Musikalisches Tagebuch

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  • #10460693  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

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    mr-blue

    klausk

    onkel-tom

    klausk

    onkel-tom Clannad – Crann Úll

    Die Clannad, insbesondere der 70er Jahre, sind bei mir gut gealtert und immer noch gerne gehört. Den Ursprung zu dieser Verbundenheit kann ich auf den Tag genau festmachen. Es war der 30.04.1975, es war in der Rheinhalle in Düsseldorf und es war das 2nd Irish Folk Festival. Genialer Auftritt, geniale Songs. Und seitdem war’s um mich geschehen.

    Ich habe sie erst durch „Magical Ring“ im Jahr 1983 kennengelernt. Ab da wurde ihre Musik ja auch „radiotauglicher“. Live hab ich sie dann erst gegen Ende der 80er gesehen. Muss irgendwann nach dem Album „Sirius“ gewesen sein. Ein sehr schönes Konzert in der Düsseldorfer Phillipshalle. Die früheren Alben hab ich erst dann gekauft. Mein Lieblingsalbum ist immer noch „Macalla“.

    Die Zeit, wo man eine Band und ihre Songs erstmals hört und kennenlernt ist natürlich für die spätere Erinnerung und Einstufung von besonderer Bedeutung. Das sind meine Lieblingsstücke: Níl Sé Ina Lá (Níl Sé’n Lá) (Live) gefolgt von Mrs. McDermott und Down By The Sally Gardens. Unverzichtbar für mich bei jedem Alltime-Mix. Ganz intime Kost für mich

    Sehr schön klausk Du hast hier absolut zielsicher auch einige meine Lieblingsstücke von Clannad angegeben mit dem absoluten Höhepunkt Nil se’n La vom Album „Clannad – In Concert“. Ein fantastischer Irish Folk Jam. Ich selbst bin ein großer Fan der frühen (gälischen) Clannad-Musik, so aus den 70igern bis Anfang der 80iger. Später wurden sie mir zu poppig, mainstreamig und auch zu esoterisch.
    Ich kann mich dabei übrigens noch gut daran erinnern wie ich Anfang der 90iger in Leo’s Tavern in Crolly im County Donegal zu Gast war, der Heimstatt der meisten Clannad-Musiker. Der Pub war sehr geschmackvoll eingerichtet und die Wände übersät mit Bildern und Goldenen Schallplatten von Clannad. Natürlich hatten wir damals mit Leo (Vater einiger Clannad Musiker) sowie einer Schwester, die seinerzeit als Bedienung aushalf, interessante Gespräche zu Clannad im speziellen und zur irischen Folkmusik im allgemeinen. Mehrere Pints of Guiness schmeckten dabei besonders gut

    Hört sich gut an. Nette Geschichte aus Deiner Reisetasche. Nil Se’n La vom Live Album kann ich nur jedem sehr nahelegen, der offen ist für anspruchsvollen Irish Folk. :yes:

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    There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10460697  | PERMALINK

    ediski

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    David Cross – Closer Than Skin (2005)
    Argent – Conterpoints (1975)
    Sea Level – Long Walk On A Short Pier (1979)
    TesseracT – Sonder (2018)
    Lindisfarne – Fog On the Tyre (1971)
    Magazine – Touch and Go. Anthology 01.78 – 06.81 (2009)

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    #10460705  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 40,737

    ediski    Lindisfarne – Fog On the Tyre (1971)

    Also gestern die „Nicely out of tune“, heute diese. Sind bei mir von der Band auch vorne.

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #10460751  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Beiträge: 0

    The Kinks – BBC Sessions

    Tracy Chapman -s/t

    John Grant – Queen Of Denmark

    John Lennon – Plastic Ono Band

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    #10460759  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 40,737

    Jonatha Brooke – „The works“
    Andrew Bird – „Noble beast“
    Lisa O Piu – „When this was the future“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #10460861  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

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    beatgenrollTomses, welche drei Alben würdest Du davon präferieren??

    Pearl Jam, Crowded House und Sting. Wobei ich mir beim heutigen hören überlegte, ob ich „Ten“ auf der Höchstwertung halte (keine Sorge, das Sting Album hat dies nicht ;-)   ).

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    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #10460903  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 40,737

    onkel-tom   … Wobei ich mir beim heutigen hören überlegte, ob ich „Ten“ auf der Höchstwertung halte (keine Sorge, das Sting Album hat dies nicht ).

    Gefiel Dir denn die „Ten“ nicht mehr so hervorragend!?? Hmmh. Warum sollte ich mich um das Sting-Album sorgen? Aber recht gut ist schon.

     

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #10460919  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

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    Amanda Marshall – „Amanda Marshall“
    T2 – „It’ll all work out in Boomland“
    K’s Choice – „Almost happy“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #10460925  | PERMALINK

    gipetto
    Funk 'n' Punk

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    KW 16

    Minutemen – Buzz Or Howl Under The Influence Of Heat (EP)
    Firehose – If’n
    The Brian Jonestown Massacre – Give It Back!
    Bad Religion – All Ages
    (Best Of)
    The Jimi Hendrix Experience – Axis: Bold As Love
    Creedence Clearwater Revival – Gold
    (Best Of)
    Creedence Clearwater Revival – More Gold (Best Of)
    The Sound Defects – The Iron Horse

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    "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
    #10461013  | PERMALINK

    choosefruit
    low fidelity

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    16. KW

    The Chambers Brothers – Now!
    Leonard Cohen – New Skin For The Old Ceremony
    Faces – A Nod Is As Good As A Wink To A Blind Horse
    Faces – Long Player
    Simon & Garfunkel – The Sound Of Silence
    Donovan – Sunshine Superman
    David Bowie – The Rise and Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars
    Television – Marquee Moon
    Radio Birdman – Radios Appear (4x)
    Radio Birdman – Living Eyes (2x)
    Sonic’s Rendezvous Band – Live, Masonic Auditorium, Detroit, 01/14/1978
    Bob Dylan – Blonde On Blonde
    Van Morrison – Moondance
    John Cale – Vintage Violence
    The Dictators – Bloodbrothers
    MC5 – High Time
    The Sonics – Here Are The Sonics
    The Dictators – Manifest Destiny
    The Stooges – Raw Power
    Dead Moon – In The Graveyard
    Flamin‘ Groovies – Flamingo
    The Dictators – Go Girl Crazy!
    Death – …For The Whole World To See
    The Stooges – Fun House
    The Modern Lovers – The Modern Lovers
    Jonathan Richman And The Modern Lovers – Jonathan Sings!
    Gorillas – Message To The World
    John Cale – Paris 1919
    Faces – Ooh La La
    The Rolling Stones – Let It Bleed
    Hanoi Rocks – Self Destruction Blues
    New York Dolls – Too Much Too Soon
    Witchfinder General – Death Penalty
    Faster Pussycat – Faster Pussycat
    Poison – Look What The Cat Dragged In
    Mötley Crüe – Too Fast For Love
    The Real Kids – The Real Kids
    Johnny Thunders & The Heartbreakers – L.A.M.F.
    Riot – Narita
    Tygers Of Pan Tang – First Kill
    Bitches Sin – The First Temptation
    The Stooges – The Stooges

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    #10461031  | PERMALINK

    gipetto
    Funk 'n' Punk

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    choosefruit
    The Stooges – Raw Power
    The Stooges – Fun House
    The Stooges – The Stooges

    Und, wie ging Fun House rein? War ja überrascht von Deiner Aussage, dass Du Raw Power aufgrund der Dynamik als den besten Stooges-Output erachtest. Gerade auf dem Album gibt es doch keinerlei Dynamik, sondern immer nur das volle „Soundmatsch-Brett“, sieht man von den beiden Halbballaden mal ab. Das gilt in verschärfter Form noch einmal für den Iggys 96er-Remix.

    The Rolling Stones – Let It Bleed

    Meine Lieblingsscheibe der Stones. Wie schaut es bei Dir aus?

    --

    "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
    #10461037  | PERMALINK

    choosefruit
    low fidelity

    Registriert seit: 23.05.2015

    Beiträge: 5,978

    Gipetto…

    Doch, „Raw Power“ verkörpert allein wegen des Tempos vieler Stücke eine andere Dynamik als die Vorgänger. Zwar ist der Fuzz auf den Vorgängeralben stärker aufgedreht, doch empfinde ich das 3. Werk im Vergleich zu „The Stooges“ und „Fun House“ straighter. Und es ist für mich durchgängig gelungen. Unglaublich, was die Band noch für Stücke im Repertoire hatte, wenn ich beispielsweise an „I Got A Right“ oder „Cock In My Pocket“ denke. Mehr Punk geht nicht. Iggys „Raw Power“-Abmischung ist jedoch schon ein kleines Manko.

    Schwierig die Stones zu ranken. Aus dem Stehgreif würde ich das 65er Album „Out Of Our Heads“ als Favoriten benennen. Aber die Viererreihe von 1968 bis 1972 steht natürlich auch gewissermaßen für sich allein. Könnte gut hinkommen, dass „Let It Bleed“ neben „Beggars Banquet“ die meisten Spins bei mir hat.

    --

    #10461049  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 40,737

    Magenta – „Metamorphosis“
    The Walkabouts – „Death valley days“
    Pure Prairie League – „Two lane highway“

    --

    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #10461059  | PERMALINK

    gipetto
    Funk 'n' Punk

    Registriert seit: 04.02.2015

    Beiträge: 12,686

    choosefruit
    Doch, „Raw Power“ verkörpert allein wegen des Tempos vieler Stücke eine andere Dynamik als die Vorgänger. Zwar ist der Fuzz auf den Vorgängeralben stärker aufgedreht, doch empfinde ich das 3. Werk im Vergleich zu „The Stooges“ und „Fun House“ straighter. Und es ist für mich durchgängig gelungen. Unglaublich, was die Band noch für Stücke im Repertoire hatte, wenn ich beispielsweise an „I Got A Right“ oder „Cock In My Pocket“ denke. Mehr Punk geht nicht. Iggys „Raw Power“-Abmischung ist jedoch schon ein kleines Manko.

    Naja, wenn man Dynamik mit Geschwindigkeit gleichsetzt, mag das passen. Dynamik im eigentlichen Sinne findet auf Raw Power eigentlich nicht statt, die Platte ist vielmehr die zugehörige Antithese. Und was meinst Du mit „Fuzz weiter aufgedreht“? Klar, Williamson spielt ohne Effekte direkt in die Röhre, was in diesem Fall aber nicht für weniger Zerre sorgt. Aber lassen wir das…

    Aber in der Tat ist das Post-Raw Power-Material über weite Strecken vorzüglich. Neben den von Dir genannten „Punk“-Stücken (wobei I Got A Right vor Raw Power entstand), gefallen mir auch die zurückgenommen Titel sehr gut. Insbesondere Open Up And Bleed und I’m Sick Of You sind nicht von dieser Welt, aber auch No Sense Of Crime und viele mehr sind wirklich hervorragend. Es ist wirklich schade, dass diesem Stoff keine Studioehre mehr zuteil wurde, wobei der Demo- und/oder Livecharakter der bekannten Aufnahmen den Songs schon mehr als gerecht wird.

    Ansonsten: Team Fun House! ;-)

    --

    "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
    #10461077  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,895

    beatgenroll

    onkel-tom … Wobei ich mir beim heutigen hören überlegte, ob ich „Ten“ auf der Höchstwertung halte (keine Sorge, das Sting Album hat dies nicht ).

    Gefiel Dir denn die „Ten“ nicht mehr so hervorragend!?? Hmmh. Warum sollte ich mich um das Sting-Album sorgen? Aber recht gut ist schon.

    Das war ja das Problem. Bei diesem Hördurchgang gefielen mir nur noch knapp die Hälfte der Songs richtig gut. Ich ändere jetzt aber nichts, sondern lasse das erst mal sacken.

    Sting hat ja kein besonders gutes Standing im Forum. Die Bemerkung war allgemein gedacht und nicht speziell an dich gerichtet.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
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