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AutorBeiträge
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Nanu, hat der Franzose noch keinen Thread?
Neulich nach „Unterwerfung“ im Park mit einem Albaner gesprochen, der mir so viel vom Islam erzählen wollte. Er fragte mich, ob ich gläubiger Christ sei und so weiter. Und später, als ich auch etwas sagen durfte, meinte ich, am meisten sympathisierte ich mit dem Buddhismus und hätte mich auch für den Begriff „Sklavenmoral“ aus Nietzsches „Genealogie der Moral“ interessiert, aber ich hätte gerade „Unterwerfung“ gelesen von dem Autor, der wohl ein rotes Tuch für viele Muslime darstelle. Er hatte von dem Buch noch nie gehört, aber als ich eine Kurzfassung versuchte, nickte er freundlich und meinte: „Ja genau, das ist so in etwa das, worum es geht.“ Fand ich ganz hübsch.
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.Highlights von Rolling-Stone.deGuns N‘ Roses vs. Nirvana: Chronik eines Streits mit gutem Ausgang
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Im Grunde genommen würde ich es vorziehen, wenn es kein Problem gäbe – und damit auch keine Literatur. Wenn wir alle herumtollen würden wie liebevolle Pudel.“ (Quelle)
Die Tage ist ja das neue MH Buch erschienen. Da freue ich mich schon drauf. Serotonin habe ich allerdings auch noch gar nicht gelesen.
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Harvard, Columbia, Princeton, University of Pennsylvania. Es ist wie in Houellebecqs „Unterwerfung“. Eine systemtheoretische Parabel, verkleidet als Islam-Dystopie. Der Kern war nie: Religion. Der Kern war: Anpassung.
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute. -
Schlagwörter: Europa, Frankreich, Literatur, Michel Houellebecq
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