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Nicht dass ich hier politische Agitation betreiben will, aber das klingt doch ganz lustig. Umsonst und draußen ists auch noch, ob das bei dem Wetter allerdings spaß macht…
http://antifahamburg.blogsport.de/2008/04/14/antifaschistisches-lkw-konzert/
18.00- 22.00 Uhr
Antifaschistisches LKW-Konzert: U/S- Bahnhof Barmbek/ am Museum der ArbeitDeichkind
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nicht mehr so lustig ( aus der mopo ):
Ein Stadtteil versinkt im Chaos
Brennende Autos, fliegende Steine, verletzte Passanten / Aufmarsch der Rechtsextremen sorgt für linke Gewaltexzesse / Polizei verliert zeitweise komplett die Kontrolle
WIEBKE STREHLOW, RENATE PINZKEStreifenwagen brennen, auf den Straßen stehen Barrikaden. Läden werden demoliert, Steine und Flaschen fliegen. Auf den Gehwegen hocken verletzte Polizisten und Passanten. Die Demonstration gegen den Neonazi-Aufmarsch in Barmbek endete gestern im absoluten Chaos. Die rund 2000 Polizisten hatten die Lage nicht mehr unter Kontrolle. Es waren die schlimmsten Krawalle seit den Krawallen um die Hafenstraße Mitte der 80er.
Schon morgens brannten die ersten Barrikaden. Feuer auf den Bahngleisen in Barmbek. Demonstranten wollten die Anreise der Neonazis verhindern – was ihnen auch vorerst gelang. Mehrfach musste der Zugverkehr gestoppt werden.
Immer wieder zerrten Demonstranten danach Altpapiercontainer auf die Straßen und zündeten sie an. Auf dem Hinterhof einer Tankstelle an der Habichtstraße brannten rund 3000 Autoreifen. Ein riesiger Rauchpilz stand über dem Stadtteil.
Gegen 12 Uhr startete die Demonstration der Linken, bei der auch viele Familien dabei waren, schließlich am Wiesendamm. Laut Polizei waren es 6600 Teilnehmer. Darunter 1600 militante Linksautonome – der schwarze Block. Die Veranstalter sprechen von mehr als 10000 Protestlern.
Als der Aufzug an der Lauensteinstraße gestoppt wurde, flogen Flaschen und Steine gegen Polizisten. Die Beamten setzten Wasserwerfer ein und trieben die Demonstranten auseinander.
An diesem Punkt verlor die Polizei die Kontrolle über die Situation: Etliche kleine und größere Gruppen von Autonomen zogen durch die Straßen. Überall loderten Feuer. Die Feuerwehr löschte zum Teil nicht mehr – aus Angst vor Übergriffen. Um kurz nach 13 Uhr trafen am Rübenkamp linke Demonstranten auf Neonazis. Es kam zu einer heftigen Prügelei.
Die Polizie ließ zusätzliche Hundertschaften aus Berlin einfliegen. Doch auch durch die massive Polizeipräsenz ließ sich die Lage nicht in den Griff bekommen. Etliche Autos an der Saarlandstraße wurden in Brand gesteckt, Polizeiwagen zertrümmert und die Busse, mit denen die Rechten angereist waren, demoliert.
Gegen 15.30 Uhr startete schließlich der Marsch der Neonazis mit rund 1500 Teilnehmern. Darunter auch Anwalt Jürgen Rieger. Während der braune Mob durch die Straßen zog, stürmten rund 500 Linke das „Lesecafé“ am Stadtpark in Höhe der Freilichtbühne. Sie verletzten Gäste, zertrümmerten das komplette Lokal.
Doch nicht nur die Linken waren gewalttätig. Auch die Neonazis griffen unter anderem Journalisten an. „Etwa 80 Prozent der Teilnehmer des rechten Auftzugs sind von uns als gewaltbereit eingestuft worden“, sagte Polizeisprecher Ralf Meyer. Polizeipräsident Werner Jantosch betonte gestern: „Es ist uns gelungen, linke und rechte Demonstranten auseinander zu halten. Wenn sie in größerer Zahl aufeinander geprallt wären, hätte es Tote gegeben.“
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OT: Wer zahlt in so einem „Fall“ eigentlich die Schäden von Privatpersonen wie etwa Autos oder auch das Lokal?
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block -
Schlagwörter: Jan Delay
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