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nail75Ein hochspannendes Interview mit Steve Berkowitz und Mark Wilder über die Dylan-Mono Recordings.
http://www.rdf.pwp.blueyonder.co.uk/MonoReissues/MonoInterview_ISIS153.pdf
Danke für den Link, werde ich nachher mal in Ruhe lesen.
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Kann mir jemand sagen, was A1-Pressungen sind?--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windGrad gelesen, danke nail!
Kann mir jemand sagen, was A1-Pressungen sind?Sind normalerweise die Erstpressungen.
Marc 74Sind normalerweise die Erstpressungen.
Verstehe. Hatte gedacht, das sei vielleicht irgendwas früher in Produktion, zwischen Masterbändern und Pressungen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windVerstehe. Hatte gedacht, das sei vielleicht irgendwas früher in Produktion, zwischen Masterbändern und Pressungen.
Nein A-1 bezieht sich auf das, was im dead wax, also im unbespielten Raum zwischen Rillen und Label zu lesen ist. Wirklich kenntnisreiche Sammler können aus den dortigen Angaben viele Schlüsse ziehen, ich kann das nur in wenigen Teilbereichen oder wenn es wirklich offensichtlich ist. Im Artikel sind ja Bilder enthalten, wie das in der Praxis aussieht. A-1 ist eben die früheste Pressung eines Albums.
Das Interview ist der Hammer! Berkowitz und Wilder bestätigen, was Steve Hoffman schon einmal geschrieben hat, nämlich dass Columbia in den 1960ern direkt von den Masterbändern die Platten gemastert hat (MW: „Well, for this period of time, for the most part the mixes were used cutting. There was no intermediate tape that was made for cutting. […]The curring master thing did not apply.“)
Wenn man sich das überlegt – das ist ja eigentlich der absolute Wahnsinn. Anstatt von einer Kopie des Masterbands die Platten zu schneiden, verwenden die die originalen Masterbänder! Kein Wunder, dass bei populären Künstlern (wie den Byrds) die Stereo-Master total unbenutzbar sind und Remixe angefertigt werden mussten. Bei den Mono-Bändern sieht das anders aus, weil die ja nach kurzer Zeit nicht mehr gefragt waren. Dafür lagen die in irgendwelchen Fabriken rum, wo sie offensichtlich gestohlen oder weggeworfen wurden oder anderweitig verloren gingen. Kein Wunder, dass Wilder bei „Times“ kein Mono-Master mehr auftreiben konnte und die Platte von den originalen three- or four-tracks neu mixen musste oder bei Blonde On Blonde auf eine Sicherheitskopie (safety) des Mastertapes zurückgreifen musste. Es ist eigentlich fast erstaunlich, dass so viele Bänder noch da sind.
Noch besser: Wenn dem Produzenten das Endprodukt nicht zusagte, dann wurde nichts am Mastering geändert, sondern man benutzte die three- or four-tracks, um den gesamten Track neu zu mixen. Wer sich wundert, warum gerade die elektrischen Alben der 1960er in vielen verschiedenen Mixes vorliegen, der findet hier die Antwort.
Außerdem bestätigt der Artikel die alte Theorie, dass in die Mono-Mixes sehr viel Zeit und Mühe investiert wurde, während Stereo eher nebenher und eher schnell gemastert wurde.
Spannend ist auch der Teil über JWH. Das wird otis interessieren.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ja, äusserst interessante Lektüre!
Ende März wird die CD-Box dann endlich bestellt (wenn’s um mein Konto etwas besser stehen sollte) – das war jetzt wohl noch der letzte push, den ich brauchte.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHab heute morgen die Monobox abgeholt, das Total war ca. 1€ zu hoch, um noch zollfrei durchzuschlüpfen, wie ich gehofft hatte… hat mich 24 CHF gekostet, aaaarg! Aber egal, die Box sieht super aus, allerdings sind die aufgeklebten Backcovers z.T. oben ein wenig gewellt, sieht alles in allem etwas weniger vorsichtig gemacht aus als die Beatles Mono-Box.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind allerdings sind die aufgeklebten Backcovers z.T. oben ein wenig gewellt, sieht alles in allem etwas weniger vorsichtig gemacht aus als die Beatles Mono-Box.
Ja das hat meine Box auch allerdings wellt es sich meist unten, und auch die CD Label sind meines Erachtens nicht die Orginal Label. Die Beatles Box ist aber auch pro CD mehr als doppelt so teuer. Die Musik überzeugt in den Mono Versionen aber vollends und entschädigt für diese kleinen Fehler.
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Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.StyloJa das hat meine Box auch allerdings wellt es sich meist unten, und auch die CD Label sind meines Erachtens nicht die Orginal Label. Die Beatles Box ist aber auch pro CD mehr als doppelt so teuer. Die Musik überzeugt in den Mono Versionen aber vollends und entschädigt für diese kleinen Fehler.
Ok, dann bin ich beruhigt… sieht auch nicht so aus, als würden sich die Blätter grad ablösen, nur ein kleiner Schönheitsfehler. Und ja, billig ist das Teil, auch trotz dem Zollunglück (allerdings war’s jetzt etwa so teuer, wie wenn ich’s mir im Mediamarkt geholt hätte). In den besseren Musikläden hier ist’s nicht sooo billlig und die Beatles kriegt man mittlerweile schon für unwesentlich mehr als die Hälfte des ursprünglichen Preises (ich hab 200€ bezahlt, in den Läden hier war sie 400CHF, jetzt kriegt man sie für 230CHF, die Stereobox noch billiger).
Auf die Musik bin ich jedenfalls gespannt, ich hab mir auch erst neulich die meisten Stereo-Remasters zugelegt, muss mal wieder richtig Dylan hören!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Auf die Musik bin ich jedenfalls gespannt, ich hab mir auch erst neulich die meisten Stereo-Remasters zugelegt, muss mal wieder richtig Dylan hören!Die Mono Versionen gefallen mir sehr gut wie ich schon [COLOR=“RoyalBlue“]hier schrieb. Wenn ich Bob Dylan bis zur JWH höre dann inzwischen zumeist in den Monos besonders bei den Akustischen Platten.
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Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.Hallo,
ich würde diesen Thread gerne wieder aufleben lassen, weil ich eine Frage habe. Ich bin ziemlicher Dylan Neuling, habe aber durch eine Best of kürzlich Lust bekommen einen umfassenden Überblick über sein Frühwerk zu bekommen. Da kommt mir die Sony Mono Box irgendwie gerade recht. Wenn ich diesen Thread richtig verstanden haben, ist die allgemeine Meinung zu dieser Box positiv. Nun ist die Frage, ob ich mir die Vinyl Ausgabe mit Downloads oder nur die CD zulege. Ist denn bei den Vinyl Mono Mixen ein Mono Tonabnehmer notwendig, um den Klang optimal zu hören?
Würde mich über eine Antwort freuen.
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Es sind heutige Produktionen, die Macher können nicht davon ausgehen, dass die Hörer Mono-Tonabnehmer besitzen, daher sage ich einfach mal: Nein.
Gegenmeinungen erwünscht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.snoopy007 Ist denn bei den Vinyl Mono Mixen ein Mono Tonabnehmer notwendig, um den Klang optimal zu hören?
Nein!
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nail75Es sind heutige Produktionen, die Macher können nicht davon ausgehen, dass die Hörer Mono-Tonabnehmer besitzen, daher sage ich einfach mal: Nein.
Gegenmeinungen erwünscht.
Keine Gegenmeinung , nur eine Ergaenzung.
Da die Stereonadel den kleinsten Radius hat , kann mit dieser , jede Platte ohne Schaden abgespielt werden.
Bei „modernen“ Mono-Platten sind die klanglichen Abstriche mit einem Stereo-Abtaster eher theoretisch und nur fuer „Goldohren“ relevant.
„Alte“ Mono-Abtaster ,mit der grossen Verrundung, wuerden die Platte sogar beschaedigen.Gruss
Uncle Meat--
Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!Hallo,
danke für die Antwort. Jetzt stellt sich mir trotzdem die Frage, ob die teurere Vinyl Ausgabe – abgesehen von der schöneren Verpackung – auch klanglich mehr bringt. Ich finde, dass heutige CDs – Betonung auf heutige! Sehr sehr gut klingen, vorausgesetzt man hat einen sehr guten CDP. Ich will eigentlich keinen Glaubenskrieg CD Vinyl lostreten, aber eine ehrliche Meinung von jemandem der beide Ausgaben kennt, wäre für mich hilfreich.
Viele Grüße
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Schlagwörter: Bob Dylan
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