Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › "Nimm mich so wie ich bin"? – Die Definition von Schlager (und Pop)
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AutorBeiträge
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Das leuchtet mir nicht ein. Wofür reicht das völlig aus? Wer über Musik und Klang reden will, will doch eben das.
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Und damit sind alle Vorsager und Ausleger und Sinndeuter auf einen Schlag arbeitslos. Deshalb fürchten sie die simple, und ungebremste „Hörlust“ wie der Teufel das Weihwasser.Ich kenne niemanden, der eine Hörlust fürchten würde. Warum sollte ich mich mit ihm auch über Musik unterhalten?
Von der Debattierfreudigkeit auf irgendeine Gewohnheit/Intensität zu schließen, wie derjenige Musik hört, ist Unfug.
Dafür kennen sich hier die meisten viel zu wenig.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoLight of LoveDas leuchtet mir nicht ein. Wofür reicht das völlig aus? Wer über Musik und Klang reden will, will doch eben das.
Aber nein! Das ist doch alles Geschmacksache! Wir alle posten, was wir gerne hören und die anderen haben das gut zu finden – so muss das Forum sein!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Mikko Aber wenn Du nur von Musik und Klang redest, brauchst eigentlich gar nicht über Musik zu reden.
Und ich verstehe das hier nicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
CanzioneWarum aber willst Du nicht einfach nur hören, statt Dich mit Informationen zu überfrachten? Warum vertraust Du nicht schlicht deiner Wahrnehmung? In der Kunst und Musik kann man Dinge mögen oder ablehnen, ohne sie zu verstehen. Alle Klänge sind im Grunde gleich.
Und der Begriff „Pop“ ist auch nur eine dieser Verpackungen, die nichts über die Musik, über den Klang sagen… Viele Musiker aber gebrauchen den Klang des Pop, um ihre Gefühle auszudrücken. Ich würde lieber einfach nur von Musik und Klang reden.
Höre ich da Ressentiments gegen den Drang nach Erkenntnisgewinn heraus?
Ist es per se schändlich, über Informationen zu verfügen?
Muss man sich möglichst dumm stellen und alles Wissen möglichst gründlich vergessen, um ordentlich „wahrnehmen“ zu können?
Ist „verstehen“ schädlich?
Kann nur der Mensch fühlen, der möglichst gar nicht denkt?
Kann nur der Ahnungslose sensibel sein?Fragen über Fragen. Ich ahne, dass Deine Antworten gründlichst anders ausfallen als meine.
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bullschuetzHöre ich da Ressentiments gegen den Drang nach Erkenntnisgewinn heraus?
Ist es per se schändlich, über Informationen zu verfügen?
Muss man sich möglichst dumm stellen und alles Wissen möglichst gründlich vergessen, um ordentlich „wahrnehmen“ zu können?
Ist „verstehen“ schädlich?
Kann nur der Mensch fühlen, der möglichst gar nicht denkt?
Kann nur der Ahnungslose sensibel sein?Fragen über Fragen. Ich ahne, dass Deine Antworten gründlichst anders ausfallen als meine.
Nein.
Nein.
Nein.
Nein.
Nein.
Nein.Nein.
Trotz all dieser berechtigten und richtigen Einwände (?): Ich bleibe lieber ein Idealist, der auf der aussichtslosen Suche nach dem Stein der Weisen scheitert.
Jetzt bist du dran.
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CanzioneUnd ich verstehe das hier nicht.
Mein letzter Satz ist eigentlich der entscheidende. Denn auch zum Reden über Musik und Klang braucht es ein paar Begriffe, die Musik und Klang beschreiben. Und schon sind wir wieder bei der Definitionsfrage. Ohne gewisse Übereinkünfte zu Begrifflichkeiten keine Kommunikation. Jedenfalls keine die über „mag ich“ / „mag ich nicht“ hinausgeht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
CanzioneIch bleibe lieber ein Idealist, der auf der aussichtslosen Suche nach dem Stein der Weisen scheitert.
Jetzt bist du dran.
Dazu fällt mir leider nichts mehr ein.
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Es ist sicher vieles legitim was Canzione schreibt, aber wenn er über Musik so gar nicht nachdenken möchte bzw. sie nicht kategorisieren möchte ist dieses Forum leider der falsche Ort für ihn.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg BettinaEs ist sicher vieles legitim was Canzione schreibt, aber wenn er über Musik so gar nicht nachdenken möchte bzw. sie nicht kategorisieren möchte ist dieses Forum leider der falsche Ort für ihn.
er ist mittlerweile einen Schritt weiter, nachdenken übers nicht-nachdenken… (oder ist das ein Schritt vor dem Ziel…?)
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.redbeansandriceer ist mittlerweile einen Schritt weiter, nachdenken übers nicht-nachdenken… (oder ist das ein Schritt vor dem Ziel…?)
Höchstwahrscheinlich. Jedenfalls wäre es für so hochdringliche Fragen doch eher angebracht einen eigenen Thread aufzumachen „Kann man Musik in Schubladen packen, ja oder nein?“ oder so ähnlich…
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg BettinaHöchstwahrscheinlich. Jedenfalls wäre es für so hochdringliche Fragen doch eher angebracht einen eigenen Thread aufzumachen „Kann man Musik in Schubladen packen, ja oder nein?“ oder so ähnlich…
Auch ne nette Idee.
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Blitzkrieg BettinaHöchstwahrscheinlich. Jedenfalls wäre es für so hochdringliche Fragen doch eher angebracht einen eigenen Thread aufzumachen „Kann man Musik in Schubladen packen, ja oder nein?“ oder so ähnlich…
Du hast den Smiley vergessen
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Musiknews
„Seit dem Burger-Test der Stiftung Warentest scheint nichts mehr vor Tests sicher zu sein. Der Verband der deutschen Kulturverbraucher will jetzt auch Tonträger der gängigsten Musikstile einem Test unterziehen, um damit ewig bohrende Fragen zu klären wie: Ist Jazz besser als Volksmusik? Ist Reggae gesund? Ist in Heavy Metal wirklich drin, was außen draufsteht? Prüfkriterien werden unter anderem sein: mittlerer Kaufpreis, sensorische Qualität, Verpackungsform, Deklaration, tonale Reinheit und Frischezustand der Zutaten. Seit dem viel diskutierten Burger-Test (´Schmeckt das Fleisch deutlich nach Fleisch?´) ist auch der Deutlichkeits-Test Pflicht: ´Klingt die Musik deutlich nach Musik?´Wir sind gespannt auf den Testsieger.“ (Pit Huber)
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CanzioneMusiknews
Was soll das jetzt? Wir versuchen hier, Schubladen zu finden und mit ihnen Spaß zu haben, um Qualitätsurteile geht es gar nicht.
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531) -
Schlagwörter: Schlager
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