Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Michael Jackson – Xscape (13.05.)
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AutorBeiträge
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Was will man aus einer rudimentären Demo auch besseres machen? Schon die Timbaland-Version gehört?
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optimistMumpitz-Mucke für Kindergeburtstage.
Was kann man von Michael Jackson auch anderes erwarten? Er hat eben Musik für Kinder gemacht. Die selbsternannten Musikkenner sollten mal Moonwalk lesen. Aber was will man von den Nutzern des Rolling Stone-Forums auch erwarten, wenn schon die Redaktion nicht weiß, wie man Billie Jean schreibt:
Platz 20: Michael Jackson – „Thriller“
Michael Jackson dominierte die Achtziger so, wie Elvis die Fünfziger geprägt hatte. Das R&B-Wunderkind war zum Technicolor-Soulman gereift, der als Sänger, Tänzer und Songschreiber ein unvergleichliches Gespür fürs Crossover besaß. Zusammen mit Produzent Quincy Jones hatte er 1979 mit „Off The Wall“ das Modell einer Wundertüte entwickelt, in der Pop-Hooks und Dance-Beats zu einer explosiven Mischung verschmolzen. Mit „Thriller“ gaben die beiden ihrem Mix noch mehr Glamour („The Girl Is Mine“), noch mehr Drama („Thriller“), noch mehr Funk. Doch am eindrucksvollsten waren das wütende Dementi von „Billy Jean“ und die Kampfansage gegen die mediale Gerüchteküche in „Wanna Be Startin’ Somethin’“.--
RockingRoll, das ist doch alles wirr. Es gab eine Zeit, in der hat Michael Jackson relevante Popmusik gemacht (nach meiner Meinung bis einschließlich „Thriller“). Wenn nun aus den Katakomben irgendwelche Demos hervorgezerrt und gepimpt werden, die den ganzen darum gemachten Wirbel nicht rechtfertigen, dann kann man das auch so schreiben. Wenn Du das neue Album gut findest (im Sinne von „wirklich gut“ und nicht von „was will man erwarten?“), dann wecke unser Interesse durch Leidenschaft und Argumente. Mit diesem plumpen „selbsternannte Musikkenner“-Bashing wird das nichts.
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Herr RossiWenn nun aus den Katakomben irgendwelche Demos hervorgezerrt und gepimpt werden, die den ganzen darum gemachten Wirbel nicht rechtfertigen, dann kann man das auch so schreiben.
Michael Jackson ist doch erst durch medialen Wirbel nach oben gekommen. Ohne Motown 25, Thriller-shortfilm, Beat-It-shortfilm usw. wäre aus dem Album Thriller nicht viel geworden.
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Natürlich war das ein Marketingfeldzug ohne gleichen, aber man zehrte damals nicht vom Mythos eines Toten, sondern er war 1983 das Pop-Phänomen der Gegenwart. Aber das war überhaupt nicht mein Punkt, mir ging es um das, was Du hier so von Dir gibst.
PS: „Billie Jean“ hätte überhaupt nichts stoppen können, das war von der ersten Sekunde an ein unabweisbarer Hit. Selbst das bis dahin lupenrein weiße MTV musste einknicken und den (noch relativ schlichten) Clip in die Rotation nehmen.
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Herr RossiWenn Du das neue Album gut findest (im Sinne von „wirklich gut“ und nicht von „was will man erwarten?“), dann wecke unser Interesse durch Leidenschaft und Argumente.
Wie ich es finden werde, weiß ich erst am 9. Mai. Allerdings interessieren mich nur die Demos.
Herr RossiPS: „Billie Jean“ hätte überhaupt nichts stoppen können, das war von der ersten Sekunde an ein unabweisbarer Hit.
Richtig. Aber auf Thriller gibt es eben auch Baby Be Mine, das nicht unbedingt besser als die neue Jackson-Single ist. Ich bin ohnehin kein großer Thriller-Fan. Dangerous finde ich viel interessanter und kantiger.
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Es hat schon seinen Grund, warum „Baby Be Mine“ und „Lady Of My Life“ nicht als Singles erschienen sind – und „The Girl Is Mine“ hat man wohl auch nur als erste Single gewählt, weil Onkel Paul mit dabei war und es gerade weihnachtete. Aber diese drei Füller konnten den Killer-Tracks nichts anhaben. „Billie Jean“, „Beat It“, „Thriller“, „Wanna Be Starting Something“ usw. waren dann auch die Blaupause für die folgenden Jackson-Alben. Für mich war „Dangerous“ nur noch ein langgestrecktes und aufgeblasenes Remake, von kleinen Lichtblicken abgesehen.
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RockingRollDer Song ist der schwächste vom Album. Normalerweise wird sowas nicht die erste Single.
RockingRollWie ich es finden werde, weiß ich erst am 9. Mai.
Wie passen diese beiden Aussagen zusammen?
Die beidseitig des Moderators eingepferchten, aber fanatisch jubelnden, jungen Mädchen fand ich bei der Singlepräsentation besonders peinlich. Welche Zielgruppe soll auf diese Art für das beworbene Produkt erreicht werden? Die ehemaligen Jackson-Hörer, die nun jenseits der vierzig sein sollten, sicher nicht.
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Ein Dauerwerbethread – wie schön. Gab’s so was schon mal?
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neilieblyWie passen diese beiden Aussagen zusammen?
Von dem was bisher zu hören war, ist Love Never Felt So Good klar der schlechteste Song. Hier Slave To The Rhythm:
und hier Xscape:
und A Place With No Name:
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RockingRollAber was will man von den Nutzern des Rolling Stone-Forums auch erwarten, wenn schon die Redaktion nicht weiß, wie man Billie Jean schreibt …
Genau! Redaktion doof, Forum doof, alle doof! Von dem Forumsnutzer, der sich hier vor 34 Tagen angemeldet hat und seitdem nichts anderes tut als die neueste MJ-Resteverwertung zu promoten, sich als unfehlbarer Musikkritiker zu gerieren und teils reichlich dümmliche Sprüche und Verallgemeinerungen von sich zu geben, dürfen wir hingegen in Zukunft bestimmt noch allerhand Großartiges erwarten, da bin ich sicher …
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shabooGenau! Redaktion doof, Forum doof, alle doof! Von dem Forumsnutzer, der sich hier vor 34 Tagen angemeldet hat und seitdem nichts anderes tut als die neueste MJ-Resteverwertung zu promoten, sich als unfehlbarer Musikkritiker zu gerieren und teils reichlich dümmliche Sprüche und Verallgemeinerungen von sich zu geben, dürfen wir hingegen in Zukunft bestimmt noch allerhand Großartiges erwarten, da bin ich sicher …
Hier wäre übrigens eine alte MJ-Resteverwertung:
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?53628-Michael-Jackson-Farewell-My-Summer-Love&p=3205612#post3205612--
RockingRollForumsnutzer kannst du schon ganz gut beschreiben. Irgendwann schaffst du das bestimmt auch mit Kritiken zu Songs. Hier wäre übrigens eine alte MJ-Resteverwertung:
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?53628-Michael-Jackson-Farewell-My-Summer-Love&p=3205612#post3205612Hat sich mein Beitrag tatsächlich danach angehört als bräuchte ich mehr davon? Ansonsten bedanke ich mich für die aufmunternden Worte – deren Wert nur geringfügig dadurch geschmälert wird, dass sie von jemandem kommen, der sich von Herrn Rossi erst mal das Bewertungssystem erklären lassen muss – möchte aber darauf hinweisen, dass ich weder Profilneurosen kompensieren muss noch mich zum Musikkritiker berufen fühle. Was ich – selbst bei maximalem Einsatz – hingegen ganz sicher nicht mehr in meinem Leben schaffen werde, ist, so arrogant zu werden wie Du …
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Meinen Beitrag habe ich geändert, bevor du drauf geantwortet hast. Solltest du dazuschreiben.
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Schlagwörter: Darkchild, Michael Jackson, Stargate, Timbaland, Timberlake, untot
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