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Dennis BlandfordKannst du bitte noch näher darauf eingehen. Outtakes, Versions, etc….
Hi, mache ich heute Abend, wenn ich zu Hause bin und die CD Box vor mir habe. Viele Grüße, Bernd
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nun gehe ich mal auf die Bonus CD ein die in der Fanausgabe dabei ist.
Sie nennt sich Standards – supplement, hat ein ähnliches ausgerichtetes Artwork und steckt zusammen mit der regulären CD und einem Booklet mit den Texten in einer signierten Box mit Widmung von Lloyd persönlich.
Der Untertitel lautet „Fifteen Rough Mixes and A Demo from 2005“ und der Titel gibt auch grob die Richtung vor was einen erwartet.
Tracks 1- 6 (California Earthquake, Women Studies, Blue Like Mars, Opposite Day, Can’t Stay und Kids Today):
Hierbei handelt es sich um die ersten Abmischungen nachdem die Basic Tracks aufgenommen wurden. Also Fred Maher an den Drums, Matthew Sweet am Bass und Lloyd an Gitarre und natürlich Gesang. Bei Women Studies gibt es noch eine zweite Gitarre die beim fertigen Track weggelassen wurde. Aus Can’t Stay wurde übrigens später Silver Lake.
Track 7 und 16 (Zwei Versionen von Diminished Ex):
Erstere Version ist eine recht frühe Variante, bei der zweiten Variante wurden neben dem rauheren Mix entgegen der veröffentlichten Variante die tieferen „Spoken Vocals“ als Lead Vocal abgemischt und die eigentlichen Lead Vocals in den Hintergrund.Track 8 und 9 (Possibletr und Period Peace):
Ersteres ist ein übriggebliebenes Instrumentaldemo aus den Antidepressant Sessions woraus sich Period Peace entwickelte, welches in dieser Version nicht ganz so druckvoll wie in der fertigen Version daherkommt.Track 10 bis 12 (Myrtle, California Earthquake und Women Studies):
Irgendwie Work in Progress, deutlich fertiger als bei den ersten Rough Mixes, aber immer noch dreckiger bzw. weniger diffizil oder rund abgemischt als in den Endversionen.Track 13: (No Truck):
Nur Lloyd und Will, keine Harmonie Vocals, keine Keyboards, trotzdem sehr rund, fertig klingend und irgendwie schön.Track 14 -15: (Blue Like Mars, It’s Late):
Ersteres gerade mit hinzugefügten Harmony Vocals von Matthiew Sweet, trotzdem rauh und rockig, knackig abgemischte Drums, It’s Late mit anderem Gitarrensolo von Will und noch nicht so ganz funktionierendem „lalala“ Gesang (An der Stelle, wo auch im Original lalala… gesungen wird.) von Lloyd.Alles in allem keine Outtakes oder andere gänzlich unbekannte Songs wenn man mal berücksichtigt dass Possibletr zu Period Peace mutierte und man die ähnliche Grundstruktur der Gitarrenakkorde auch deutlich sieht. Aber sehr interessante Work in Progress Varianten. Also was für Fans und andere hätten sich in die Albumfininzierung auch nicht eingeklinkt.
Ich hoffe geholfen zu haben, viele Grüße,
Bernd
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YEP! Vielen Dank für die sehr detaillierten Einsichten in die Welt der Executive Producer.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Nach einer intensiven Woche mit dieser Platte ist die Begeisterung nur noch gesteigert worden.
Es sind einfach 11 Songs mit Wiederkennungscharakter und Texten wie sie nur von ihm kommen können.
Bei meinem Favoriten „Kids today“ ist die flehend-anbiedernde Schlusszeile „I love your Vivienne Westwood shirt, so why won’t you let me wear it“ so schön larmoyant und unerwachsen, dass man sich als 40+ Musikhörer darin suhlen möchte. Noch dazu sein kämpfersiches RS Interview mit Brüggemeyer, bei dem er neben dem bereits o.g. Schrei nach Aufmerksamkeit der Branchenriesen auch gleich noch einen Stereophonics Bash (die Armen!) hinterschiebt: „Warum spielen die größere Venues als ich, sie sollten in Kneipen auftreten? Recht hat er.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Habe die Platte seit ein paar Tagen auch und sie gefällt mir sehr gut, ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich sie auf Dauer auch besser als Broken record finden werden, das mir auch sehr gefiel. Aber auf jeden Fall ist es cool, Lloyd mal wieder etwas rockiger zu hören und ich finde auch, er hat seinen Platz als middle-aged-singer/songwriter absolut gefunden und er überzeugt gekonnt mit seinem Talent.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueRattlesnakes? Eher weniger. Feines Album, deutlich mehr im Vorwärtsgang.
Ich komme nur nicht auf den Vergleich, der mir seit einigen Stunden durch den Sinn geht? The Wallflowers mit „Breach„? (mit der Single „Letters from the Wasteland„)?
Gute ****
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Wallflowers könnte passen.
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Käse ist gesund!Neulich komplett angehört. Ziemlich langweilig. Wie so vieles von ihm in den letzten Jahren. Gut, daß es „Rattlesnakes“ gibt.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Prodigal SonNeulich komplett angehört. Ziemlich langweilig. Wie so vieles von ihm in den letzten Jahren. Gut, daß es „Rattlesnakes“ gibt.
Schau noch mal nach, ob du das richtige Album meinst. „Standards“ ist überhaupt nicht langweilig.
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Mick67Schau noch mal nach, ob du das richtige Album meinst. „Standards“ ist überhaupt nicht langweilig.
Meine Ausgabe auch nicht. Habe mich auch über sein Urteil gewundert.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueMick67Schau noch mal nach, ob du das richtige Album meinst. „Standards“ ist überhaupt nicht langweilig.
Ganz verblödet bin ich noch nicht. Klar, meine ich „Standards“. Das Vorgängeralbum ist m.E. auch eine recht müde Angelegenheit.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Was fehlt Dir dann an Standards, was Du an Rattlesnakes so schätzt? Die Produktion wird es doch wohl kaum sein, oder?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueProdigal SonGanz verblödet bin ich noch nicht. Klar, meine ich „Standards“. Das Vorgängeralbum ist m.E. auch eine recht müde Angelegenheit.
Es ist tatsächlich schon lange her, dass Cole ein besitzenswertes Album gemacht hat, aber * * für „Standards“ scheint mir arg übertrieben. Da fiele mir ganz anderer Dreck ein.
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A Kiss in the Dreamhouse* * ist ja keine Bewertung für Dreck.
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If you try acting sad, you'll only make me glad. -
Schlagwörter: Lloyd Cole
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