Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Mogwai – 26.10.2017, Basel (Kaserne)
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Voract: Sacred Paws.
Klingen wie die White Stripes mit Afrikaeinschlag statt Blues. Die beiden Damen haben sichtlich ihren Spaß. Die Gitarristin tanzt in Socken locker über die Bühne und genießt den Auftritt. Macht durchaus was her, auch wenn sie immer wieder das gleiche Songschema benutzen, so dass man die Songs kaum unterscheiden kann.
Hauptact: Mogwai
Ich habe gerade mal drei Alben dieser Band und kann deshalb kaum etwas zur Setlist sagen. Mein Eindruck war, dass sie gar nicht so viel vom neuen Album gespielt haben. Den typischen schwermütigen Zementsound bekommt man fast durchgängig. Die Melodien sind oft simpel und werden praktisch mit einer langsamen Steigerung Richtung Lärmwand getrieben. Ich bin froh, dass ich die Ohrenstöpsel nicht vergessen habe. Die Band scheint auch einiges an Lightshowequipment mitgenommen zu haben. So schrubben sich die drei Gitarristen oft unter Blitzlicht zum Höhepunkt. Mit der Zeit wird das aber auch etwas langweilig, weil sie fast immer nach dem gleichen Schema arbeiten. Man bekommt von der Band, was man erwartet, eine sonische Erfahrung. Die Fans im Publikum sind deshalb ganz zufrieden, auch mein Arbeitskollege. Ich merke aber, dass mich diese Art von Musik nicht mehr über die ganze Dauer packen kann.
Als wir zusammen heimfahren wollen, klebt natürlich ein Strafzettel an der Scheibe. Weit und breit kein Verbotsschild, aber halt Parkverbot. In der Schweiz rennen ein paar Knöllchenverteiler auch noch nach 9 an einem Donnerstagabend rum und suchen sich bevorzugt die ausländischen Autos raus, um ihre überzogenen 40 Franken einzusammeln. Wie erbärmlich.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark againHighlights von Rolling-Stone.deWerbung
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,540
penguincafeorchestraDie Band scheint auch einiges an Lightshowequipment mitgenommen zu haben. So schrubben sich die drei Gitarristen oft unter Blitzlicht zum Höhepunkt.
Vielen Dank für deinen Bericht. Dieses flackernde Licht nennt man in der Veranstaltungstechnik Stroboskop. Mich Beck von den Fantastischen Vier hatte auf seinem ersten Solo-Album diesem Lichteffekt einen Song namens „Beweg Deinen Popo“ gewidmet.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Danke Ford, irgendwie ist mir das Wort nicht gekommen, obwohl ich schon mal ein Handstroboskop in den Händen hatte.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again -
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