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Hört sich doch sehr gut an …
„Bewerten“ solltest Du es auch eigentlich gar nicht. Spätestens seit „Wool“ kann man ja bekanntlich selbst auf „Bewertungen“ von Leuten , die die Nits immer mochten, nicht mehr viel geben: jeder muss die Platten für sich selbst erschließen…
Ist ja auch nicht ganz so leicht zu begreifen , dass „Tutti Ragazzi“ und „The Eiffel Tower“ von ein und derselben Band sind …
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WerbungPumpkin04Hört sich doch sehr gut an …
Das freut mich für Dich. Ich kämpfe noch mit meiner enttäuschten Erwartung.
Pumpkin04“Bewerten“ solltest Du es auch eigentlich gar nicht.
Das tue ich sowieso, ganz regelmäßig.
Pumpkin04Spätestens seit „Wool“ kann man ja bekanntlich selbst auf „Bewertungen“ von Leuten , die die Nits immer mochten, nicht mehr viel geben:
Wie meinst Du das?
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsIch meine damit, dass die Rezensionen und Kritiken bei den Nits zwar irgendwie schon immer, aber allerspätestens seit „Wool“ ein extrem großes Spektrum hatten.
Für einige war „Wool“ eine Art Hintergrund-Untermalung für eine Cocktaillounge, für die anderen ein stilles Meisterwerk, welches viel Zeit und Muße zum Erschließen benötigt.
Ähnlich war es ja auch bei „1974“: von vielen geliebt, waren aber auch etliche „alte“ Nits-Fans enttäuscht. Ich muss zugeben, dass mit „Eifersucht“, „Canigo“ und „Doppelgänger“ drei Songs auf der CD sind, die ich regelmäßig überspringe, weil ich sie furchtbar finde. Und das ist mir bei den Nits zuvor noch nie passiert ( und danach auch nicht wieder ).
„Les Nuits“ finde ich ebenfalls extrem polarisierend…
Naja, so war das zumindest gemeint.
Bin jetzt jedenfalls SEHR auf „Doing the dishes“ gespannt und werde meine Eindrücke dann auch gleich hier mitteilen…--
@ Pumpkin:
Danke für die Auskunft. Die Polarisierung hatte ich gar nicht so mitbekommen. Die wenigen Besprechungen, die ich kannte, waren positiv.
„Wool” und „Les Nuits” gehören für mich persönlich klar in die Kategorie „stilles Meisterwerk”, von „1974” war ich auch leicht enttäuscht, es gehört für mich zu den (wenigen) schwächeren Nits-Alben.
Dann lass mal hören, was Du zu den „Dishes” sagst.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai Bargmann@ Pumpkin:
Es hat die rustikal-robuste Hemdsärmeligkeit von „In the Dutch Mountains”, klingt aber so spontan-skizzenhaft wie noch kein Nits-Album zuvor (mit ungewöhnlich dichtem, wuscheligem Sound) und bietet auch die erste verzerrte E-Gitarre seit „Tutti Ragazzi” – daher ringe ich noch heftig mit mir bzgl. einer Bewertung.
Wie schaut es denn inzwischen bei dir aus, Kai? Ich bin überrascht von dem Album, zeitweilig höre ich da sogar Dylan-Reminiszenzen. Mein Eindruck ist aber sehr postitiv, gerade das „skizzenhafte“ gefällt mir sehr gut.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)@ Mista:
So richtig warm geworden bin ich mit dem Album noch nicht. Wir können festhalten, dass die Band sich nicht wiederholt. Aber Veränderung als Selbstzweck ist kein Wert an sich – das Ergebnis muss auch stimmen.
Im Moment bin ich noch dabei, mich in dieses komplett veränderte Sounddesign einzuhören – für Nits-Verhältnisse ist der Sound dick und mittig. Das mag das Konzept unterstützen, hat aber noch nicht mein Herz gewärmt.
Vor dem Hintergrund find ich das Album okay, mit leicht steigender Tendenz, es kommt aber bislang keineswegs an die Großtaten der Band heran. Die ausgefeilten Nits sind mir, glaube ich, lieber als die spontanen, was weniger an mir liegt, sondern daran, dass die Nits bisher immer ausgefeilt waren.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai, ich habe seit einiger Zeit kaum noch Nits gehört und bin deshalb ganz naiv an das neue Album herangegangen. Mir gefällt dieser „neue Stil“ ausgesprochen gut. „Lenin and the Wounded Angel“ ist zwar ein bisschen too much Dylan, aber Tracks wie „No Man’s Land“ (klingt ein bisschen nach einem akustischen „Dutch Mountains“), „The Flowers“, „Yesterday“, „Five and Dime“, „Toe In The Water“ und „Heart“ (erinnert mich an die Go-Betweens) sind doch sehr fein.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaHervorragende LIVE-Aufnahmen – „Urk“ ist Klasse. Kaufen!
TheMagneticFieldYep „Urk“ ist sehr sehr gut, steht noch als Dreifach-Vinyl von „damals“ bei mir im Schrank. Ein paar Treffer konnte man also auch in den „schlimmen“ Jahren landen
Kai Bargmann@ Nail:
Da brauch ich ja gar nichts mehr zu sagen.
So ist es – heute zum ersten Mal gehört (die CDs). Klasse Album, bin froh endlich etwas von den Nits zu besitzen, nachdem Kai mir ja schon vorher den Mund wässrig machte. „Adieu Sweet Bahnhof“ ist einer der Höhepunkte. Großartiges Lied.
Euch nochmal vielen Dank!--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75So ist es – heute zum ersten Mal gehört (die CDs). Klasse Album, bin froh endlich etwas von den Nits zu besitzen, nachdem Kai mir ja schon vorher den Mund wässrig machte. „Adieu Sweet Bahnhof“ ist einer der Höhepunkte. Großartiges Lied.
Euch nochmal vielen Dank!Keine Ursache, immer gern. Es sind 29 Songs auf dem Album – eine ganze Menge Stoff auf einmal. Vielleicht wendest Du Dich als nächstes „Sketches of Spain”, „Cabins” (und seinem fulminanten Ende) und „Two Skaters” zu – das ist die Ton gewordene Vorstellung eines Eisläufers, der gemächlich an einem kalten Tag übers Eis gleitet. So sparsam, und so ausdrucksvoll – vollendet in der Dynamik.
P.S. Hast Du die DVD auch?
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai Bargmann…„Two Skaters” zu – das ist die Ton gewordene Vorstellung eines Eisläufers, der gemächlich an einem kalten Tag übers Eis gleitet. So sparsam, und so ausdrucksvoll – vollendet in der Dynamik.
Wenn Henk singt: „Your sister in Canada, she sends you an LP of the Velvet Underground“ läuft es mir auch beim 2000sten Mal Hören nach all den Jahren immer noch kalt den Rücken herunter … im positiven Sinne natürlich.
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@ Pumpkin:
Mais out. Und gesprochen natürlich: Felfet Underground.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai Bargmann@ Pumpkin:
Mais out. Und gesprochen natürlich: Felfet Underground.
Vielleicht bin ich um diese Uhrzeit ja ein wenig begriffstutzig: Mais out???
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@ Pumpkin:
So spät ist es ja noch nicht. Tippfehler meinerseits. :doh: Natürlich muss es heißen: Mais oui. (Bezieht sich auf die Größe der beiden Eisläufer.)
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsOK, ich werde jetzt nicht mehr nachfragen, was ein französisches „aber ja“ mit der Größe der Skater zu tun hat …
By the way: „Doing the dishes“ ist zu mir unterwegs – für 16,30 Euro ( inkl. Versand ) bei einem Anbieter in der Schweiz gekauft… oder, um es stylisher auszudrücken: in the mountains of switzerland! :lol:
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Pumpkin04OK, ich werde jetzt nicht mehr nachfragen, was ein französisches „aber ja“ mit der Größe der Skater zu tun hat …
By the way:
Mais oui ist genauso ein unnötiges Sprachspiel wie btw, aber ich glaube, beide haben die Botschaft verstanden. :wave:
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
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