Musik-Streaming-Dienste: Spotify, Deezer, Qobuz, Tidal, etc.

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  • #10805323  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 5,768

    Capital Bra erfolgreicher als die Beatles? Wer’s glaubt, wird selig. Das ist alles nur gekauft.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    Highlights von Rolling-Stone.de
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      #10880217  | PERMALINK

      cleetus

      Registriert seit: 29.06.2006

      Beiträge: 17,267

      Das Einzige, was mich derzeit eigentlich noch bei Spotify hält, ist der „Mix der Woche“, da ist pro Durchgang mindestens ein Track dabei, den ich nicht kenne und richtig gut finde (sowas passiert mir anderswo leider nur noch selten). Gibt es bei deezer, Tidal, etc eine ähnliche „Vorschlagsfunktion“ bzw wie würdet ihr den Algorithmus anderer Anbieter hinsichtlich Geschmackssicherheit bewerten?

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      Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
      #10880705  | PERMALINK

      doc-f
      Manichäer

      Registriert seit: 26.08.2006

      Beiträge: 4,462

      Ich bin erst seit ein paar Monaten bei Spotify. Meine Tochter hatte sich ein Abo gewünscht, weil sie nur Hip Hop hört (und dort sich eigene Playlists bastelt). Als ich dann festgestellt habe, dass es für wenig mehr ein Familienabo gibt, habe ich mir das mal angeschaut und jetzt sind wir zuhause zu viert angemeldet.

      Ich höre aber ausschließlich Alben und die Algorithmen ignoriere ich komplett. Ich bin 40 Jahre ohne so ein neumodisches Zeugs ausgekommen. Gleichzeitig habe ich seit meiner Anmeldung mehr LPs gekauft als in den Jahren zuvor. Was mir gut gefällt wird gekauft, dann aber auf Vinyl. Insofern sehe ich für mich persönlich einen Gewinn.

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      #10880707  | PERMALINK

      bullitt

      Registriert seit: 06.01.2003

      Beiträge: 20,620

      doc-f Gleichzeitig habe ich seit meiner Anmeldung mehr LPs gekauft als in den Jahren zuvor. Was mir gut gefällt wird gekauft, dann aber auf Vinyl. Insofern sehe ich für mich persönlich einen Gewinn.

      So dürfte es de meisten Usern hier gehen, die Streaming-Dienste nutzen.

      --

      #10880719  | PERMALINK

      gipetto
      Funk 'n' Punk

      Registriert seit: 04.02.2015

      Beiträge: 12,620

      Ich nutze Streamingdienste aus Prinzip nicht, da ich das dahinter stehende Wirtschaftsmodell aus Künstlerperspektive als Ausbeuterei übelster Kategorie empfinde, und der Konzern dagegen vor Lachen nicht mehr in den Schlaf kommt. Das mag durch User, die sich bei Gefallen den entsprechenden Tonträger kaufen, abgemildert werden. Aber mal im Ernst: Wie hoch ist der Anteil der Nutzer, die so agieren? Der dürfte verschwindend gering sein. Ich nutze Bandcamp und Youtube zum Reinhören, und kaufe bei Gefallen den Tonträger. Bei Youtube ist mir natürlich auch bewusst, dass das hinsichtlich des Geschäftsmodells ebenfalls ein Sauladen ist; aber ich nutze es auch nur zum gezielten Reinhören und erstelle keine Playlists für den Heimgebrauch.

      --

      "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
      #10880979  | PERMALINK

      cycleandale
      ALEoholic

      Registriert seit: 05.08.2010

      Beiträge: 10,342

      Ich nutze nur CD.

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      l'enfer c'est les autres...
      #10881015  | PERMALINK

      bullitt

      Registriert seit: 06.01.2003

      Beiträge: 20,620

      gipetto  Ich nutze Bandcamp und Youtube zum Reinhören, und kaufe bei Gefallen den Tonträger. Bei Youtube ist mir natürlich auch bewusst, dass das hinsichtlich des Geschäftsmodells ebenfalls ein Sauladen ist; aber ich nutze es auch nur zum gezielten Reinhören und erstelle keine Playlists für den Heimgebrauch.

      Wo man nun klickt ist für den Künstler letztlich aber ziemlich egal. Da kommt so oder so nicht viel bei rum. Die Alternative zu Straming war Filesharing, was noch schlechter war. Die Uhr zurück wird keiner mehr drehen können.

      --

      #10881023  | PERMALINK

      mozza
      Captain Fantastic

      Registriert seit: 26.06.2006

      Beiträge: 77,875

      Die Rechteinhaber der Musik könnten die „Verträge“ mit den Streaming-Diensten kündigen, oder haben die auf immer und ewig ihre Musik an die Streaming-Anbieter verkauft?
      Wenn es kein Streaming mehr gibt, dann wären die Leute tatsächlich mal wieder „gezwungen“, Geld auszugeben, wenn sie Musik hören möchten. So wie es früher ja Standard war.

      zuletzt geändert von mozza

      --

      young, hot, sophisticated bitches with an attitude
      #10881303  | PERMALINK

      stormy-monday
      We Shall Overcome

      Registriert seit: 26.12.2007

      Beiträge: 19,863

      Wenn es kein Streaming mehr gibt… Wer noch mal wollte (und könnte) Streaming jetzt verbieten? Der Drops ist gelutscht.

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      ...draw conclusions on the wall...
      #10881305  | PERMALINK

      demon

      Registriert seit: 16.01.2010

      Beiträge: 66,870

      Bin ebenfalls ein Verächter des Streamings. Ich lege Wert auf bestimmte Ausgaben/Masterings, ich möchte nachbearbeiten können, ich will Tracks (als legale Privatkopie an Freunde oder lizensiert an StoneFM) weitergeben können, und ich möchte die Musik auf beliebigen Geräten wiedergeben können. Ein Szenario à la „wir unterstützen diese oder jene Plattform ab heute nicht mehr“ wäre mein Alptraum. Auch wenn ich nicht bei Radio StoneFM mitarbeiten würde, wäre mir das alles wichtig.

      Ich kaufe CDs, aber auch Downloads; letztere am liebsten bei Bandcamp, weil man sie dort in einem verlustlosen Format bekommt, das identisch mit der CD ist, und weil ich die Hoffnung habe, dass die Künstler dort nicht so beschissen werden wie anderswo. Gelegentlich kaufe ich Downloads auch im iTunes-Store, wenn mir andere Quellen zu teuer sind; ist zwar nicht verlustlos, aber i.d.R. bessere Qualität als bei anderen Download-Anbietern.

      Was mich an digitalen Downloads stört (auch wenn die Qualität stimmt), sind die i.d.R. fehlenden Begleittexte. Bei gekauften CDs bekomme ich im Normalfall ein Inlay mit Informationen dazu, die ich mir im Fall von Downloads erst mühsam zusammensuchen muss.

      --

      Software ist die ultimative Bürokratie.
      #10881307  | PERMALINK

      h8g7f6

      Registriert seit: 11.11.2016

      Beiträge: 908

      Ich streame nur noch mit Tidal und qobuz in wenigstens CD-Qualität. Meistens ist das qualitativ den selbst gerippten Qualitäten vorzuziehen. Als Oberfläche nutze ich Roon, was sich in Richtung editorialer Qualität Mühe gibt und im besser werden genau darin zumindest einen Schwerpunkt setzt.

      Diese Dienste unterstützen dem Mainstream überlegene Gerätequalität und bieten im Zweifel Konkurrenz selbst für Vinyl auf höchstem Niveau.

      Digitales High-End hat in den letzten zwei Jahren nochmal einen richtigen Sprung gemacht. Erfreulicherweise konnte ich mich nach zunächst privatem Interesse inzwischen auch beruflich dorthin orientieren.

       

       

      --

      #10881403  | PERMALINK

      mozza
      Captain Fantastic

      Registriert seit: 26.06.2006

      Beiträge: 77,875

      stormy-mondayWenn es kein Streaming mehr gibt… Wer noch mal wollte (und könnte) Streaming jetzt verbieten? Der Drops ist gelutscht.

      Die Künstler bzw. Songschreiber, Plattenfirmen habe doch die Rechte an ihrer Musik.

      Ist es denn so, dass sie diese Recht ein für allemal und auf unbegrenzte Zeit an die Streaming-Dienste verkauft haben?

      Falls ja, kommen sie aus dieser Verknechtung wohl nicht mehr raus…

      Ich bin erst seit kurzem bei Spotify und im Grunde nur, um meine Playlists dort einzustellen, die einen überschaubaren Kreis von Personen interessieren. So überschaubar, dass ich mit jedem einzelnen Hörer noch einzeln kommunizieren kann. Am liebsten würde ich das ja per Fax machen, aber ich hab noch nicht mal ein Fax. Und die anderen wohl auch nicht.

      --

      young, hot, sophisticated bitches with an attitude
      #10881457  | PERMALINK

      bullitt

      Registriert seit: 06.01.2003

      Beiträge: 20,620

      Dafür zahlt man halt inzwischen bei Konzerten das dreifache von früher. Spotify schafft für Künstler die nötige Publicity. Das sehen ja auch die große Boykottierer der letzten Jahre wie die Ärzte oder Grönemeyer inzwischen so.  Ohne Streaming findet die Musik von ihnen schlicht nicht mehr statt. Was ich hingegen nicht verstehe ist, wieso die verblieben Tonträgerkäufer inzwischen immer mehr ausgenommen werden. Die Vinyl-Preise haben in den letzten Jahren immer weiter angezogen und die Verkäufe waren im letzten Jahr nach langer Zeit  – oh Wunder – wieder rückläufig.

      zuletzt geändert von bullitt

      --

      #10881461  | PERMALINK

      gipetto
      Funk 'n' Punk

      Registriert seit: 04.02.2015

      Beiträge: 12,620

      Nochmal: Mein Problem ist nicht das Streaming an sich (auch wenn es nicht meiner Art des Musikkonsumes entspricht), sondern die finanziellen Machenschaften, die dahinter stehen. Die Künstler und deren Arbeit bilden die Daseinsberechtigung und Grundlage für den Erfolg von Streamingdiensten. Dem entsprechend sollten sie gefälligst auch bezahlt werden.

      --

      "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
      #10881473  | PERMALINK

      stormy-monday
      We Shall Overcome

      Registriert seit: 26.12.2007

      Beiträge: 19,863

      Ist ja bei Zeitarbeit- Versklavung ähnlich. Der, der Musik macht, ist letztlich der Dumme.

      --

      ...draw conclusions on the wall...
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