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Roughale…früher musste man zumindest rudimentär ein gewisses musikalisches Können besitzen, heutzutage wird sowieso nur noch gesampled und auf Knopfdruck werden die Sounds abgerufen und sängliche Mängel werden technisch bereinigt – da kann jeder ran – für mich ist der Begriff Musik hier sehr fraglich…
Technische Errungenschaften sind eigentlich immer Teil der Kunstproduktion gewesen. Ich würde die oben von dir genannten Erleichterungen in der Musikproduktion nicht per se als gut oder schlecht bewerten. Ist einfach eine Frage, was man daraus macht. Aber das ist ja klar. Was Miley Cyrus aktuell daraus macht, ist für mich einer Diskussion auf jeden Fall würdig.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Über Mileys neues (Gratis-)Werk wird hier tatsächlich eifriger diskutiert als über das anstehende Album von Keith Richards. Wer hätte das gedacht?
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pinchÜber Mileys neues (Gratis-)Werk wird hier tatsächlich eifriger diskutiert als über das anstehende Album von Keith Richards. Wer hätte das gedacht?
Was gibt es zu Kumpelrock denn noch zu diskutieren?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wahrEs wird auch in Zukunft immer wieder jemand Motherfucker rufen, denn jede Generation hat ihre Motherfucker-Rufer und Schwanz- und Vagina-Attrappen-Performances. Die gab es auch schon vor deiner Zeit und vor meiner Zeit. Und in jeder dieser Zeiten in der Vergangenheit und in der Zukunft werden sie berechtigt sein für die jeweilige Generation, denn jede Generation erfindet die Motherfucker ganz alleine für sich selbst, in ihrer jeweiligen künstlerischen Sprache und Ausprägung. Sie benötigt keine Alten, die ihnen vormachen, das hätte es alles schon gegeben und wäre langweilig. Denn vor den Alten gab es noch Ältere, die ebenfalls das alles schon mal erlebt haben. Keine Generation hat ein Copyright auf Motherfucker. Also sollten die Alten einfach in der Hinsicht mal die Klappe halten und daran denken, wie es war, als man selber für sich die Motherfucker entdeckt hat. Damals hat man sich auch nicht mit altem Kram abgegeben, sondern es musste die eigene Generation sein, die „Motherfucker!“ ausrief, als wäre es das erste Mal. So wird es immer sein.
👍
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pinchÜber Mileys neues (Gratis-)Werk wird hier tatsächlich eifriger diskutiert als über das anstehende Album von Keith Richards. Wer hätte das gedacht?
ist denn von Richards etwas Neues zu erwarten? Eben…
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wahrAlso sollten die Alten einfach in der Hinsicht mal die Klappe halten und daran denken,……
Alles schön und gut (oder auch nicht) aber „choosefruit“ gehört meines Wissens nach kaum zu den „Alten“.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Aber so borniert wie zuletzt gab er sich früher selten, um den „Früher war alles besser“-Kreis mal zu schließen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Zumindest gab es früher keine Miley Cyrus.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Klar, da hieß sie nur anders.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ja und da war das auch nicht wirklich gut …… (und ich war damals noch keiner der Alten).
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.wahrTechnische Errungenschaften sind eigentlich immer Teil der Kunstproduktion gewesen.
Bei Paperback Writer nutzten die Beatles schon den Audio-Effekt des Artificial Double-Tracking. Vor allem Lennon soll davon begeistert gewesen sein, weil ihm seine Stimme nicht besonders gefiel. Auch er hat also schon „sängliche Mängel technisch bereinigt“.
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Onkel TomAlles schön und gut (oder auch nicht) aber „choosefruit“ gehört meines Wissens nach kaum zu den „Alten“.
Es gibt Leute, die bereits mit 15 uralt waren.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...IrrlichtMTV Video Music Award
Wie gerne hätte ich das miterlebt.
Das ist der beste Popsong seit „I’m a Believer“ von den Monkees. Ein Ohrwurm wie mit dem Casio komponiert.Und die Show! Wow! So originell!
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerrewahrEs wird auch in Zukunft immer wieder jemand Motherfucker rufen, denn jede Generation hat ihre Motherfucker-Rufer und Schwanz- und Vagina-Attrappen-Performances. Die gab es auch schon vor deiner Zeit und vor meiner Zeit. Und in jeder dieser Zeiten in der Vergangenheit und in der Zukunft werden sie berechtigt sein für die jeweilige Generation, denn jede Generation erfindet die Motherfucker ganz alleine für sich selbst, in ihrer jeweiligen künstlerischen Sprache und Ausprägung. Sie benötigt keine Alten, die ihnen vormachen, das hätte es alles schon gegeben und wäre langweilig. Denn vor den Alten gab es noch Ältere, die ebenfalls das alles schon mal erlebt haben. Keine Generation hat ein Copyright auf Motherfucker. Also sollten die Alten einfach in der Hinsicht mal die Klappe halten und daran denken, wie es war, als man selber für sich die Motherfucker entdeckt hat. Damals hat man sich auch nicht mit altem Kram abgegeben, sondern es musste die eigene Generation sein, die „Motherfucker!“ ausrief, als wäre es das erste Mal. So wird es immer sein.
Amen to that, brother! So gut formuliert, dass es eigentlich in die ewigen Forumsweisheiten gehört, die jeder Neuanmelder lesen muss.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.atomEs gibt Leute, die bereits mit 15 uralt waren.
Oder mit 15 einfach schon verdammt weise waren.
Woher kommt eigentlich der Unsinn, dass man (ich, du, er/sie/es) alt wäre, wenn man sich für gewisse (aktuelle) Ströme nicht begeistern könne? Nicht die Aktualität ist es, dir mir aufstößt, sondern, dass diese Musik (in diesem Fall Miley Cyrus) samt Umsetzung keinerlei Charme auf mich ausübt. Ein Unterschied.
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Schlagwörter: DUDE WEED LMAO, Miley Cyrus, The Flaming Lips, white people
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