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AutorBeiträge
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Eine großartige LP !
****1/2
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Habe mir gerade (auf Sweethearts Rat hin) mal ein paar Songs vom neuen Album angehört, und bin sehr angetan. Gar nicht so dunkel und unzugänglich wie nach der Lektüre dieses Threads und einiger Rezensionen erwartet. Einfach traumhafte Melodien. Und diese Stimme – einer der sehr raren Fälle, dass eine weibliche Stimme mich überhaupt anspricht. Das Album muss wohl auf den Einkaufszettel, und zwar ganz nach oben.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Na ja, die Etikettierung als „Gothic-Folk“, die eingangs mal genannt wurde, führt schon ziemlich in die Irre. Ich finde weder Run To Ruin noch das großartige The Blackened Air schwer zugänglich, traurig manchmal in den Texten, aber nicht überzeichnet oder gar Dunkelheit inszenierend, wie der Begriff „Gothic“ vermuten lassen würde. BA birst ja geradezu vor wunderschönen und melodiösen Songs, die einen unmittelbar gefangen nehmen, sparsam, aber sehr wirkungsvoll arrangiert.
@ tina
Bin mir ziemlich sicher, daß Nina Nastasia insgesamt dir sehr gefallen wird. Zumindest The Blackened Air würde ich dir noch sehr ans Herz legen, es ist mein bisheriges Lieblingsalbum von ihr, auch wenn On Leaving langsam aber sicher aufschließt.
Sweetheart
Werde Sie nächste Woche hier live in Nürnberg erleben. Große Vorfreude!
Bin gespannt, was Du sagst. Ich fand sie live, hier in Berlin, wirklich ganz großartig. (das Konzert selbst war aufgrund von Besuchergequatsche der anschließenden „Indie-Diso“ leider nicht so sehr zu genießen)
Trotzdem, ich liebe Nina jetzt noch viel mehr. Und wenn Atom nicht rechts, sondern links von mir gestanden hätte, wäre ich sogar eventuell von ihr berührt worden. :liebe:--
Flow like a harpoon daily and nightlyIch fand das Konzert ebenfalls sehr gut und berührend. Besonders dies sacht Dissonante der kammermusikalischen Band, das wie ein zärtlíches Ornament wirkte (Eigentlich spielte zB. der Pianospieler nur Debussy-Manierismen, aber es paßte trotzdem ganz wundervoll!).
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A Kiss in the DreamhouseEin wirklich wunderbarer Abend in Berlin, welcher mir „On Leaving“ noch näher gebracht hat. Seit heute bin ich auch endlich im Besitz aller LPs.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Mit Run To Ruin konnte ich mich nicht so recht anfreunden und so hätte ich On Leaving beinahe an mir vorüberziehen lassen. Was für ein Glück, daß sie nun doch den Weg auf meinen Player gefunden hat! Es kommt selten – eigentlich nie – vor, daß mich eine Platte mit so sparsamen Mitteln so beeindruckt, insofern ein großer Gewinn für mich und vielleicht Lieblingsplatte dieses Jahres.
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Musik für alle, die keine überlangen Lieder, Harfen, schräge Stimmen oder Orchesterarrangements mögen, also das Gegenteil von Joanna Newsom? JA und Nein, nicht wirklich, sie erzeugt nämlich, obwohl die Lieder zum Teil nur angedacht sind und meist viel spartanischer instrumentiert, bei mir doch eine ähnliche Stimmung. Das gefällt und erinnert mich manchmal an eine weibliche Ausgabe von Hayden.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Hier mal ein Review, aus der Jahresbestenliste von Cokemachineglow:
Peter HepburnComing three years and one label change after Run to Ruin, Nina Nastasia’s gorgeous new album cements her position as a capital-I Important American singer-songwriter. Significantly sparser than her previous work, On Leaving often seems like the outline of a record: the important bits are here — brilliant lyrics, dreamy imagery, excellent melodies — but the music seems almost an afterthought. Of course, with Jim White’s skittish-yet-flawless drumming, Dylan Willemsa’s beautiful string arrangements, and Steven Beck’s gorgeous, tentative piano lines backing her up, Nastasia proves the outline can be as haunting as the whole.
On Leaving has proven to be one of those records that I seem to like more on every listen. Everything from the weird dissonance of „Jim’s Room“ to the quiet, heartfelt beauty of „If We Go To the West“ grows with multiple listens. You start to notice how White never really seems to rest in a groove for more than a few bars, but is constantly shifting and moving. It took me a dozen listens to grasp just how good Beck’s piano lines are, especially on tracks like „Our Day Trip“ and „Counting Up Your Bones“, where he manages to define the songs with a remarkably small number of actual notes played. And then there are the lyrics, laden with child-like images, recollections of love, and weird, evocative passages. Nastasia’s always been an impressive songwriter, but she’s pared the lyrics back as much as she has the music, leaving only the most vital, heartfelt, and touching elements in place. Songs like „Treehouse Song“, „Lee“, and album-centerpiece „Why Don’t You Stay Home“ are the musical equivalent of exposed nerves: so brutally honest and compelling, they’re breath-taking every time through.
Mir ist es ähnlich gegangen: das Album hat mir mit wiederholtem Hören allmählich immer besser gefallen.
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To Hell with PovertyJa, ging mir auch so: so unaufgeregt großartig, dass ich es zum Anfang etwas verkannt habe.
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so little is funHabe leider keinen besseren Thread gefunden: Ich war gerade etwas irritiert, als auf RTL eine Volvo-Werbung lief, in der Nina Nastasias „Our Day Trip“ den Hintergrund bestimmte.
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so little is fun -
Schlagwörter: Nina Nastasia
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