Listen To This! – Meine Favoriten

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  • #10130243  | PERMALINK

    Anonym
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    Manfred Maurenbrecher –  „Viel zu schön“  1985  Vinyl: CBS 26426 12 -026426-20

    Es wird Zeit, dass ich auch einmal auf diesen  Künstler aufmerksam mache, der sich schon seit Mitte der 8oer in meiner Sammlung befindet.
    Es begann damit, dass ich den Song Viel zu schön zufällig im Radio hörte.  Irgendetwas führte dazu, dass ich mir dieses Lied, diesen Text merkte und als dann kurze Zeit darauf im Fernsehen ein  Auftritt von Manfred Maurenbrecher im ROCKPALAST  angekündigt wurde,  nahm ich mir die Zeit und schaute mir das an.
    Obwohl  vom besagten Auftritt lediglich eine gute Viertelstunde gezeigt wurde; der dreimal so lange Hauptpart der Sendung war Heinz Rudolf Kunze gewidmet; machte das auf mich einen sehr starken Eindruck. Da blieb auf jeden Fall so viel Begeisterung hängen, dass ich am Montagmorgen bereits den hiesigen einzigen Plattenladen aufsuchte. Zu meinem größten Erstaunen hatte die da das gerade neu erschienene Album, um das es hier auch geht, tatsächlich vorrätig. Zwar recht teuer, 19,90 DM war auch Mitte der Achtziger noch relativ teuer,  in der Sparte Liedermacher-deutsch aber durchaus üblich.   Soweit also der Umstand, wie ich auf Manfred Maurenbrecher aufmerksam  wurde.

    Kommen wir dann erst einmal zu den Fakten:
    Viel zu schön war bereits das dritte Album dieses Komponisten, Sängers und Klavierspielers.  Auch die drei Vorgängeralben war bei der CBS erschienen.
    Der Plattentext dazu:

    „Diese Platte wurde aufgenommen und gemischt im SPLIFF Studio, Berlin von Hubert Henle-  zwischen Dezember ’84 und Februar ’85.
    Klavier aufgenommen im Audio Tonstudio  & Heil‘ s Tonstudio.
    Arrangiert wurden die Stücke von Herwig Mitteregger und Manfred Maurenbrecher.
    Das Cover gestalteten Jim Rakete und Roman Stolz – produziert hat Herwig Mitteregger.

    Das Album enthält 10 Songs,  8  Eigenkompositionen von Maurenbrecher, eine Gemeinschaftskomposition mit Herwig Mitteregger sowie  eine Coverversion eines Tom Waits Stückes, wo der  deutsche Text auch von Maurenbrecher stammt.

    Musikalisch begleitet würde Manfred Maurnbrcher  von den Mitgliedern seiner Tourband, diversen anderen Musikern von Spliff und deren Umfeld und einige Gäste sind ebenfalls  mit dabei.  Da die  Credits  auf dieser Platte sehr genau sind; auch alle Songtexte sind abgedruckt; werde ich  jetzt mal bei den Songtiteln auch die Besetzung  angeben.

    01.Höchste Zeit  (Maurenbrecher)
    Manfred Maurenbrecher: Gesang
    Hewig Mitteregger: Schlagzeug und Drumprogramming
    George Kochbek:Keyboards, Bass
    Michael Rodach: Gitarren

    02. Avignon (Maurenbrecher)
    Udo Dahmen: Schlagzeug
    George Kochbek: Keyboards und Bass
    Michael Rodach: Gitarren
    Reinhold Heil: Klavier
    Herbert Böhme: Chorstimme
    MM: Geang und Keyboard

    (Fortsetzung folgt)

     

     

     

     

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    #10130249  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    03. Der Junge kann malen (Text: Maurenbrecher, Musik: Mitteregger)
    George Kochbek: Keybords, Bass
    HM: Klavier, Drums, Drum-Programming
    Bernhard Potschka: Gitarre
    MM: Gesang , Referee’s Whistle
    Heiner Pudelko: Zweite Stimme

    04. Kurhotel (Maurenbrecher)
    Richard Wester: Saxofon
    George Kochbek:  Keyboards, Bass
    MM: Gesang
    HM: Drum-Programming, Zweite Stimme

    05. In der Nachbarschaft (Text und Musik: Tom Waits, Deutsche Fassung: Maurenbrecher)
    HM: Schlagzeug
    Richard Wester: Saxofon
    George Kochbek: Keyboards  und Bass
    MM: Gesang
    Anne Haigis, Ulla Meinecke, Gayle Tuffts, Herbert Böhme, George Kochbek, Udo Lindenberg, HM, Heiner Pudelko: Chor

    06. Tina (Maurenbrecher)
    George Kochbek: Keyboards und Bass
    Bernhard Potschka: Gitarren
    HM: Schlagzeugprogramm
    MM: Gesang

    07.  Viel zu schön (Maurenbrecher)
    MM: Gesang und Klavier
    George Kochbek: Keyboard Solo, Bass und Chor
    HM: Drumprogramm
    Richard Wester: Saxofon
    Anne Haigis: Chorstimme

    08. Im Zentrum des Bösen (Maurenbrecher)
    George Kochbek: Keyboards und Bass
    HM: Drumprogramm und Schlagzeug
    Bernhard Potschka: Gitarre
    MM: Rezitation und Klavier

    09. Gib mir deine Zigarette (Maurenbrecher)
    Udo Dahmen: Schlagzeug
    Bea Retzat: Zweite Stimme
    George Kochbek: Keyboards  und Bass
    Herbert Böhme: Chor
    MM: Gesang

    10. Flussabwärts (Maurenbrecher)
    MM: Klavier und Gesang
    HM: Schlagzeug
    George Kochbek: Keyboards und Geang

     

     

     

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    #10130273  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Dieses vierte Album von Manfred Maurenbrecher  wurde, anders als die drei Vorgänger,  stärker beworben.  Auf dem Vorgängeralbum konnte er mit mindestens  mit einer Komposition; gemeint ist  Bingerbrück; entgegen aller  Erwartungen doch sehr viele Leute auf sich aufmerksam machen.  Diese Popularität versuchte man dann offensichtlich zu nutzen. Viel zu schön wurde  ganz anders produziert. Die Musiker von Spliff durften ihr ganzes Studiokönnen anwenden, Jim Rakete übernahm auch für Maurenbrecher die Promotion.

    Schaut man mal über diesen, aus heutiger Sicht durchaus an machen Stellen überladend wirkenden Klangteppich hinweg, so zeigt sich doch deutlich, dass Manfred Maurenbrecher   sehr vielseitig ist. Da gibt es launige und witzige kleine Abrechnungen mit gerade aktuellen Tagesproblemen,  da bezieht er auch mal ganz klar politisch  Stellung und kritisiert, aber er weiß auch mit leisen und behutsamen Themen gut umzugehen. Und er scheut sich auch nicht davor,  unbequeme Themen anzusprechen.   So wird in Gib mir deine Zigarette  zum Beispiel  ein geheimer Schwulentreff beschrieben. Oder da ist die Aussteigerin Tina , die sich einen Dreck darum schert, was die sogenannte normale Gesellschaft von ihr hält.   In dem Song Im Zentrum des Bösen sitzt Maurenbrecher im Inter City und betrachtet durch das Fenster die draußen vorbeiziehende Landschaft, sprich auch politische Landschaft. Ein Stück, welches damals auf mich zunächst den stärksten Eindruck hinterlassen hat.  Und bei letzten Song Flussabwärts beschreibt er eindrucksvoll die Gefühle und Zweifel ,die  bei   einer Trennung  aufkommen.
    Viele der Songs sind, was ich damals natürlich noch überhaupt nicht wissen konnte, auch Fortsetzungen früherer Songs. So beschreibt der Titelsong zum Beispiel das Wiedersehen mit jener Frau, die auch schon im Song Bingerbrück  vorkam.  Und das ist nur ein Beispiel.
    Maurenbrecher mag Randy Newman und Tom Waits, was er auch gerne bei Konzerten in den Ansagen erwähnt. Und er  hat das Talent, deren Texte  gekonnt sinngemäß ins Deutsche zu übertragen.   Ich gebe gerne zu, durch ihn erst so richtig auf diese beiden Songwriter aufmerksam geworden zu sein. Und wenn es nur das gewesen wäre. Sowas muss erstmal ein Künstler fertig bringen.

    Was Intensität, Beschreibungsgenauigkeit und  lyirische Ausdruckskraft angeht, so  sehe ich Manfred Maurenbrecher heute auf der selben hohen Stufe , wie etwa  Rio Reiser.

     

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    #10130387  | PERMALINK

    Anonym
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    Beiträge: 0

    Abschließend noch ein Link auf Manfred Maurenbrechers eigene Website.

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    #10130393  | PERMALINK

    mikko
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    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Danke, Thomas, dass Du uns / mir Manfred Maurenbrecher mal wieder ins Gedächtnis gerufen hast. Ich müsste mich tatsächlich mal intensiver mit ihm beschäftigen. So ganz persönlich ist er ein angenehmer Zeitgenosse. Ich hab‘ ihn ein paar Mal getroffen hier in Berlin, meist beruflich aber auch mal zufällig. Dennoch hab‘ ich mir seine Platten nie sehr aufmerksam angehört. Muss ich wohl dann nachholen.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #10130409  | PERMALINK

    cloudy

    Registriert seit: 09.07.2015

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    @sam

     

    Danke auch von mir! Ich habe u.U. gestern ja erst den Stein ins Rollen gebracht, nachdem ich im Musikalischen Tagebuch das Auflegen eines Albums von Maurenbrecher erfreut kommentierte. Wie gesagt, sehr schön, dass Maurenbrecher auch hier geschätzt wird – offenbar also nicht nur von mir allein. :-)

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    schnief schnief di schneuf
    #10130495  | PERMALINK

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    @mikko:

    Danke für dein Feedback! Und klasse, wen du alles so kennst.
    Dass du allerdings noch nicht in seine Sachen reingehört hast, verwundert mich ein wenig. Da kann ich dir nur empfehlen, das mal nachzuholen., denn ich bin mir fast sicher, dass dir Manfred Maurenbrechers Lieder gefallen werden.

    @cloudy:

    Da liegst du schon ganz richtig. Den Stein hast du ins Rollen gebracht. Allerdings hatte ich schön länger vor, mal eine Platte von  ihm hier genauer vorzustellen.

    Es gibt hier im Forum auch einen  Thread, zumindest kann ich mich erinnern, dass mir ein anderer User mal  vor Jahren  Ratschläge zu den  damals neueren Alben gegeben hat.

     

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    #10133027  | PERMALINK

    Anonym
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    The Lost –  Early Recordings:  Demos, Acoustic and Live 1865 – 1966  (CD: ARF ARF AA-059)

    Bereits  im Jahre 1964 an einer Highschool in der Nähe von Boston von 5 Freunden gegründet, machten The Lost schon recht balld von sich reden. Die Gruppe besaß mit Ted Meyers (g) und   Willie Alexander (org) gleich zwei begabte Konponisten und in  Hugh Maybee einen guten Sänger. Viertes Ständiges Mitglied  war der Bassist Walter Powers. Lediglich am Schlagzeug gab es Inder Zeit ihres Bestehens einmal eine personelle Veränderung.

    Schon sehr früh begann die Gruppe eigene stücke zu komponieren und ihre Sessions  im Studio aufzuzeichnen. Dennoch blieb ihnn der kommertielle Erfolg versagt, Über ein paar Singles reichte ihr Output nicht heraus. Zwar versuchte die Band auch einmal eine andere  Möglichkeit, ihre Musik einzusetzen. Für ein Science Fiction Hörspiel  im Radio nahmen sie den Soundtrack auf.

    Diese CD versammelt 26 Aufnahmen der Lost, die während der  Sessions oder auch bei Konzerten mit geschnitten worden waren. Die Demos nehmen mit über der Hälfte den meisten Platz ein. Dabei handelt es sich übrigens in den meisten Fällen um Eigenkompositionen. Und was die wenigen Coverversionen angeht, so bekommt man z. B. eine sehr eigenständige Fassung von  „Who Do You Love“ zu hören, die, wenn man es geschickt angefasst hätte, sicherlich in den regionalen Charts punkten hätte können. Auch an Burt Bacharachs „Walk On By“ macht man sich heran. Ungleich wichtiger ist aber der Entstehungsprozess ihrer eigenen Stücke. Violet Gown hat man dann auch offiziell als Single veröffentlicht. Die Stücke Kaleidoscope,  oder  Is It I  schaffen es auch in den Demoversionen zu überzeugen und sind hier zusätzlich als Acoustiversionen zu finden.

    Bei den drei Liveaufnahmen handelt es sich allerding nur bei zweien um The Lost.  Bereits Ende 1966  zeichnete sich das Ende der Band ab. Der  Drummer ,  Keyboarder Willie Alexander und Bassist Walter Power traten dann immer öfter als Trio auf, und zwar unter dem Namen „The Mere Bagatelle“. Die fas 7 Minuten lange Jamsession der drei mit dem Titel Ole´  zeigt z.T. schon andere musikalische Einflüsse und beendet die CD.  Ted Meyers, der andere Gitarrist und Komponist   machte sich danach in Richtung Ultimat Spinach auf, wo er wichtige Schützenhilfe leistete .und danach ein wichtiger Mann bei der Gründung des so genannten Bosstown Sounds wurde.
    In den 70er Jahren tauchten dann ehemalige Lost Musiker auch bei der Band auf ,die  kurz zuvor  Lou Reed verlassen hatte und die trotzdem unter der Bezeichnung   Velvet Underground antrat.

    Eine tolle CD, die eine gewisse Ahnung  bietet, wie ein frühes Album der Band hätte klingen können.

    Wer neugierig geworden sein sollte: Das Album kann man hier hören.

     

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    #10136613  | PERMALINK

    Anonym
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    sam

    Bo Diddley – 6 Classic Albums Plus Bonus Singles, Sessions & Live Tracks (Real Gone/MCPS RGMCD017)

    Auf vier CD-Seiten bietet dieses Box Set einen recht guten Überblick über die frühen Jahre des einflussreichen
    R & B und Rock´n´Roll Musikers.
    Da wären zumächst einmal die vollständig enthaltenen Alben
    Bo Diddley (1958)
    Go Bo Diddley (1959)
    Have Guitar Will Travel (1960)
    In The Spotlight (1960)
    Bo Diddley Is A Gunslinger (1960)
    Bo Diddley Is A Lover (1961)

    Auf der letzten Cd gibt es dann noch sechs, nur auf Single erschiene Titel aus den Jahren 1955 – 1961. Die Session Tracks zeigen Diddley als Musiker bei Little Walter, Billy Stewart und The Marquees.
    Als Abschluß dann noch vier Liveaufnahmen aus dem Jahre 1965 (Shindig/Hollywood a Go Go)

    Der Sound der Aufnahmen ist durch die Bank weg als gut zu bezeichnen. Ein Booklet fehlt, was man aber bei dem Preis( unter 10€) durchaus verschmerzen kann.

    Fazit: Eine gut gemachte Reihe, die für wenig Geld sehr viel bietet. Für jeden, der da noch Nachholbedarf hat sicher eine der preisgünstigsten Lösungen zur Zeit. Neben dieser Box besitze ich auch noch die Ausgaben von Chuck Bery und Buddy Holly. und ich denke mal, es wrerden da sicher noch ein paar mehr folgen.

    Da es bei mir zur Zeit sehr oft läuft und es sich mittlerweile zu meinem, liebsten Diddley Album zu entwickeln scheint, hier noch mal die Dritte ein wenig genauer:

    Bo Diddley – Have Guitar Will Travel   ( Erschienen USA: Januar 1960 auf Checker Records)

    Mit diesem Album befand sich Elias McDaniel schon musikalisch weit mehr in den 6oern, als das Erscheinungsjahr vermuten ließe.  Zwar waren alle Aufnahmen noch in den 50ern entstanden. Der Großteil 1959,  zwei  Songs („Cops And Robbers“, November  1956) und „“I Need You Baby(Mona)“ Oktober 1959 ,  sogar noch früher. Damals war es ja nichts Besonderes, wenn man zuvor auf Single erschienene Aufnahmen mit auf die aktuellen Langspielplatten packte. Anders als beiden zwei vorangegangenen Alben tritt hier der Songcharakter in den Hintergrund. Stattdessen werden die Stücke länger, monotoner und auch ekstatischer.Es gibt auch Instrumentalstücke, wo die Band sich total treiben lässt. Und Bo Diddley hatte zu dem Zeitpunkt wohl eine der am besten eingespieltesten Bands der Szene:

    Bo Diddley: voc, g
    Jerome Green: maracas, backing vocals bzw. co vocals
    Peggy Jones: g
    Willie Dixon: b
    Clifton James: d

     

    Ein Weg zurück zum  R & B. Es ist sicher kein Zufall, dass gerade von dieser Platte sehr viele Aufnahmen von  Bands der  damalig gerade entstandenen britischen Blues-Szene  gecovert wurden.

    Die Tracks:

    01. She´s Alright
    02. Cops And Robbers    (Kent)
    03. Run Diddley Daddy
    04. Mumblin Guitar
    05. I Need You Baby(Mona)

    06. Say Man, Back Again
    07. Nursery Rhyme  (Willie and the Hand Jive)
    08. I Love You So
    09. Spanish guitar
    10. Dancing Girl
    11..Come On Baby

     

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    #10138623  | PERMALINK

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    Hier Mumblin‘  Guitar zum Reinhören

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    #10140007  | PERMALINK

    Anonym
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    samHier Mumblin‘ Guitar zum Reinhören

    großartig

    erst vor kurzem habe ich die Serie „Vinyl“ gesehen, dort geht gelegentlich um Mr. Bo Diddley, und mir wurde bewußt, dass ich zwar zahlreiche seiner Songs kenne, aber nicht eine LP besitze, nun hab ich die ersten 3 auf der wish list.

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    #10140065  | PERMALINK

    Anonym
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    catch

    samHier Mumblin‘ Guitar zum Reinhören

    großartig

    erst vor kurzem habe ich die Serie „Vinyl“ gesehen, dort geht gelegentlich um Mr. Bo Diddley, und mir wurde bewußt, dass ich zwar zahlreiche seiner Songs kenne, aber nicht eine LP besitze, nun hab ich die ersten 3 auf der wish list.

    Erst einmal Danke für dein Feedback.
    Schön, wenn ich hier ein wenig weiter helfen konnte. Mir ging es, mal abgesehen von einer Liveplatte von 1977, die in der Region um Woodstock mitgeschnitten wurde,  lange Zeit genauso. Da mal einen Titel auf einem Sampler, dort mal was aufgenommen.  Irgendwann ging es dann mit der Live At The Ritz mit Ron Wood  weiter.  Und dann endlich das erste Album von 1958. .  Danach folgte die oben aufgeführte  Vierfachbox. Und die Geschichte ist noch längst nicht zu Ende.

     

    --

    #10178775  | PERMALINK

    Anonym
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    The Beguiled  – „Blue Dirge“ , 1994  (Crypt Records CR-CD-039)

    The  Beguiled waren eine Garagenband aus Californien, die in der Zeit von 1988 – 1995 zwei Alben und eine  EP veröffentlichten. „Blue Dirge“ war das zweite Album und wurde  1993 in Austin, Texas im Sweatbox Studio aufgenommen. Ihre Vorbilder waren  eindeutig die  Garagenbands der Sechziger. Nachdem das erste Album 1988 noch bei einem Kleinstlabel erschien, fanden sie  für ihr zweites Album  mit Crypt Records eine etwas größere Firma, die es außerdem verstand,  die Band auch in Europa zu vermarkten.

    Das Album wurde in folgender Besetzung aufgenommen:

    Stephen J.Fish: d
    Mike Ball:  g
    Steve Pallow: b, voc
    Dave Fish: lead voc, g

    Das Album bietet auf 38 Minuten 14 Eigenkompositionen. Mich begeistert vor allem diese rohe Energie. Da geht es ohne Pause nach vorne. Auf Feinheiten wird keinerlei Wert gelegt. Dave Fishs Stimme scheint sich in den besten Momenten fast zu überschlagen. Und auch bei den Instrumentalstücken weiß die Gruppe zu überzeugen. Aufmerksam wurde ich auf das Album durch zwei Stücke, die sich auf einem Crypt Sampler befanden.  Wer was für lauten und lärmenden, hingerotzten Garagenrock übrig hat, sollte sich dieses Album unbedingt mal anhören.  Mike Ball und Steve Pallow machten nach der Auflösung der Gruppe bei der Band  The Necessary  Evils weiter.

    Hier gibt es das komplette Album zum Anhören: https://www.youtube.com/watch?v=xWwiPOpeO7g

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    #10180053  | PERMALINK

    Anonym
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    Evie Sands – Any Way That You Want Me, 1970  (Cherry Red/ Revola CR REV 118)

    Die Singer/Songwriterin Evie Sands hatte bereits ab 1963 einige kleine Single – Erfolge in den Staaten vorweisen können, ihr erstes Album nahm sie aber erst 1970 auf.  Es war ihre Version des Troggs Titel „Any Way That You Want Me“, die ich mit 10 Jahren auf einem A & M Sampler zum ersten Mal hörte und die mich bis heute noch begeistern kann.

    Mit Chip Taylor, dem Komponisten dieses Songs arbeitete Evie Sands auf diesem ersten Album eng zusammen. Der größte Teil der hier enthaltenen Songs stammt dann auch aus seiner Feder. Außerdem war es Taylor, der zusammen mit  Al Gorgoni  das Album produzierte und sich auch  als  Musiker an den Aufnahmen beteiligte.    Mit ihrem eigenen Kompositionstalent hielt sich Evie Sands hier noch stark zurück Nur „It´s This I Am“ hat sie auf dem Album selber geschrieben. Die meisten Stücke wurden  im Century Sound Studio in New York zwischen  August 1968 und Oktober 1969  aufgenommen.
    Ich halte das Album für eine recht beachtliches Debüt. Hier ging es in erster Linie darum, ihre Stimme zu präsentieren und sie als Sängerin bekannt zu machen. Deshalb wurden auch gleich mehrere Songs aus diesem Album  als Single veröffentlicht.

    Tracks:

    Crazy Annie (Taylor/Gorgoni)
    But You Knowe I Love You (Mike Settle)
    I‘ ll Never Be Alone Again (Taylor/Gorgoni)
    Any Way That You Want Me (Chip Taylor)
    Close Your Eyes, Cross Your fingers (Chip Taylor/Ted Daryl)
    It‘ s This I Am (Evie Sands)
    Shadows Of The Evening (Chip Taylor)
    Take Me For A Little While (Trade Martin)
    Until It‘ s tim for You To Go (Buffy Saint-Marie)
    I‘ ll Hold Out My Hand (Taylor/Gorgoni)
    Carolina In My Mimd (James Taylor)
    One Fine Summer Morning (Gorgoni)

    Bonus Track
    Maybe Tomorrow (Quincy Jones/ Alan & Marilyn Bergman)

    Das Album zum Hören hier

     

     

     

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    #10180071  | PERMALINK

    august-ramone
    Ich habe fertig!

    Registriert seit: 19.08.2005

    Beiträge: 62,165

    Thx sam, mit Evie Sands muss ich mich noch beschäftigen. Gerade neulich war sie ja auch Thema bei RadioStoneFM.

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    http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
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