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Neilwho?Konzerte aus den 80ern habe ich nicht live gesehen, da kenn ich nur die Alben und das Rockpalast -Konzert von 1981 ? ( durch das ich auf ihn aufmerkam gemacht wurde.
Die neueren Konzerte mit Engerling plus Gastgitarristen habe ich in den letzen Jahren bis auf 2006 alle gesehen. Gillespie ist schon gut gewesen und hat sehr gut mit Engerling und vor allem Heiner Witte harmoniert. Die meisten waren sehr gut, und wenn es mal weniger gut war lag es auch wieder an Mitch.
Und „The old man…“ kann m. E. mit den Live -Alben der früheren Jahre durchaus mithalten.Engerling solo sind sicher keine Provinzband, aber seltsamerweise alleine auch längst nicht so packend wie mit Mitch.
Liegt sicher an ihm ( er ist wirklich zuletzt ziemlich gut drauf gewesen) aber unzweifelhaft auch am Songwriting.habe gestern in thyrow MITCH RYDER & ENGERLING gesehen. war´n gutes konzert…nur der abend, irgendwann vor jahren in freudenburg/ducsaal…war besser.
mir persönlich gefällt das line up mit diesen musikern: Mitch Ryder feat Engerling & Pitti Piatkowski (2. Gitarre) besser…als vor ein paar jahren…mit dem herren aus new york an der 2. gitarre.
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WerbungIch hatte heute Abend mal die Aufzeichnung von dem Konzert geschaut….und frag mich mit wem der Ryder die Probleme hatte.
Mit seiner Band oder/und dem Publikum.
Ok, dass der Breit wie ne Natter war kommt noch dazu.
Irgendwie erinnert mich dies alles etwas an John Cale mit Band aus dem Rockpalast…der hatte es ja auch nicht ganz einfach an dem Abend bzw. in der Nacht.
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Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetOnkelllouIch hatte heute Abend mal die Aufzeichnung von dem Konzert geschaut….und frag mich mit wem der Ryder die Probleme hatte.
Mit seiner Band oder/und dem Publikum.
Ok, dass der Breit wie ne Natter war kommt noch dazu.
Auf der DVD ist ja noch das zwölfminütige Interview drauf, dass Alan Banks vor der Show mit MR gemacht hat. Das ist so oberpeinlich, dass man sich nur wundern kann, dass er das Konzert dann wirklich noch absolvieren konnte. Peter Rüchel war als zuständiger Redakteur drauf und dran, diese Interview-Farce auszublenden.
Das Hauptproblem war wohl, dass die Band nach Lofgren und Southside Johnny erst als letzter Act mitten in der Nacht dran war, und der gelangweilte Ryder einfach viel Zeit hatte, sich zu besaufen. Rüchel beschreibt, dass die Band sowieso genervt war, weil ihr Probetag in der Grugahalle schon Mittwoch war, also 3 Tage vor dem Auftritt. Die restliche Zeit hingen sie im Hotel ab.
Als Ryder Samstagnacht in der Grugahalle auftauchte, führte er eine halb geleerte Flasche Jack Daniels mit sich. Und seine Musiker kamen aus dem Fremdschämen nicht mehr raus, und hatten natürlich auch Angst, dass er den Gig komplett versemmelt.
Das Publikum, dass bei Rocknächten nachts um Drei ohnehin nicht mehr so fit war, war natürlich aufgrund der Ansagen, bzw. durchgeknallten Ausführungen zwischen den Songs, und auch manch unkontrollierter Bewegung des Sängers auch etwas verstört, was eine Wechselwirkung zur Folge hatte.Das Besondere war dann wohl auch, dass viele darauf gewartet haben, dass er den Gig jeden Moment ruiniert, während er tatsächlich immer besser und geiler wurde.
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Die DVD hab ich ja auch…und dieses Interview war noch heftiger als das Cale Interview wo der Bangs mit einem Schrank sprach….wo glaub ich der Schlagzeuger vom Cale drin hockte.
Ich fand den Ryder in der Nacht auch super…..leider war der einige Zeit später in Aachen noch heftiger drauf und hörte irgendwann mitten im Konzert auf.
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Exile on Main Street wird vollkommen überbewertet
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Close to the edge
Das Hauptproblem war wohl, dass die Band nach Lofgren und Southside Johnny erst als letzter Act mitten in der Nacht dran war, und der gelangweilte Ryder einfach viel Zeit hatte, sich zu besaufen. Rüchel beschreibt, dass die Band sowieso genervt war, weil ihr Probetag in der Grugahalle schon Mittwoch war, also 3 Tage vor dem Auftritt. Die restliche Zeit hingen sie im Hotel ab.
Als Ryder Samstagnacht in der Grugahalle auftauchte, führte er eine halb geleerte Flasche Jack Daniels mit sich. Und seine Musiker kamen aus dem Fremdschämen nicht mehr raus, und hatten natürlich auch Angst, dass er den Gig komplett versemmelt.
Das Publikum, dass bei Rocknächten nachts um Drei ohnehin nicht mehr so fit war, war natürlich aufgrund der Ansagen, bzw. durchgeknallten Ausführungen zwischen den Songs, und auch manch unkontrollierter Bewegung des Sängers auch etwas verstört, was eine Wechselwirkung zur Folge hatte.Das Besondere war dann wohl auch, dass viele darauf gewartet haben, dass er den Gig jeden Moment ruiniert, während er tatsächlich immer besser und geiler wurde.
Schön, mal ein paar Hintergründe zu diesen Rockpalast zu hören, den ich damals natürlich, wie jeden anderen auch, gesehen hab.
Das er so angetrunken war, hatte ich jetzt garnicht mehr auf den Schirm, aber es lag wohl eher daran das er als letzter dran war und wir schon was getrunken hatten, eben wie Mitch auch.:-)--
So war das auch in unserer WG. Hatte bei den anderen Bands schon die Aufmerksamkeit rasch nachgelassen verglichen mit der WHO/ GD- Nacht oder Patti/ Johnny Winter, war der Mitch- Auftritt nur noch Hintergrundbeschallung. An Bangs erinnere ich mich gar nicht mehr, verglichen mit Metzger war er aber in seinen Interviews nicht gar so peinlich.
Mitch’s letztes Konzert hier vor ein paar Jahren war aber ein dicker Fünfsterner.--
...but everybody wants you to be just like them Contre la guerreOnkelllouDie DVD hab ich ja auch…und dieses Interview war noch heftiger als das Cale Interview wo der Bangs mit einem Schrank sprach….wo glaub ich der Schlagzeuger vom Cale drin hockte.
Das hab ich leider nie gesehen.
Ich fand den Ryder in der Nacht auch super…..leider war der einige Zeit später in Aachen noch heftiger drauf und hörte irgendwann mitten im Konzert auf.
Irgendwas in der Preislage hatten Peter Rüchel und die Band vermutlich auch befürchtet.
Der Rüchel hatte ja beim Programmdirektor seinerzeit völlig freie Hand für seinen Rockpalast, aber wenn man so gar nicht weiß, was der Typ da auf der Bühne in der nächsten Minute anstellt, wird man sicher schon nervös. Denn natürlich war diese Mammutsendung mit Urwaldmusik einigen im Programmrat ein Dorn im Auge.--
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