn diese durch eine Soundscan-fähige Kasse gescannt wird. Billboard benutzt außerdem eine Technik namens Broadcast Data Systems (BDS), ein Tochterunternehmen von Billboard, um Radioausstrahlungen zu erfassen. Im Prinzip hat jeder Song eine Art Fingerabdruck. Wenn er von einem Sender mit BDS-Vertrag gespielt wird, so wird dies registriert. Diese Registrierungen werden jede Woche mit allen Radiosendern aufaddiert, um „Sendepunkte“ festzulegen.
( Wikipedia)
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.