Listen To This! – Meine Favoriten II

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  • #11868901  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,927

    Jetzt hast du mich neugierig gemacht. Ich hab bisher nur das Album „Fly On Strangewings“ auf  CD…. welches mir ausgezeichnet gefällt.

    --

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    #11868911  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

    Registriert seit: 17.01.2010

    Beiträge: 10,632

    onkel-tomJetzt hast du mich neugierig gemacht. Ich hab bisher nur das Album „Fly On Strangewings“ auf CD…. welches mir ausgezeichnet gefällt.

    Dann solltest du unbedingt mal reinhören.  Vom Jade Album gibt es noch 7 Bonus Tracks.
    Und die Qualität der Aufnahmen ist, wie bereits erwähnt, nur als gut zu bezeichnen.

    Was mich angeht, so werde ich mich mal nach weiteren Alben von Marian Segal umschauen.

    #11868999  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,927

    Danke. Ich höre mich mal rein.  :good:

    --

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    #11876515  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

    Registriert seit: 17.01.2010

    Beiträge: 10,632

    Aus aktuellem Anlass ziehe ich mal eine ältere Besprechung aus dem alten Thread hier herüber.

    Manfred Maurenbrecher –  „Viel zu schön“  1985  Vinyl: CBS 26426 12 -026426-20

    Es wird Zeit, dass ich auch einmal auf diesen  Künstler aufmerksam mache, der sich schon seit Mitte der 8oer in meiner Sammlung befindet.
    Es begann damit, dass ich den Song Viel zu schön zufällig im Radio hörte.  Irgendetwas führte dazu, dass ich mir dieses Lied, diesen Text merkte und als dann kurze Zeit darauf im Fernsehen ein  Auftritt von Manfred Maurenbrecher im ROCKPALAST  angekündigt wurde,  nahm ich mir die Zeit und schaute mir das an.
    Obwohl  vom besagten Auftritt lediglich eine gute Viertelstunde gezeigt wurde; der dreimal so lange Hauptpart der Sendung war Heinz Rudolf Kunze gewidmet; machte das auf mich einen sehr starken Eindruck. Da blieb auf jeden Fall so viel Begeisterung hängen, dass ich am Montagmorgen bereits den hiesigen einzigen Plattenladen aufsuchte. Zu meinem größten Erstaunen hatte die da das gerade neu erschienene Album, um das es hier auch geht, tatsächlich vorrätig. Zwar recht teuer, 19,90 DM war auch Mitte der Achtziger noch relativ teuer,  in der Sparte Liedermacher-deutsch aber durchaus üblich.   Soweit also der Umstand, wie ich auf Manfred Maurenbrecher aufmerksam  wurde.

    Kommen wir dann erst einmal zu den Fakten:
    Viel zu schön war bereits das dritte Album dieses Komponisten, Sängers und Klavierspielers.  Auch die drei Vorgängeralben war bei der CBS erschienen.
    Der Plattentext dazu:

    „Diese Platte wurde aufgenommen und gemischt im SPLIFF Studio, Berlin von Hubert Henle-  zwischen Dezember ’84 und Februar ’85.
    Klavier aufgenommen im Audio Tonstudio  & Heil‘ s Tonstudio.
    Arrangiert wurden die Stücke von Herwig Mitteregger und Manfred Maurenbrecher.
    Das Cover gestalteten Jim Rakete und Roman Stolz – produziert hat Herwig Mitteregger.

    Das Album enthält 10 Songs,  8  Eigenkompositionen von Maurenbrecher, eine Gemeinschaftskomposition mit Herwig Mitteregger sowie  eine Coverversion eines Tom Waits Stückes, wo der  deutsche Text auch von Maurenbrecher stammt.

    Musikalisch begleitet würde Manfred Maurnbrcher  von den Mitgliedern seiner Tourband, diversen anderen Musikern von Spliff und deren Umfeld und einige Gäste sind ebenfalls  mit dabei.  Da die  Credits  auf dieser Platte sehr genau sind; auch alle Songtexte sind abgedruckt; werde ich  jetzt mal bei den Songtiteln auch die Besetzung  angeben.

    01.Höchste Zeit  (Maurenbrecher)
    Manfred Maurenbrecher: Gesang
    Hewig Mitteregger: Schlagzeug und Drumprogramming
    George Kochbek:Keyboards, Bass
    Michael Rodach: Gitarren

    02. Avignon (Maurenbrecher)
    Udo Dahmen: Schlagzeug
    George Kochbek: Keyboards und Bass
    Michael Rodach: Gitarren
    Reinhold Heil: Klavier
    Herbert Böhme: Chorstimme
    MM: Gesang und Keyboard

    03. Der Junge kann malen (Text: Maurenbrecher, Musik: Mitteregger)
    George Kochbek: Keybords, Bass
    HM: Klavier, Drums, Drum-Programming
    Bernhard Potschka: Gitarre
    MM: Gesang , Referee’s Whistle
    Heiner Pudelko: Zweite Stimme

    04. Kurhotel (Maurenbrecher)
    Richard Wester: Saxofon
    George Kochbek:  Keyboards, Bass
    MM: Gesang
    HM: Drum-Programming, Zweite Stimme

    05. In der Nachbarschaft (Text und Musik: Tom Waits, Deutsche Fassung: Maurenbrecher)
    HM: Schlagzeug
    Richard Wester: Saxofon
    George Kochbek: Keyboards  und Bass
    MM: Gesang
    Anne Haigis, Ulla Meinecke, Gayle Tuffts, Herbert Böhme, George Kochbek, Udo Lindenberg, HM, Heiner Pudelko: Chor

    06. Tina (Maurenbrecher)
    George Kochbek: Keyboards und Bass
    Bernhard Potschka: Gitarren
    HM: Schlagzeugprogramm
    MM: Gesang

    07.  Viel zu schön (Maurenbrecher)
    MM: Gesang und Klavier
    George Kochbek: Keyboard Solo, Bass und Chor
    HM: Drumprogramm
    Richard Wester: Saxofon
    Anne Haigis: Chorstimme

    08. Im Zentrum des Bösen (Maurenbrecher)
    George Kochbek: Keyboards und Bass
    HM: Drumprogramm und Schlagzeug
    Bernhard Potschka: Gitarre
    MM: Rezitation und Klavier

    09. Gib mir deine Zigarette (Maurenbrecher)
    Udo Dahmen: Schlagzeug
    Bea Retzat: Zweite Stimme
    George Kochbek: Keyboards  und Bass
    Herbert Böhme: Chor
    MM: Gesang

    10. Flussabwärts (Maurenbrecher)
    MM: Klavier und Gesang
    HM: Schlagzeug
    George Kochbek: Keyboards und Gesang

    Dieses vierte Album von Manfred Maurenbrecher  wurde, anders als die drei Vorgänger,  stärker beworben.  Auf dem Vorgängeralbum konnte er mit mindestens  mit einer Komposition; gemeint ist  Bingerbrück; entgegen aller  Erwartungen doch sehr viele Leute auf sich aufmerksam machen.  Diese Popularität versuchte man dann offensichtlich zu nutzen. Viel zu schön wurde  ganz anders produziert. Die Musiker von Spliff durften ihr ganzes Studiokönnen anwenden, Jim Rakete übernahm auch für Maurenbrecher die Promotion.

    Schaut man mal über diesen, aus heutiger Sicht durchaus an machen Stellen überladend wirkenden Klangteppich hinweg, so zeigt sich doch deutlich, dass Manfred Maurenbrecher   sehr vielseitig ist. Da gibt es launige und witzige kleine Abrechnungen mit gerade aktuellen Tagesproblemen,  da bezieht er auch mal ganz klar politisch  Stellung und kritisiert, aber er weiß auch mit leisen und behutsamen Themen gut umzugehen. Und er scheut sich auch nicht davor,  unbequeme Themen anzusprechen.   So wird in Gib mir deine Zigarette  zum Beispiel  ein geheimer Schwulentreff beschrieben. Oder da ist die Aussteigerin Tina , die sich einen Dreck darum schert, was die sogenannte normale Gesellschaft von ihr hält.   In dem Song Im Zentrum des Bösen sitzt Maurenbrecher im Inter City und betrachtet durch das Fenster die draußen vorbeiziehende Landschaft, sprich auch politische Landschaft. Ein Stück, welches damals auf mich zunächst den stärksten Eindruck hinterlassen hat.  Und bei letzten Song Flussabwärts beschreibt er eindrucksvoll die Gefühle und Zweifel ,die  bei   einer Trennung  aufkommen.
    Viele der Songs sind, was ich damals natürlich noch überhaupt nicht wissen konnte, auch Fortsetzungen früherer Songs. So beschreibt der Titelsong zum Beispiel das Wiedersehen mit jener Frau, die auch schon im Song Bingerbrück  vorkam.  Und das ist nur ein Beispiel.
    Maurenbrecher mag Randy Newman und Tom Waits, was er auch gerne bei Konzerten in den Ansagen erwähnt. Und er  hat das Talent, deren Texte  gekonnt sinngemäß ins Deutsche zu übertragen.   Ich gebe gerne zu, durch ihn erst so richtig auf diese beiden Songwriter aufmerksam geworden zu sein. Und wenn es nur das gewesen wäre. Sowas muss erstmal ein Künstler fertig bringen.

    Was Intensität, Beschreibungsgenauigkeit und  lyrische Ausdruckskraft angeht, so  sehe ich Manfred Maurenbrecher heute auf der selben hohen Stufe , wie etwa  Rio Reiser.

    #11876519  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

    Registriert seit: 17.01.2010

    Beiträge: 10,632

    Leider lässt sich Manfred Maurenbrechers eigene Seite nicht verlinken.  Deshalb hier mal der discogs  Eintrag über sein Werk

    https://www.discogs.com/de/artist/547726-Manfred-Maurenbrecher

    #11916177  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    Richard Thompson – Small Town Romance (Live/Solo In New York) 1984

    Hannibal HNBL 1316

    Zwei Auftritte des Ex- Fairport Convention Gitarristen und englischen Liedermachers, aufgenommen am 8.01.1982 (Bottom Line und 29./30. 09. 1982 (Beacon Theatre) wurden hier für ein Livealbum zusammengefasst.

    Richard tritt solo auf, nur er und seine Akustikgitarre!

    Die Setlist ist breit gestreut. Es gibt da ältere Fairport Convention Stücke, wie Genesis Hall Sachen, die er mit seiner Ex-Gattin Linda komponierte und eigene Stücke.
    Ein Cover gibt es auch, Hank Williams´ Honky Tonk Blues.

    Richard Thompson ist hier in Bestform. Außerdem versteht er es, das Ganze mit sehr launigen Ansagen zu präsentieren.
    Ein Höhepunkt  für mich ist  Don’t Let A  Thief Steal Into Your Heart.  Ein Song, geschrieben von Linda und Richard, den meisten Leuten aber  bekannt geworden   durch die Coverversion der Pointer Sisters aus dem Jahre 1979.  Die hier präsentierte Fassung zähle ich zu den besten Aufnahmen von Richard überhaupt.

    Ein Livealbum, dass ohne große Showeffekte auskommt. Die Grundstimmung der beiden Auftritte  ist sehr relaxt

    Für mich eines der wohl eindringlichsten   Performances, die überhaupt auf Platte gepresst wurden.
    Ich weiß, große Worte, aber sie sind hier berechtigt.
    Das Album hat mich sofort in seinen Bann geschlagen, eines der wenigen Livealben, die ich , auch nach etlichen Hördurchläufen über die Jahre hinweg , noch heute im Ganzen Stück genießen kann.

    Für mich eines der ewigen ***** Alben.

    Statt  Aufzählung der Tracklist hier das Back Cover der LP:

    #11916197  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    The Bee Gees – The Bee Gees 1st, 1967
    (LP: Polydor 184089)
    Erweiterte DoCD mit Bonustracks: Reprise 8122-74766-2

    Unter dem irreführenden Namen The Bee Gees 1st erschien im Juni 1967 das dritte Album der Band. Vorher waren bereits zwei Langspielplatten der Gruppe in Australien erschienen Die Familie Gibb war 1958 dorthin ausgewandert und Barry, Robin und Maurice starteten dort zunächst als Kinderstars im dortigen TV, eine musikalische Fortsetzung schloss sich an.
    Bevor die Familie 1966 nach England zurück kehrte, begann man sich bei dem Beatlesmanager Brian Epstein nach einer möglichen britischen Plattenfirma zu erkunden. Dieser leitete sie an Robert Stigwood weiter.
    Zunächst erschien die Single Spicks And Specks, im März 1967 ging es dann ins Studio um die erste Langspielplatte für Polydor aufzunehmen.

    Die Besetzung:
    Barry Gibb: voc, rhythm guitar
    Robin Gibb: voc, organ
    Maurice Gibb: voc, bass guitar, piano ,organ, harpsichord, mellotron, guitar
    Vince Melourney: lead guitar
    Colin Peterson: drums

    Im April erschien zunächst die erste Auskopplung New York Mining Disaster 1941 ,im Juni folgte mit To Love Somebody die zweite Single.
    Im Juli erschien die Langspielplatte in England, im August dann in den USA. Im September wurde dann noch der Titel Holiday als Single nachgeschoben.
    Das Frontcover des Albums entwarf der  Musiker und Grafiker Klaus Voormann.

    Soweit zunächst einmal die Fakten, von denen ich überhaupt nichts wusste, als ich das Album im Jahre 1969 oder 1970 zum allerersten Mal zu hören bekam.
    Einer im Nachhinein nur als glücklich zu bezeichnender Zufall:
    Der Sohn einer Nachbarin war zwecks Studium zu Hause ausgezogen und vermachte mir neben einem ganzen Schwung verkratzter Singles auch einige ebensolcher LPs.
    Darunter auch Revolver und Sgt. Pepper der Beatles , sowie eine Golden Hour Of Donovan.

    Durch die Beatles und auch durch die Bee Gees kam ich also völlig unvorbereitet zu meinen ersten Psychedelic Platten, ohne überhaupt zu wissen, was ich da zu hören bekam.

    Nun, die ersten Höreindrücke waren am Anfang noch recht zwiespältig, was sich aber sehr schnell ändern sollte.
    An anderer Stelle kann man lesen, dass Revolver für mich nach wie vor mein liebstes Album ist.
    Aber auch die Bee Gees konnten mich schnell begeistern. Zunächst mal nicht die Balladen. Mein erstes Lieblingsstück war das hart rockende In My Own Time. Wenig später weckten dann die düsteren Arrangements von New York Mining Disaster 1941 und vor allem von Every Christian Lion Hearted Man Will Show You mein Interesse.
    Und da wäre auch Craise Finton Kirk Royal Academy Of Arts, jenes kurze reduzierte Pianostück, welches de erste Seite beendet. Ich liebe es noch heute und ertappe mich dabei, wie ich immer noch versuche, da die richtigen schrägen Tönebeim Mitsingen  zu treffen.

    Merkwürdig: Gerade jetzt fällt mir eine alte Lampe ein, die ich damals mit einer blauen Glühbirne versah, um mich in ganz besondere Stimmungen beim Hören dieser Platten zu versetzen.
    Die Stärke der langsamen Stücke erkannte ich erst später, auch durch Coverversionen. Da fällt mir zum Beispiel die Janis Fassung von To Love Somebody auf „Kozmic Blues“ ein.

    Genau wie Revolver betrachte ich auch die Bee Gees 1st heute mehr als ein in sich geschlossenes Ganzes . ein perfekt aufeinander abgestimmtes Kunstwerk. Da gehören einfach alle Stücke zusammen.
    Jener Effekt, dass man, wenn ein Song verklungen ist, man in Gedanken bereits die ersten Töne des Nächsten hört, das ist für mich immer ein Zeichen dafür, dass mir ein Album mehr als nur gefällt.
    Und diese Platte der Bee Gees zähle ich unbedingt dazu!

    Soweit die vom alten Thread hierher übernommene Fassung.

    Was  ich an dieser Stelle noch unbedingt für erwähnenswert halte, auch, weil das Album hier jetzt gerade läuft:
    Alle 14 Stücke des  67er  Original Albums sind Eigenkompositionen.

    Die Tracklist der hier ebenfalls vorliegenden  erweiterten 2 CD Fassung  

    Noch etwas zum Abschluß:

    Seit dem Verfassen des obigen Textes sind schon wieder einige Jahre vergangen.  Und ich liebe dieses Album nach wie vor.  Es reicht, was die Bedeutung angeht, fast an meine ewige No 1, Revolver der Beatles heran.

    #11916201  | PERMALINK

    august-ramone
    Ich habe fertig!

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    Sehr schön beschrieben und geschrieben, Thomas. Ich mag die LP sowie insgesamt die frühen Bee Gees sehr, auch auf 7″. Danke für das Erinnern.

    --

    http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
    #11916203  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    Danke,  August!
    Mit den frühen  Bee Gees  konnte ich ebenfalls schon immer mehr anfangen, als mit dem , was sie dann ab Mitte der 70er gemacht haben.  Zwar habe ich noch einige späteren Alben , aber die haben mich insgesamt niemals so berührt.

    #11917781  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    Television Personalities – Mummy Your Not Watchin Me ,  1982   ( Fire Records  refire cd8)

    Hier haben wir das dritte Album der Band um Daniel Treacy. Er nahm es  1981 mit Mark Sheppard, Edward Ball und Bernie The Bass  in den Londoner Starforce Studios auf.
    Edward Ball verließ nach diesem Album die Gruppe und gründete seine eigene Band The Times.

    Stilmäßig setzte die Gruppe hier den,  mit dem Debüt eingeschlagenen Neo 60s  Sound   fort. Allerdings wurden die Stücke hier insgesamt länger und man nahm sich mehr Zeit für  die  Arrangements.
    Der vorher schon einmal veröffentlichte  Song David Hockney’s Diary  wurde vom Titel her in David Hockney’s Diaries umbenannt und auf mehrere Minuten ausgebaut.  Hier setzen die TV P’s erstmals  verstärkt psychedelische Soundeffekte ein.

    Auf dem Album befinden sich mit Adventure Playground,  A Day In Heaven und If I Could Write Poetry gleich dreei Stücke, die später zum festen Liveprogramm gehören sollten.

    Heute zählt dieses Album schon als Klassiker des britischen Neo Psych.

    Tracklist

    Adventure Playground
    A Day In Heaven
    Scream Quietly
    Mummy Your Not Watching Me
    Brian’s Magic Car
    Where The Rainbow Ends
    David  Hockney’s Diaries
    Painting By Numbers
    Lichtenstein Painting
    Magnificent Dreams
    If I Could Write  Poetry

    Das Album erschien ursprünglich als Vinyl auf Whaam Records. Hier liegt mir allerdings  die 1990 von Fire Records wieder veröffentlichte CD Ausgabe vor.

     

    #11917809  | PERMALINK

    august-ramone
    Ich habe fertig!

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    Die TV Personalities sind an mir komplett vorbei gegangen, ich glaube ein Fehler. Empfehlungen?

    --

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    #11917817  | PERMALINK

    onkel-tom

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    Nochmal zu den Bee Gees. Ja, tolles Album welches ich auch sehr schätze. Höre da eigentlich keinen Ausfall. „My Own Time“ finde ich aber eher durchschnittlich.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #11917831  | PERMALINK

    was
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    august-ramoneDie TV Personalities sind anmir komplett vorbei gegangen, ich glaube ein Fehler. Empfehlungen?

    Gar nicht so einfach. Denn sie haben ja inzwischen schon einen ziemlich großen  Backkatalog .
    Generell würde ich aber das Debüt „And Don’t The Kids Just Love It und Mummy Your Not Watching Me als Einstieg empfehlen.

    Sehr gut ist auch dieser Sampler , der frühe Singles versammelt.
    Und wenn es eine Liveaufnahne  sein soll, dann ist Chocolat Art wohl die beste Wahl. Aufgenommen im Forum in Enger.
    Im alten „Listen to This“ Thread gibt es da eine kleine aber interessante  Diskussion 

    #11917835  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    onkel-tomNochmal zu den Bee Gees. Ja, tolles Album welches ich auch sehr schätze. Höre da eigentlich keinen Ausfall. „My Own Time“ finde ich aber eher durchschnittlich.

    Der Song ist ja, was Arrangement  und Stil an geht auf irgend eine Weise schon ein Fremdkörper. Ich mag ihn aber trotzdem. Meist höre ich das Album sowieso in einem Rutsch durch.  Und da gehört er eben mit dazu.

    #11917839  | PERMALINK

    august-ramone
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    Danke, Thomas.

    --

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