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Die beiden Alben für Sire Records („Dream“ u. „Heaven“) finde ich ganz hervorragend.
Dieses Foto ist aus dem Booklet von „Dream“.http://www.kenschles.com/Comissions/Music/ScottJ.html
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Werbunggypsy tail windViele verdammt überflüssige Tiefs … Zeit, mal wieder dieses Album (auch die Geschichte dazu eins dieser Tiefs – und das Cover ein unfassbarer Tiefschlag) aufzulegen:
Die Geschichte kenne ich ebenso wenig wie das Album, aber das Cover ist fast schon ein Ausschlusskriterium für mich.
THELONICADie beiden Alben für Sire Records („Dream“ u. „Heaven“) finde ich ganz hervorragend.
Die kenne ich auch beide nicht. Chronologisch kam aber davor – ebenfalls auf Sire – All The Way (1992). Die steht bei mir im Regal. War wohl sowas wie sein Comeback. Ich finde das Album ganz gut, wenngleich die Arrangements für meinen Geschmack etwas professionell glatt geraten sind.
Das erste mal gehört habe ich JS aber zusammen mit den Jazz Passengers auf In Love. Ich finde diese kleine Besetzung steht ihm sehr gut.
Ich muss gestehen, dass ich Twin Peaks nie gesehen habe. Muss mir mal den Clip mit seinem Auftritt anschauen.
Edit: Hier ist der Clip. Halb Freak Show, halb Film Noir, halb … Auf jeden Fall passt JS sehr gut in dieses unheimliche Setting.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Hier gibt’s eine kurze Kritik mit etwas Hintergrund:
http://jazztimes.com/articles/13751-falling-in-love-is-wonderful-jimmy-scottWer die Idee mit dem Cover hatte, weiss ich auch nicht (hab die CD noch nicht gesucht/gefunden, vielleicht steht im Booklet mehr). Für Scott muss das Cover der blanke Hohn gewesen sein …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEin ausführlicher Nachruf:
http://www.washingtonpost.com/entertainment/music/jimmy-scott-hard-luck-singer-with-a-haunting-voice-dies-at-88/2014/06/13/270725b6-48c3-11e3-a196-3544a03c2351_story.html--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich hatte das große glück, scott vor ein paar jahren noch live zu sehen – im haus der kulturen der welt, den kontext des rahmenprogramms habe ich vergessen (es wurde von detlef diederichsen kuratiert).
er hatte eine kompakte, toll swingende band dabei, die erst mal anheizte, dann wurde er im rollstuhl auf die bühne geschoben, sang 5 songs, leicht out of tune, wedelte mit den händen, strahlte und wurde wieder fortgerollt. natürlich sang er das motherless child und einen moment lang schien wirklich jeder den atem anzuhalten.
das tolle war: ich saß ganz vorne und sah schon lange vor scotts auftritt seine strassbesetzten schuhe auf dem rollstuhlabsatz durch den vorhang funkeln – nicht nur deshalb lag ohnehin den ganzen auftritt lang etwas las vegas in der luft.mein lieblingsalbum ist ganz klar THE SOURCE mit dem child und exodus – das war wohl der zweite, ebenso misslungene versuch auf dem ray-charles-label, der auch erst mal nicht veröffentlicht wurde? es gab in den letzten jahren wohl auch einen dokumentarfilm über ihn, den ich allerdings noch nirgends entdeckt habe. wie es mich überhaupt immer gewundert hat, wie unbekannt scott in deutschland war – der TWIN PEAKS auftritt war ja eher ein gimmick, wie bei lynch üblich auf der rasierklinge von freaksploitation und wirklichem ästhetischen interesse.
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War mir gar nicht bewusst, dass das Album auch verschollen war – dadurch, dass es eine dieser „Atlantic Masters“-Ausgaben gibt, kam ich gar nie auf die Idee, dass das mal eine Rarität hätte gewesen sein könnte. Aber in der Tat ein phantastisches Album!
Tolle Erinnerung an den Auftritt, da wäre ich auch gerne dabeigewesen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie beiden von mir genannten Alben schätze ich wegen des Minimalismus, auf „Dream“ spielt ganz klar die stärkere Besetzung.
Da gibt es keinen Schnickschnack zu hören und relativ modern sind die auch ausgefallen. Die erste Doku lief mal auf Arte (?) vor Jahren, den habe ich gesehen und wohl blöderweise nicht aufgenommen, müsste ich nachschauen. Twin Peaks halte ich für ziemlichen Müll, der kurze Clip hat mir das auch nochmal irgendwie bestätigt.--
Der Jazz hat einen neuen Star und der heißt Gregory Porter!
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Jon Hendricks, Mastermind hinter Lambert, Hendricks & Ross und so viel mehr (was ich auch nicht alles gut kenne) ist im hohen Alter verstorben.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBob Dorough (1923–2018)
https://www.thewrap.com/bob-dorough-schoolhouse-rock-dies/
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFreddy Cole (1931-2020)
https://www.wbgo.org/post/freddy-cole-singer-who-eluded-shadow-his-brother-nat-king-cole-has-died-88--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Jazzsänger*innen, Male Jazz Singers
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