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AutorBeiträge
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Hallo zusammen!
Bin neu hier im Forum, aber schon seit vielen Jahren ein begeisterter Vinyl-Sammler. Ich sammel sowohl alte Sachen (Beatles, Stones, Pink Floyd, Led Zeppelin usw…), sowie aktuelle Musik (Coldplay, Travis usw…) und freue mich immer wahnsinnig, wenn es eine aktuelle Scheibe, die mir gefällt auf Vinyl gibt.
Es gibt da nur eine Sache, die mich da ein bisschen nervt. Warum müssen eigentlich soviele neue Platten als Doppel-Vinyl erscheinen? Zumal viele Platten ja auch nur eine Spielzeit von unter 60 Minuten haben und also locker auf eine Platte passen würde? Auch wenn ich als Vinylsammler kein Problem damit habe die Platte umzudrehen, wenn eine Seite zu Ende ist, nervt es mich aber doch, wenn ich alle zehn Minuten die Platten umdrehen bzw. wechseln muss. Extremes Beispiel: Die aktuelle Platte von Air. Da haben die einzelnen Plattenseiten teilweise unter 10 Minuten Spielzeit, ich habe alle 4 Plattenseiten auf ein 45-Minuten-Tape gespielt bekommen.
Mich würde mal interessieren, wie eure Meinung dazu ist.
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WerbungJe enger die Rillen gepresst sind, desto schlechter die Klangqualität.
Optimal wäre es, wenn alle LPs ab einer Gesamtspielzeit von 45-50 Minuten als Doppel-LP am besten auch noch mit 45 UpM erscheinen würden. Die schnellere Abspielgeschwindigkeit erhöht auch noch mal die Qualität. Wobei dann allerdings nicht mehr als ca. 12-15 Minuten pro Seite sinnvoll sind. Sonst wird es auch wieder problematisch.
Grundsätzlich sollte aber auch eine Doppel-LP möglichst nicht länger als eine Stunde sein.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Das sind eben Doppel-Mini-LPs. Früher unvorstellbar. Liegt in erster Linie daran, dass die Bands letztlich fürs CD Album produzieren.
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966midnight moverLiegt in erster Linie daran, dass die Bands letztlich fürs CD Album produzieren.
Machen die meisten doch gar nicht – gerade bei neuer britischen Gitarrenmusik ist das Vinylbewusstsein stark ausgeprägt.
Ich glaube sogar, dass diese Doppelalben das „Gewicht“ des Werkes unterstreichen sollen – warum sonst sollten die neuen LPs INTERPOL oder KAISER CHIEFS auf 2×12″ verteilt sein? FUTUREHEADS gaben das in einem Interview zum Debut sogar ganz offen zu: Sie wollten ein Doppelalbum haben!
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Also wenn ich ein 38 Minuten Album einspiele und das Ganze die Dramaturgie einer LP hat, ist es für mich glaubhaft, dass man bei der Produktion an das gute alte Vinylalbum dachte. Bei 50 Minuten kaum. „Exile on Main St.“ ist ein Doppelalbum. „London Calling“ ist ein Doppelalbum. Viele heutige „Doppelalben“ sind CD Alben, die man natürlich aus Gründen der Klangqualität auf 2 LPs presst. Nichtsdestotrotz habe ich mir, nachdem ich in letzter Zeit wieder vertärkt zum Vinyl gegriffen habe, gerade so eine „Doppel LP“ bestellt…
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966 -
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