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AutorBeiträge
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Absolut, zumal es relativ wahrscheinlich ist, dass da vieles noch ganz unbekannt ist.
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WerbungPlanet waves habe ich vergessen, die gibt es auch als CD/SACD!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIch muss die Liste von oben etwas verbessern:
Als CD im Jewelcase und SACD im Digipack erhältlich:
Freewheelin
Another side
Bringing it all back home
HW 61
Blonde on blonde
JWH
Nashville Skyline
Planet waves
Blood on the tracks
Desire
Street legal
Slow train coming
Infidels
Oh mercy
Love and theftNur als CD im Jewelcase:
Bob Dylan
Times are a changin‘Nur als CD (im Digipack oder Jewelcase):
New morning
Before the flood
Basement tapes
Dylan and the DeadAlle anderen sind noch nicht als Remaster wiederveröffentlicht worden.
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gypsy tail wind
Und was ich wissen will: bei welchen Alben lohnt sich das Upgrade, lohnt sich’s generell, oder generell nicht? Eben: gibt’s dazu einen Konsens oder eine vorherrschende Meinung?Im Prinzip lohnen sich die Remaster, wie hier schon gesagt wurde, in jedem Fall, da sie durch die Bank besser klingen als die älteren CD’s.
Den grössten klangtechnischen Gewinn dürfte es wohl bei den 2009er-Scheiben von „New Morning“ und den „Basement Tapes“ geben.
Solltest du von „Blonde On Blonde“ noch eine ganz alte Version haben, auf der die Stücke teilweise gekürzt sind, dann ist die neue Fassung natürlich auch ein Muss.
Ein Sonderfall ist vielleicht „Highway 61 Revisited“. Auch hier klingt das Remaster besser als die regulären, älteren CD’s. Die (bisher) ultimative Version scheint mir hier aber die von Steve Hoffman gemasterte DCC Gold-CD von 1992 zu sein. Diese klingt viel wärmer und homogener als die eher aggressiv und scharf klingende CD von 2003, welche zumindest ich, seit ich vor kurzem die DCC Gold günstig ergattern konnte, eigentlich überhaupt nicht mehr hören mag.
Zum Abschluss noch 2 Links zum Thema:
http://www.rdf.pwp.blueyonder.co.uk/
(Eine detailierte Analyse aller Versionen der 3 „elektrischen“ Alben)http://www.searchingforagem.com/index.htm
(Eine sehr umfangreiche Liste aller bisher erschienenen LP’s und CD’s)--
Danke! Wow, und ich wusste noch nicht mal, dass auf der alten „Blonde on Blonde“ was weggekürzt war… die neue ist bestellt – ebenso „Bringing It All Back Home“ und „Highway 61 Revisited“ – zu den Audio-Fetischisten, die sich solche Luxus-Ausgaben kaufen gehör ich im Rock nicht… ab und zu im Jazz, aber auch eher aus Mangel an vernünftigeren Alternativen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDurchweg sind die Dylan-Remasters recht gut. Wer Highway 61 Revisited mag(und das dürften wohl nicht wenige sein),sollte sich auf jeden Fall die DCC zulegen,zumahl die gebraucht ziemlich günstig zu haben ist.
cloud
Ein Sonderfall ist vielleicht „Highway 61 Revisited“. Auch hier klingt das Remaster besser als die regulären, älteren CD’s. Die (bisher) ultimative Version scheint mir hier aber die von Steve Hoffman gemasterte DCC Gold-CD von 1992 zu sein. Diese klingt viel wärmer und homogener als die eher aggressiv und scharf klingende CD von 2003, welche zumindest ich, seit ich vor kurzem die DCC Gold günstig ergattern konnte, eigentlich überhaupt nicht mehr hören mag.Das sehe ich weitgehend ähnlich, nur höre ich beide Versionen gerne. Wenn ich Dylan aggressiv will, dann die reguläre CD und wenn ich die mildere Variante bevorzuge, dann die DCC.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Oh, dann sollte ich mit der normalen CD wohl zufrieden sein
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windDanke! Wow, und ich wusste noch nicht mal, dass auf der alten „Blonde on Blonde“ was weggekürzt war… die neue ist bestellt – ebenso „Bringing It All Back Home“ und „Highway 61 Revisited“ – zu den Audio-Fetischisten, die sich solche Luxus-Ausgaben kaufen gehör ich im Rock nicht… ab und zu im Jazz, aber auch eher aus Mangel an vernünftigeren Alternativen.
Du siehst die Dinge ein wenig zu lasch. Dylan’s Remaster tun etwas, was Du auch bei einer angeblich puristischen Band wie R.E.M. nirgendwo mehr hören wirst: das Masterband reproduzieren und sonst nichts, „the real thing“, unmittelbar dran. Solche Dinge sind mittlerweile im derzeitigen Remasterwahn praktisch unauffindbar geworden. Bis sich die Modesituation in einigen Jahren beruhigen wird (wie der prominente Schlagzeugsound der achtziger Jahre verschwunden ist) und hoffentlich die Rückbesinnung einkehrt, wirst Du mit mit den derzeit erhältlichen Dylan-Überspielungen zufrieden sein müssen. Aber sie werden in ihrer Originalität genauso wegweisend sein wie es die „Basement Tapes“ waren und sind. Danach kommt nichts mehr oder Neues vom Alten! Franz Schöler (Jahrgang ’44) wird es bestätigen, wenn er es dann noch können wird.
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Bgiglidas Masterband reproduzieren und sonst nichts, „the real thing“, unmittelbar dran.
Das ist eine dieser von Steve Hoffman und seinen Lakaien in seinem Forum verbreiteten Unwahrheiten. Kein Album, egal ob auf Vinyl oder CD, entspricht dem „Masterband“.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Das ist eine dieser von Steve Hoffman und seinen Lakaien in seinem Forum verbreiteten Unwahrheiten. Kein Album, egal ob auf Vinyl oder CD, entspricht dem „Masterband“.
Bei allem Respekt, nail 75: niemand, der bei Sinnen ist, wird behaupten, das irgendeine Überspielung dem Original entspricht. Ich sprach von Reproduktion! Ich bin der Differenzierung durchaus fähig. Es ist das vierte Mal, das ich Dich darauf hinweisen muss: entweder genauer lesen oder Deinen Gesprächspartner ernst nehmen. Ich bitte darum!
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BgigliBei allem Respekt, nail 75: niemand, der bei Sinnen ist, wird behaupten, das irgendeine Überspielung dem Original entspricht. Ich sprach von Reproduktion! Ich bin der Differenzierung durchaus fähig. Es ist das vierte Mal, das ich Dich darauf hinweisen muss: entweder genauer lesen oder Deinen Gesprächspartner ernst nehmen. Ich bitte darum!
Du musst mich nicht belehren, ich habe schon verstanden, was Du sagen willst. Diese Differenzierung zwischen „Reproduktion“ und „Entsprechung“ ist dennoch vernachlässigbar. Das Remaster ist weder eine Reproduktion der Masterbänder noch entspricht es ihnen.
Und: Weder Du noch ich wissen wie die Masterbänder von Alben klingen, die wir als CD oder LP besitzen. Aber die meisten Leute, die sich damit auskennen, weisen die Vorstellung zurück, das veröffentlichte Produkt sei eine „Reproduktion“ der Masterbänder.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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O.K. nail, meine Arroganz entspricht Deiner Behauptung und der Relativierung meiner Person. Dass ich genau wie Du die Masterbänder nicht kenne, ist ein schwacher Versuch, meine Glaubwürdigkeit und Urteilsfähigkeit in Frage zu stellen: reine Rhetorik und Positionsverteidigung einer von Anfang an konfrontativen Haltung, die andere Erfahrungen grundsätzlich ausblendet.
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Nur wenn Du in dieser Sache Erfahrungen hättest, wäre ich auch in der Lage, sie in Frage zu stellen. Aber einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche fassen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Was würde Du sagen, wenn ich in dieser Sache Erfahrung hätte? Was würdest Du als Erfahrung gelten lassen, um diese vage listenreiche Formulierung mal ernst zu nehmen? Von der Unterstellung, dass ich keine Ahnung habe, mal abgesehen.
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Schlagwörter: Bob Dylan
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