Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › Lola Young
-
AutorBeiträge
-
Wer ab und zu mal Radio hört, kann eigentlich nicht an „Messy“ vorbeigekommen sein. Es ist nicht nur der Text, sondern auch etwas in ihrer Stimme, das einen aufhorchen und innehalten lässt, oder?
Wie großartig sind bitte Zeilen wie diese?
You told me, „Get a job, “ then you ask where the hell I’ve been
And I’m too perfect ‚til I open my big mouth
I want to be me, is that not allowed?
And I’m too clever, and then I’m too fucking dumb
You hate it when I cry, unless it’s that time of the month
And I’m too perfect ‚til I show you that I’m notEs mag um eine toxische Beziehung gehen, aber genauso gut um Widersprüche in der Natur des Menschen, finde ich.
Alle ihre drei Alben haben aber große Momente und sind als Alben gelungen.
Tolles Interview: CBS Mornings | Extended interview: Lola Young (35:02) vom 1. Oktober 2025/Juni 2025
Das liegt natürlich nicht zuletzt an Anthony Mason und seinen Fragen; als Künstler wünscht man sich ihn wahrscheinlich als Gesprächspartner? Und als Zuhörer, weil er den Eindruck vermittelt, wirklich am Künstler interessiert zu sein. So schafft er eine unheimlich angenehme Gesprächsatmosphäre.
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Highlights von Rolling-Stone.deDie meistunterschätzten Alben aller Zeiten: Roxy Music – „Siren“
ROLLING-STONE-Guide: Die zehn besten Alben von Eric Clapton
10 Songs von Tom Petty, die nur Hardcore-Fans kennen
Warum „A Day In The Life“ der größte Triumph von Lennon/McCartney ist
„Helter Skelter“ entstand, als die Beatles vollkommen betrunken waren
Zum Heulen zumute: Die traurigsten Filme auf Netflix
WerbungBin interessiert und habe schon einiges auf Tidal gehört. Tolle Sängerin, und ich liebe den Akzent. Dem/der einen oder anderen könnte das aber etwas zu confessional sein.
--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Messy hat mich im vergangenen Jahr auch umgehauen: Musik, Stimme, Text – alles saugut. Als ich dann aber das zugehörige Album This Wasn’t Meant for You Anyway hörte, war ich wiederum enttäuscht, da nichts davon auch nur annähernd an Messy heranreichte.
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)„Messy“ war der Breakthrough, aber Lola hat sich ihre Fangemeinde sehr organisch aufbauen können in den letzten Jahren. Leider hat sie mit Alkohol und Angststörungen zu kämpfen, nach einigen abgebrochenen Auftritten hat sie sich zum Erscheinen ihres dritten Albums erstmal auf unbestimmte Zeit abgemeldet zur Therapie.
Zwei weitere Favoriten meinerseits:
Not Like That Anymore (2025)
What Is It About Me? (2023)
Und wenn man ermessen möchte, wie populär sie zumindest im UK inzwischen ist: Messy (Glastonbury 2025)
Seelenverwandt und ebenfalls empfehlenswert sind übrigens Remi Wolf und CMAT.:)
--
fifteenjugglersBin interessiert und habe schon einiges auf Tidal gehört. Tolle Sängerin, und ich liebe den Akzent. Dem/der einen oder anderen könnte das aber etwas zu confessional sein.
Vielleicht, ja. :) Aber da da auch immer (meistens?) irgendwie Humor mitschwingt, sie sich nicht all zu ernst nimmt (ihre Musik dennoch), passt das schon (für mich).
„Messy“ ist der Song, der sofort wirkt. Die anderen brauchen ein bisschen länger, so mein Eindruck.
So Songs wie „Wish You Were Dead“ kann man halt schlecht auf der Straße vor sich hersingen. Im Kopf klappt das aber auch.
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.