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AutorBeiträge
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24.09.
the band – the band
the zombies – odessey and oracle
the small faces – the autumn stone--
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Werbungdr.musicAn was denn bitte, Dengelsche!??;-)
An Deinem ansonsten exquisitem Geschmack. Die Carpenters? Gesülze!
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dengelAn Deinem ansonsten exquisitem Geschmack. Die Carpenters? Gesülze!
Pah!! Die wunderbare glockenklare Stimme von Karen macht aus einem trüben Tage einen wahren Sonnentag…:sonne:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollLittle Blue – Angels, horses & pirates
Richmond Fontaine – Lost son
John Mellencamp – Life, death, love and freedom (2x)
Son Ambulance – Someone else’s déja vu (2x)--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlJohn Mellencamp – Life, death, love and freedom
Eine der Enttäuschungen des Jahres – jedenfalls für mich
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dengelEine der Enttäuschungen des Jahres – jedenfalls für mich
Bei mir zählt es eher zu den angenehmen Überraschungen. Gibt mir mehr als ich erwartete.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlBei mir zählt es eher zu den angenehmen Überraschungen. Gibt mir mehr als ich erwartete.
Wenn einem ruhige, akustische, auf das Wesentliche reduzierte Musik gefällt, dann ja. Hatte sie in Erwartung ala „Freedom´s Road“ erworben.
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Sokrates@ Nail:
Da kann ich Dich beruhigen: Es hat mir gefallen! Das Repertoire ist ja quasi unkaputtbar, der Sound war erstaunlich gut (nicht zu laut, Stipes Gesang schön weit vorn), und ganz fein war auch die Bildregie der Videowand. Die musikalischen Schwächen waren nicht zu verbergen, aber die Stärken wurden umso prominenter präsentiert und haben alles andere kompensiert. Stipes markanter Bariton, Mills hohe Backing-Vocals und Bucks Rickenbacker-Rhythmusgitarre waren voll da, und das macht R.E.M. aus.
Dass Buck ein Gichtfinger ist, der besser nie mehr in seinem Leben ein Solo spielen sollte, wussten wir schon vorher, und dass man von einem Bassisten, der den Bass nicht zupft, sondern wie eine Rhythmusgitarre schlägt, keinen knackigen Sound erwarten kann, hat sich im Sound erstaunlich und erfreulich gering ausgewirkt. Zum Glück trommelt Bill Berry nicht mehr, der hat ja notorisch geklappert, und der Sideman (Waronker?) geht wie ein Uhrwerk.
Und sonst: R.E.M. sind gar keine Rockband, dazu sind die meisten Stücke viel zu zart und filigran. Als etwa „South Central Rain” und „Time after Time” gespielt wurden, wurde mir schlagartig klar, wie ungeeignet eine Riesenhalle wie die Olympiahalle eigentlich ist. Da gehen diese intimen Stücke fast kaputt. Bin froh, dass ich sie nie in einem Stadion sehen musste – da geht wahrscheinlich alles flöten.
Ebensowenig kann Stipe auf der Bühne so was ein Springsteen sein, wie hier im Forum verschiedentlich gefordert wurde: Wie soll so ein introvertierter, sensibler Schwuler den breitbeinigen Rocker machen? Geht doch gar nicht. Immerhin sitzt er nicht mehr wie auf der Document-Tour im Schneidersitz auf der Bühne. Was man allerdings als Endvierziger auch nicht machen sollte: Sich in seltsamen Posen verrenken – das wirkt doch albern. Gilt analog für Buck und Mills: Die sind am glaubwürdigsten, wenn sie stehen und nicht den Hampelmann machen.
Das Publikum war lahm, fand es aber trotzdem ganz gut. Um mich auf der Tribüne herum zufriedene Mienen, aber fast keine Reaktion. Dass neuere Tracks weniger Begeisterung auslösen als alte, hat einen einfachen Grund: Sie sind nicht so gut. Ein Stück wie „Imitation of Life” ist so eine lahme Reißbrettnummer, dass sich R.E.M. dafür eigentlich schämen müssen. Zum Glück war das Repertoire sehr ausgewogen zusammengestellt, und neben den schon genannten Tracks waren Stücke wie „Drive” oder auch „Losing My Religion” (oh ja) Highlights. Aber auch „Orange Crush” und „Ignoreland” kamen gut an.
Dass Musiker in Kleidungsfragen oft einen schlechten Geschmack und einen schrägen Humor haben – Schwamm drüber. Deshalb sage ich weder was zu den Bühnenklamotten noch zu den Oktoberfesthüten. War bestimmt komisch gemeint. Insgesamt ein unterhaltsamer Abend! Wir geben zurück ins Funkhaus. :lol:
Exzellent. Das freut mich. Ich kann mich an die Aufforderung, Michael Stipe solle sich mehr wie Springsteen verhalten, gnädigerweise nicht erinnern, sie zeigt aber, dass ganz viele Leute diese Musik hören, obwohl sie ihnen offensichtlich absolut fremd ist. Egal, schöne Beschreibung, die ich weitgehend bestätigen kann. Ich finde aber schon, dass auch die ruhigeren Stücke vor einem großen Publikum wirken, obwohl kleinere Hallen natürlich noch besser wären. Ignoreland ist in der Tat eine schöne Wiederentdeckung. Prima, dass Du den Weg gefunden hast und siehste, es hat sich doch gelohnt. :lol:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Rolling Stones – Aftermath
Who – A Quick One
Rolling Stones – Got Live If You want It!
Big Brother & The Holding Company – Big Brother & The Holding Company
James Cotton Blues Band – The James Cotton Blues Band--
24.09.08
The Byrds – „Mr. Tambourine Man“
James Carr – „You Got My Mind Messed Up“
James Carr – „A Man Needs A Woman“--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"24.09.
Sonny Rollins – Tenor Madness
The Triffids – Born Sandy Devotional
The Modern Lovers – s/t
Liz Durrett – The Mezzaninegastrisches_greinen24.09.
(…)
Liz Durrett – The Mezzaninehat deinen nerv getroffen, ja? und die neue? bei mir steigt sie stetig im ansehen und in den top 20.
24. September 2008
1 mal
R.E.M. – Automatic For The People
The Hollowbodies – Vive La Dregs
KT Tunstall – Drastic Fantastic
Sheryl Crow – The Globe Sessions
Veranda Music – Secret Scenes
Elbow – The Seldom Seen Kid--
„Weniger, aber besser.“ D. Ramsnail75Exzellent. Das freut mich. Ich kann mich an die Aufforderung, Michael Stipe solle sich mehr wie Springsteen verhalten, gnädigerweise nicht erinnern, sie zeigt aber, dass ganz viele Leute diese Musik hören, obwohl sie ihnen offensichtlich absolut fremd ist. Egal, schöne Beschreibung, die ich weitgehend bestätigen kann. Ich finde aber schon, dass auch die ruhigeren Stücke vor einem großen Publikum wirken, obwohl kleinere Hallen natürlich noch besser wären. Ignoreland ist in der Tat eine schöne Wiederentdeckung. Prima, dass Du den Weg gefunden hast und siehste, es hat sich doch gelohnt. :lol:
Soviel Respekt ich vor der Menge ihres qualitativ hochstehenden Outputs habe: Zurück bleibt auch die Irritation darüber, dass sich da auf der Bühne Herren im fortgeschrittenen Alter so benehmen als seien sie jung.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokrates Zurück bleibt auch die Irritation darüber, dass sich da auf der Bühne Herren im fortgeschrittenen Alter so benehmen als seien sie jung.
Diesen Satz per E-Mail an Jagger und Kumpels.
Bisher:
Keziah Jones „African Spacecraft“
Buddy Guy „Skin Deep“Für später:
Madeleine Peyroux „Careless Love“
Melody Gardot „Worrisome Heart“
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is ) -
Schlagwörter: Musikalisches Tagebuch
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