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AutorBeiträge
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songbird
Doch, doch, Deine Radiotätigkeit ist mir bekannt. Dein häufiges product-placement in diesem Zusammenhang finde ich nur etwas belustigend. Das hast Du nur nicht verstanden.Das war kein product-placement, sondern ein Hinweis auf einen Radiokollegen. Hätte ich Jörg geschrieben, hätte das den Meisten wohl hier wenig gesagt.
Was Morrissey betrifft: Hattest Du nicht ein Avatar mit ihm eine lange Zeit? Somit ist er denn wohl sehr wichtig für Dich und wenn ich ihn hier kritisiere ist es, als ob ich einen Unantastbaren kritisiere. Das meine ich nicht spöttisch, aber mit Fans über deren Idole zu diskutieren, hat wenig Sinn.--
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Werbungmidnight moverZweiter Durchlauf und die Begeisterung hält sich in Grenzen. Außer „Paris“ gefällt mir erstmal nichts wirklich. Dafür gibt’s ein paar nervige Stellen. Der Schluß von „I’m OK by myself“ geht gar nicht.
Genau, „Paris“ ist das besagte einzige gute Stück, was von der Gitarre noch ein wenig an Smiths erinnert. Diese Rockschiene passt einfach nicht zu ihm. Hatte er nicht mal eine Art Rockabilly Phase. Das wirkt wenig authentisch.
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Jan RoseDas meine ich nicht spöttisch, aber mit Fans über deren Idole zu diskutieren, hat wenig Sinn.
Echt? Finde ich immer wieder interessant. Auf einen Nenner kommt man womöglich nicht, aber allein der Austausch der Ansichten ist doch bereits spannend und gewinnbringend. Ähnlich wie die verschiedenen Herangehensweisen an Alben, Interpreten und Musik im Generellen.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Jan RoseDas war kein product-placement, sondern ein Hinweis auf einen Radiokollegen. Hätte ich Jörg geschrieben, hätte das den Meisten wohl hier wenig gesagt.
Was Morrissey betrifft: Hattest Du nicht ein Avatar mit ihm eine lange Zeit? Somit ist er denn wohl sehr wichtig für Dich und wenn ich ihn hier kritisiere ist es, als ob ich einen Unantastbaren kritisiere. Das meine ich nicht spöttisch, aber mit Fans über deren Idole zu diskutieren, hat wenig Sinn.Idole habe ich nicht – aber im Kern hast Du Recht. Ging mir auch mehr um Deine Herangehensweise an die Platte in diesem speziellen Fall.
Wenn Du von Kollege schreibst, gehe ich ja davon aus, dass Du auch was mit dem Radio zu tun hast. Das ist ja bekannt.
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weilsteinRefusal rockt natürlich, aber bombastisch? Stellenweise etwas gewöhnlich und einfallslos, ja. Mir gefällt diese Richtung auch nicht unbedingt, vor allem die Produktion stört mich. Visconti wußte mit Band und Sound jedenfalls sehr viel besser umzugehen. Habe es erst wenige Male gehört, halte mich mit einem Urteil also noch zurück (würde es momentan zwischen * * * 1/2 und * * * * einschätzen).
Das Hauptproblem liegt wohl in der Prodution. Mit dem Bombastvorwurf meine ich diese Überproduktion. Es fehlt die Ruhe und das sich seine Stimme in diesem Rahmen schwer entfalten kann. Ich bewerte das Album mit ** Sternen.
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songbird
Wenn Du von Kollege schreibst, gehe ich ja davon aus, dass Du auch was mit dem Radio zu tun hast. Das ist ja bekannt.Ja, aber die Zeiten, wo ich das explizit im Forum betone, sind vorbei. Ich werde mir das Album noch einmal in Ruhe in voller Länge anhören und dann mein Endurteil abgeben. Mich nervten schon seine Statements in den Vorinterviews und diese Überzogenheit der misanthropen Textinhalte. Wenn er an der Welt denn so leidet, soll er etwas an seinem Leben ändern und endlich Eigenverantwortung für sein Leben übernehmen. Machen wir uns nichts vor: Es ist seine Rolle im Popsektor und die schlachtet er m. E. momentan zu eindimensional aus.
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Jan RoseJa, aber die Zeiten, wo ich das explizit im Forum betone, sind vorbei.
Schön wärs.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
songbirdGeht doch um nichts anderes in diesem Forum.
Zum Glück. Sonst wäre ich längst abgehauen.
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ich find, es ist etwa auf dem niveau von „tormentors“ – leider kein gaaanz großer wurf. aber zwei, drei gute nummern sind schon drauf.
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schaut mal beim Popwolf rein!songbirdGeht doch um nichts anderes in diesem Forum.
das fiel mir auch schon öfter auf :lol:
aber nochmal zu years of refusal – gestern bekam ich die US-pressung, da liegt sie – die vinyl -, verschweisst und noch gespart, freu mich schon drauf.
das album hatte ich mir ursprünglich auf itunes gekauft und dann über eine sehr gute anlage einmal angehört, mit mässigem gefallen. dann habe ich das ganze auf meinen ipod überspielt und höre es nun oft über so ein portable soundsystem das es dafür gibt und der unterschied ist beachtlich. wie schon geschrieben, years of refusal ist für mich mein derzeitiges lieblingsalbum. ich finde es auch weitaus besser als tormentors – das höre ich selten, quarry dagegen oft und noch öfter live at earls court, das finde ich klasse….
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Jan RoseGenau, „Paris“ ist das besagte einzige gute Stück, was von der Gitarre noch ein wenig an Smiths erinnert.
guter Vorschlag: wenn du die Smith hören willst, leg doch ne`Smith Platte auf !?
:doh:--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
galahadguter Vorschlag: wenn du die Smith hören willst, leg doch ne`Smith Platte auf !?
:doh:Die Band nannte sich The Smiths und I’m Throwing My Arms Around Paris hat nichts, aber auch gar nichts mit The Smiths zu tun.
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weilsteinRefusal rockt natürlich, aber bombastisch? Stellenweise etwas gewöhnlich und einfallslos, ja. Mir gefällt diese Richtung auch nicht unbedingt, vor allem die Produktion stört mich. Visconti wußte mit Band und Sound jedenfalls sehr viel besser umzugehen. Habe es erst wenige Male gehört, halte mich mit einem Urteil also noch zurück (würde es momentan zwischen * * * 1/2 und * * * * einschätzen).
Also ***1/2 bis **** Sterne sind ja wohl schon „fast“ bombastisch. 4 Sterne lassen kaum auf eine verhunste Scheibe und / oder Produktion schließen. Gib die einfach einen Ruck. Die Scheibe ist geil………
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Myeverchangingmoodsdas album hatte ich mir ursprünglich auf itunes gekauft und dann über eine sehr gute anlage einmal angehört, mit mässigem gefallen. dann habe ich das ganze auf meinen ipod überspielt und höre es nun oft über so ein portable soundsystem das es dafür gibt und der unterschied ist beachtlich. wie schon geschrieben, years of refusal ist für mich mein derzeitiges lieblingsalbum. ich finde es auch weitaus besser als tormentors – das höre ich selten, quarry dagegen oft und noch öfter live at earls court, das finde ich klasse….
Auch nicht unlustig…
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kramerDie Band nannte sich The Smiths und I’m Throwing My Arms Around Paris hat nichts, aber auch gar nichts mit The Smiths zu tun.
du kommst nicht zufällig aus Korint ? Das „The “ schenke ich mir. Du hast doch auch so gewusst wer gemeint ist, oder ?
Ansonsten hast du natürlich recht. Die neue Scheibe und die Scheiben davor haben nichts mit THE Smith zu tun. Sollen sie ja auch nicht…….
Also was soll der Vergleich ( der hinkt )
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Schlagwörter: Morrissey, Stadionrock?
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