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Dennis Blandford Dass Sachen schlecht altern ist immer schnell geschrieben. Die klassischen Bands sind immer dann gescheitert wenn sie sich neuen Terrains erschließen wollten
Stimmt. Im Metal ist Stillstand ja auch durchaus ein Qualitätsmerkmal und Zeichen von Beständigkeit.
PheebeeGab wohl aber Leute, die das anders sehen/sahen.
Immerhin waren für Frühjahr gemeinsame Shows von Motörhead, Saxon u. Girlschool geplant, die ja nun leider in dieser Form nicht mehr zustande kommen werden.Keine Frage, dass Motörhead eine Metal-Fanbase als Basis hatten, bestreite ich natürlich nicht.
sparchMan kann ja über Maiden sagen was man will, aber „Relikte aus der Vergangenheit“? Sie sind immer noch sehr erfolgreich, wie man letztes Jahr sehen konnte, und selbst im RS wurde The Book Of Souls mit **** bewertet. Außerdem sind ihre Konzerte alles andere als Greatest Hits Shows.
Ist ja kein Widerspruch. Maiden sind eine perfekte Nostalgieveranstaltung. Das verkauft sich gut und da ist ja auch okay, ich konnte nur früher schon nichts mit Maiden anfangen. Für mich war das immer viel zu viel Düster-Disneyland-Ästhetik mit den ganzen Mythen, Monstern und Hymnen. Bin da immer sofort wieder im Religionsunterricht der 6. Klasse, wo Okkultismus behandelt wurde und man Maiden-Cover als Anschauungsmaterial mitbringen sollte. Da wurde dann ernsthaft analysiert, wie Eddie auf „Live After Death“ aus dem Grab steigt. Fast so gruuuuslig..äh…albern wie Dickinsons Falsettgesang. Ich mag auch die streberhaften Gitarren nicht, ich mag den ganzen Sound nicht, ich finde Maiden einfach irgendwie richtig kacke.
(Stellvertretend für sämtliche Bands dieser Liga)--
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Bullitt Ich mag auch die streberhaften Gitarren nicht, ich mag den ganzen Sound nicht, ich finde Maiden einfach irgendwie richtig kacke.
(Stellvertretend für sämtliche Bands dieser Liga)!!!
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Maiden Cover als Anschauungsmaterial zum Thema Okkultismus ?
Nicht zu fassen……klingt nach Bibel TV…..--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel BeckettIch dachte immer Bullitt wäre auch irgendwo Metaler. Jetzt ist er doch nur Poser und bevölkert den sleazigen GnR Thread.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordIch dachte immer Bullitt wäre auch irgendwo Metaler. Jetzt ist er doch nur Poser und bevölkert den sleazigen GnR Thread.
ich denke, bei Bullitt liege ich richtig !
Bei Dir bin ich mir nicht soo sicher :roll:
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Dennis BlandfordIch dachte immer Bullitt wäre auch irgendwo Metaler. Jetzt ist er doch nur Poser und bevölkert den sleazigen GnR Thread.
Da habe ich aber eigentlich noch nie einen Hehl draus gemacht.
BTW, es ist auch nicht so, dass ich den ganzen Kram nicht auch mal im Tapedeck hatte. Ich bin sogar zu Manowar-Konzerten gegangen. Graue Vorzeit.
PheebeeMaiden Cover als Anschauungsmaterial zum Thema Okkultismus ?
Nicht zu fassen……klingt nach Bibel TV…..So in etwa kann man sich das vorstellen.
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Bullitt
Ist ja kein Widerspruch. Maiden sind eine perfekte Nostalgieveranstaltung. Das verkauft sich gut und da ist ja auch okay, ich konnte nur früher schon nichts mit Maiden anfangen. Für mich war das immer viel zu viel Düster-Disneyland-Ästhetik mit den ganzen Mythen, Monstern und Hymnen. Bin da immer sofort wieder im Religionsunterricht der 6. Klasse, wo Okkultismus behandelt wurde und man Maiden-Cover als Anschauungsmaterial mitbringen sollte. Da wurde dann ernsthaft analysiert, wie Eddie auf „Live After Death“ aus dem Grab steigt. Fast so gruuuuslig..äh…albern wie Dickinsons Falsettgesang. Ich mag auch die streberhaften Gitarren nicht, ich mag den ganzen Sound nicht, ich finde Maiden einfach irgendwie richtig kacke. (Stellvertretend für sämtliche Bands dieser Liga)Naja, eine Nostalgieveranstaltung wäre es, wenn sie mit einem Greatest Hits Programm durchs Land ziehen würden und neue Alben nur noch MIttel zum Zweck wären. Ist aber eben nicht der Fall. Und der ganze Eddie Kram ist nichts als ein Riesenspaß und war es auch schon immer, auch für die Band selbst. Wer das Ernst nimmt, ist selbst schuld. Mit der Musik hat das im Prinzip relativ wenig zu tun, denn in den Texten geht es nicht um Monster und eher selten um Okkultismus. Viele Texte basieren dagegen auf geschichtlichen oder literarischen Vorlagen. Und was bitte sind streberhafte Gitarren?
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If you stay too long, you'll finally go insane.sparchNaja, eine Nostalgieveranstaltung wäre es, wenn sie mit einem Greatest Hits Programm durchs Land ziehen würden und neue Alben nur noch MIttel zum Zweck wären. Ist aber eben nicht der Fall. Und der ganze Eddie Kram ist nichts als ein Riesenspaß und war es auch schon immer, auch für die Band selbst. Wer das Ernst nimmt, ist selbst schuld. Mit der Musik hat das im Prinzip relativ wenig zu tun, denn in den Texten geht es nicht um Monster und eher selten um Okkultismus. Viele Texte basieren dagegen auf geschichtlichen oder literarischen Vorlagen. Und was bitte sind streberhafte Gitarren?
Ist das neue Album nicht einfach ein weiteres Kultivieren des eigenen Styles auf Grundlage der glorreichen Vergangenheit? Wie gesagt, fände ich vollkommen okay, haben Motörhead ja nicht anders gemacht. In der Position muss man ja erst mal sein, das durchziehen zu können. Kann ich halt in dem Fall nur nichts mit anfangen.
Ernst genommen habe ich das nie, das ist ja das Problem. Comicmonster, Lyrik über Indianerkriege, Stadionhymne und Bühnenpathos in einem ist schon heftig, dazu sahen die Typen aber auch noch doof aus. Bin vermutlich einfach drei, vier Jahre zu jung für Maiden. Habe die ganze klassische Metal-Ära als Kind von meinem älteren Cousin zwar sehr direkt mitbekommen, aber um ’90 war das halt einfach durch. Gegen „Appetite For Destruction“ wirkt das auch heute noch einfach nur bieder auf mich.
Ich meinte diese super virtuosen und technisch sicher anspruchsvollen „guck mal wie schnell ich gniedeln kann, hab ich voll lang für geübt“-Gitarren.
Sorry, ich will hier eigentlich niemandem den Span an Maiden verderben.
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Mit The Book Of Souls hat sich die Band sicher nicht neu erfunden, die Änderungen sind da eher marginal. Dennoch ist das Album wichtig und wird bei der anstehenden Tour sicher einen nicht unerheblichen Teil der Setlist ausmachen. Nostalgieveranstaltung klingt halt nach abgehalfterter Band, die immer noch durch die Lande tingelt und Hits aus längs vergangenen Zeiten zum besten gibt und das trifft hier eben nun wirklich nicht zu.
Das von Dir beschriebene Gegniedel kann ich da auch nicht erkennen. Die Soli sind meist eher kurz, die Länge der Songs ergibt sich oft durch den Text und auch live gibt es keine länglichen Soli, bei denen der Rest der Band eine viertel Stunde und länger hinter der Bühne verschwindet. Letztendlich alles sehr songdienlich und den Groove, den Steve Harris und Nicko McBrain hinlegen, ist für mich im Heavy-Bereich ziemlich einzigartig.
Es ist nicht so, dass ich heute noch viel Heavy Metal höre, Iron Maiden haben da irgendwie überlebt und sind mehr oder weniger die Ausnahme. Ein alte Liebe, die nicht rosten will.--
If you stay too long, you'll finally go insane.sparchMit The Book Of Souls hat sich die Band sicher nicht neu erfunden, die Änderungen sind da eher marginal. Dennoch ist das Album wichtig und wird bei der anstehenden Tour sicher einen nicht unerheblichen Teil der Setlist ausmachen. Nostalgieveranstaltung klingt halt nach abgehalfterter Band, die immer noch durch die Lande tingelt und Hits aus längs vergangenen Zeiten zum besten gibt und das trifft hier eben nun wirklich nicht zu.
(…)Hatte mitbekommen, dass die neue Platte gut ankommt. Höre gerade rein. Das erste Mal seit „Fear Of The Dark“, dass ich Maiden höre. Die Band beherrscht ihren Sound und Stil inzwischen perfekt und die Platte liegt damit auf Kurs zu den Klassikern. Kann mir schon vorstellen, dass das gut passt. Dass man die ersten Helden nicht wieder los wird, kann ich auch bestens nachvollziehen.
Aber hört doch bitte jetzt mal direkt hintereinander die Opener der 2015er Alben von Saxon, Iron Maiden und Motörhead, also „Battering Ram“, „If Eternity Should Fall“ und „Victory Or Die“. Das sind einfach zwei verschiedene Welten und ich weiß sofort sehr genau, wieso die sich bei mir seit Jahrzehnten nicht mehr gekreuzt haben.
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Bullitt
Ist ja kein Widerspruch. Maiden sind eine perfekte Nostalgieveranstaltung. Das verkauft sich gut und da ist ja auch okay, ich konnte nur früher schon nichts mit Maiden anfangen. Für mich war das immer viel zu viel Düster-Disneyland-Ästhetik mit den ganzen Mythen, Monstern und Hymnen………….. Fast so gruuuuslig..äh…albern wie Dickinsons Falsettgesang. Ich mag auch die streberhaften Gitarren nicht, ich mag den ganzen Sound nicht, ich finde Maiden einfach irgendwie richtig kacke.
(Stellvertretend für sämtliche Bands dieser Liga)Unterschreib ich alles. Bin allerdings, anders als Du, ein paar Jahre zu alt für Maiden und vor allem alle Kastratenstimmen des Metal.
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Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll growBullitt
Aber hört doch bitte jetzt mal direkt hintereinander die Opener der 2015er Alben von Saxon, Iron Maiden und Motörhead, also „Battering Ram“, „If Eternity Should Fall“ und „Victory Or Die“. Das sind einfach zwei verschiedene Welten und ich weiß sofort sehr genau, wieso die sich bei mir seit Jahrzehnten nicht mehr gekreuzt haben.Mit Maiden hatte Motörhead tatsächlich nie viel zu tun und wenn, dann eher noch die Phase in den frühen 80ern, als Paul Di’Anno Sänger war. Der Saxon Track ist 08/15 Hardrock/Metal, wie ihn die Band wohl seit Mitte der 80er macht. Hör mal in die ersten Alben rein, da hatte das noch einen gewissen Bikercharme, das kommt Motörhead deutlich näher. Auf Ramones würde ich hier auf jeden Fall auch überhaupt nicht kommen.
Stormy MondayBin allerdings, anders als Du, ein paar Jahre zu alt für Maiden und vor allem alle Kastratenstimmen des Metal.
Und was hat das mit Bruce Dickinson zu tun?
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If you stay too long, you'll finally go insane.Stormy MondayUnterschreib ich alles. Bin allerdings, anders als Du, ein paar Jahre zu alt für Maiden und vor allem alle Kastratenstimmen des Metal.
Auch ein interessanter Unterschied, dass es bei diesen Bands offensichtlich relativ wenige Anknüpfungspunkte gibt, wenige Fäden zusammenlaufen. Bei Lemmy breitet sich einem hingegen bei etwas näherer Betrachtung schnell die gesamte Rock n’Roll Geschichte vor einem aus: Wenn man sich die Liste der Kollaborationen mit ganz unterschiedlichsten Musikern anschaut, wird einem schwindlig, er konnte Elvis, Chuck Berry, B. B. King und Buddy Holly spielen und die Songs sofort adaptieren, mit Anthrax jammen, zu den Ramones auf die Bühne gehen und einem hinterher noch das Geheimnis von ABBA erklären und bei Bedarf aus dem Stegreif die komplette Historie der Stones und Beatles referieren. Kann ihr mir bei der Metal-Fraktion eher weniger gut vorstellen.
sparch Auf Ramones würde ich hier auf jeden Fall auch überhaupt nicht kommen .
Ich höre da Punk Rock, Blues Rock, Hardrock, Thrash aber klassischen Metal nur in homöopathischen Dosen, sowohl was Musik, Texte als auch die gesamte Attitüde betrifft.
OK, von Saxon kenne ich tatsächlich kaum was. Werde gleich mal in das Frühwerk lauschen.
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Bullitt ….er konnte Elvis, Chuck Berry, B. B. King und Buddy Holly spielen und die Songs sofort adaptieren,
….Dabei sind mir zwei Sachen aufgefallen: 1. Lemmy hat sich nach ’73 doch nochmal neue Klamotten gekauft und diese (wenn auch nur kurz, bis ca ’96) getragen, u.a. weiße AF1. 2. Könnte ich mir derzeit eine Sache wünschen, wäre es ein Re-Recording der Motörhead Greatest Hits mit Boogie Woogie-Piano auf jedem Song. Ein Grund, warum ich z.B. „Bad Woman“ in den Top Songs so hoch gelistet habe, war dieses Außer Rand und Band-Klavier, welches hervorragend zwischen den Strophen und dem Refrain hin und herreitet.
Noch ein tolles Video: Killed by death, live 1984
Sieht aus, als hätten Motörhead da zur Vormittagspause für die Jungs im Zementwerk aufgespielt, die mit der Musik erst nicht so richtig was anfangen können (lustig, wie der Kameramann es versucht zu vermeiden, ins Publikum zu filmen), später dann bei „Overkill“ aber schon auch abgehen.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockClee, was ist jetzt mit deinem Ranking der 84er Tracks bevor wir hier zu Maidenlastig werden (Sorry Sparch!)?
Lemmy ist bei Letterman 91 in geiler Verfassung. Groovt!--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
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