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AutorBeiträge
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Für mich steht da eine recht informative Threaderöffnung zu einem neuen Magazin samt erster, kurzer Inhaltsbeschreibung zu einem ausgewählten Titel. Hatte JT natürlich übersehen, ist ja nicht schlimm.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich revidiere mein Urteil, die Zeitung hat doch einige interessante Artikel zu bieten. Ob das Konzept auf Dauer trägt, wird man sehen. Die Rezensionen sind ein wenig chaotisch sortiert, geben aber genau die Informationen, die mich als Vinyl-Käufer interessieren.
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songbirdIch revidiere mein Urteil, die Zeitung hat doch einige interessante Artikel zu bieten. Ob das Konzept auf Dauer trägt, wird man sehen. Die Rezensionen sind ein wenig chaotisch sortiert, geben aber genau die Informationen, die mich als Vinyl-Käufer interessieren.
sehe ich genauso (etwa nicht, ich hätte über Utrecht-Börse etwas Neues, Innovatives gelesen !) :bier:
Geben wir dem Heft eine Chance; am 11. Februar mit #2 wissen wir mehr … wenn das Niveau gehalten wird … ich überlege es zu abonnieren (es wäre das erste Heft seit 30+ Jahren bei mir) !!!
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Das Börsenblatt für den „Vinylsammler“. Artikel wie „Ist Vinyl auf dem Peak?“ sind notpeinlich. Rezensionen, die sich um die Austattung, anstelle der musikalischen Qualität einer LP kümmern, vollkommen überflüssig. Amüsant auch die Liste der Privathändler. Ein weiterer Tiefpunkt deutscher Musikpresse.
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5puttonyosDas Börsenblatt für den „Vinylsammler“. Artikel wie „Ist Vinyl auf dem Peak?“ sind notpeinlich. Rezensionen, die sich um die Austattung, anstelle der musikalischen Qualität einer LP kümmern, vollkommen überflüssig.
Ich stimme dir zu, was die Überschrift angeht. Das ist wirklich schlimme Sprachpanscherei – im Deutschen, im Englischen und in der Kombination beider Sprachen.
Aber sind Rezensionen, die sich um Ausstattung einer LP kümmern wirklich überflüssig? Jeder kann heutzutage sehr schnell zahlreiche musikalische Rezensionen über neu erschienene Alben online abrufen oder die Alben gleich streamen und muss nicht bis zum monatlichen Erscheinungstermin des Hefts warten. Rezensionen, die auf die Ausstattung eingehen und die nicht nur die Informationen der Plattenfirma abschreiben, können aber durchaus Informationsgehalt beinhalten. Als Händler braucht man so etwas natürlich nicht, aber als Kunde kann (!) das möglicherweise lohnend sein.
Amüsant auch die Liste der Privathändler.
Kannst du erklären, was du damit meinst?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
5puttonyosDas Börsenblatt für den „Vinylsammler“. Artikel wie „Ist Vinyl auf dem Peak?“ sind notpeinlich. Rezensionen, die sich um die Austattung, anstelle der musikalischen Qualität einer LP kümmern, vollkommen überflüssig. Amüsant auch die Liste der Privathändler. Ein weiterer Tiefpunkt deutscher Musikpresse.
Du hast dann wohl die Zeitung nicht verstanden.
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nail75Ich stimme dir zu, was die Überschrift angeht. Das ist wirklich schlimme Sprachpanscherei – im Deutschen, im Englischen und in der Kombination beider Sprachen.
Aber sind Rezensionen, die sich um Ausstattung einer LP kümmern wirklich überflüssig? Jeder kann heutzutage sehr schnell zahlreiche musikalische Rezensionen über neu erschienene Alben online abrufen oder die Alben gleich streamen und muss nicht bis zum monatlichen Erscheinungstermin des Hefts warten. Rezensionen, die auf die Ausstattung eingehen und die nicht nur die Informationen der Plattenfirma abschreiben, können aber durchaus Informationsgehalt beinhalten. Als Händler braucht man so etwas natürlich nicht, aber als Kunde kann (!) das möglicherweise lohnend sein.
Kannst du erklären, was du damit meinst?
Die Kaufentscheidung für eine LP hängt bei mir ausschließlich von der musikalischen Qualität ab und nicht ob sie bunt, kariert oder im Gimmickcover erscheint.
Die Liste der vertrauenswürdigen Privathändler wird wie erstellt? Anhand von Ebay- oder Discogsbewertungen, Kauftests, privatem Kontakt oder gar Anzeigenakquise?--
songbirdDu hast dann wohl die Zeitung nicht verstanden.
Nun, dann scheint mein Verstand erheblich von Deinem abzuweichen.
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Den Begriff „Börsenblatt“ könntest du näher erläutern, 5puttonyos, mir erschließt sich der im Zusammenhang mit „Mint“ nämlich nicht.
Insgesamt sicherlich nicht das Gelbe vom Ei, allerdings ist es auch schwer es alten Plattensammlern recht zu machen, mich eingeschlossen. Singles sind für mich im Zusammenhang mit Vinyl einfach sehr wichtig, deshalb war ich beim ersten Durchblättern auch enttäuscht, dass dieser Aspekt im Heft völlig fehlte. Sicherlich ist bei den neuen Käuferschichten, und an die wendet sich Mint wohl hauptsächlich, dass Interesse an Singles eher gering bis nicht vorhanden.
Ich sehe nach nochmaliger Durchsicht heute Nachmittag durchaus Potential für weitere Ausgaben, vielleicht dann auch mit Artikeln über Singles oder gar Schellacks.
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Joshua TreeSingles sind für mich im Zusammenhang mit Vinyl einfach sehr wichtig, deshalb war ich beim ersten Durchblättern auch enttäuscht, dass dieser Aspekt im Heft völlig fehlte.
Nicht völlig! Siehe Rubrik „Vinyl-Kids“ (Seite 11). Die ist natürlich nichts, was den Kauf für Singles-Interessenten rechtfertigen würde, aber doch originell. Schade wäre es nur, wenn diese Aktion bereits unfreiwillig die Einstellung des Herausgebers zu 45s aufzeigen würde: „Singles sind Kleinkram und nicht ernstzunehmen.“ (oder so)
Joshua TreeIch sehe nach nochmaliger Durchsicht heute Nachmittag durchaus Potential für weitere Ausgaben, vielleicht dann auch mit Artikeln über Singles oder gar Schellacks.
Ja, sehe ich auch so. Schönes Heft. Schlichte, übersichtliche Aufmachung.
songbirdIch wüsste nicht, dass es im Bereich „Brit Pop“ außer von Weller noch nennenswerte Singles gäbe.
Peace. Evans The Death. Palma Violets. Veronica Falls. The Spitfires. Und selbst wenn Du diese Bands nicht (sämtlich) als Britpop durchgehenlässt, waren deren 45s für Singles-Käufer nicht irrelevant.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ragged Glory
Peace. Evans The Death. Palma Violets. Veronica Falls. The Spitfires. Und selbst wenn Du diese Bands nicht (sämtlich) als Britpop durchgehenlässt, waren deren 45s für Singles-Käufer nicht irrelevant.Um die Bedienung bestimmter Musikstile geht es dem Magazin nicht, vor diesem Hintergrund kann ich die Kritik an den Rezensionen auch nicht nachvollziehen, die ich in ihrer Ausrichtung auf spezifische Kritierien (Pressung, Cover, DL etc) für ziemlich aussagekräftig halte.
Gegen eine Singles-Rubrik hätte ich gleichwohl nichts, das Medium halte ich mittlerweile in der Marktpräsenz jedoch für so irrelevant, dass es vermutlich keine Rolle spielen wird.
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songbirdUm die Bedienung bestimmter Musikstile geht es dem Magazin nicht, vor diesem Hintergrund kann ich die Kritik an den Rezensionen auch nicht nachvollziehen, die ich in ihrer Ausrichtung auf spezifische Kritierien (Pressung, Cover, DL etc) für ziemlich aussagekräftig halte.
Zustimmung. Es steht ja schon im Vorwort, dass es nicht in erster Linie um Musik gehen soll, sondern um das Phänomen „Vinyl“. Und so ganz frei von qualitativer Einordnung der besprochenen Musik ist der Rezensionsteil nun auch wieder nicht. Der Info-Kasten sollte noch um „Bonus-Tracks“ erweitert werden.
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Den bisherigen Posts nach zu schließen, geht es der Zeitschrift möglicherweise weniger um die Hochphase des Vinyls in der Vergangenheit (wozu die Singles natürlich gehören), sondern eher darum, das Vinyl bei Neuerscheinungen zu einer zweiten Blüte zu bringen.
Bei „Vinyl-Kultur“ denke ich zuerst an Lifestyle, vielleicht auch an Renommierzwecke, die verfolgt werden.
Als CD-Fan ist mir das aber im Ergebnis alles egal. Ich habe es schon in den Achtzigern nicht verstanden, wenn welche gemeint haben, die CD klinge „hart“.
zuletzt geändert von alberto--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Alberto
Als CD-Fan ist mir das aber im Ergebnis alles egal. Ich habe es schon in den Achtzigern nicht verstanden, wenn welche gemeint haben, die CD klinge „hart“.
Für dich gibt es YPS.
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songbirdFür dich gibt es YPS.
Es klingt so ähnlich: „eclipsed“.
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Schlagwörter: Magazin, Schallplatten, Vinyl
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