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AutorBeiträge
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hurleyIch glaub nicht das „wir“ Ü 40 Zielgruppe sind sondern eher musikinteressierte Kids. Also so ab 16 aufwärts…Ich hätte das in dem Alter sicherlich mega gefunden. Heutzutage nervt es halt.
Die Art wie er es macht (also schnelles Reden, ständige Schnitte, auch manchmal mitten im Satz – wohl um das Tempo anzuziehen) zielt ja eigentlich auch eher auf jüngere Leute. Ich hör schon auch so einiges auf YouTube, z.B Wolfgang M. Schmitt, der über Filme spricht. Der macht das halt ruhig und guckt manchmal auch auf sein Konzept, aber mir kommt das mehr entgegen, ist nicht so hektisch. :)
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Highlights von Rolling-Stone.deGeorge Michael: Was ist die Todesursache der Pop-Ikone?
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WerbungMeine YT Faves momentan sind Streaky (Mastering), ill Factor (Beat Academy), Michael White (‚Mixing with Mike‘) und Dan Worrall (Mixing Tutorials & Plugin Reviews), aber alles Production related. ill Factor baut d.ö. aktuelle Hits nach und zeigt wie die gemacht wurden (kürzlich zB Dua Lipa’s Houdini, zudem in Ableton, was mir auch sehr entgegen kommt). Alles sehr informativ, interessant und lehrreich.
So hat halt jede/r seine/ihre Präferenzen.
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out of the bluehurleyIch glaub nicht das „wir“ Ü 40 Zielgruppe sind sondern eher musikinteressierte Kids. Also so ab 16 aufwärts… Ich hätte das in dem Alter sicherlich mega gefunden. Heutzutage nervt es halt.
Dann warst du wohl damals schon ein Nerd …
Wahrscheinlich braucht er sich über seine Zielgruppe gar nicht so viele Gedanken zu machen. Ab einem gewissen Bekanntheitsgrad verselbstständigt sich so etwas wohl.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker
hurleyIch glaub nicht das „wir“ Ü 40 Zielgruppe sind sondern eher musikinteressierte Kids. Also so ab 16 aufwärts… Ich hätte das in dem Alter sicherlich mega gefunden. Heutzutage nervt es halt.
Dann warst du wohl damals schon ein Nerd …
Yep, das war ich tatsächlich. Nur bekamen das Label „nerdig“ eher die weirden Streber… aber damals hatte ich auch noch keine Alben oder Tracks besternt und Listen angefertigt Dieser „Trieb“ kam erst hier im Forum.
Fantanos Vortragsstil empfand ich btw schon bei Erstkontakt als sehr anstrengend und Labertaschen-nervig… trotzdem inhaltlich auch als klug und weitsichtig. Wenn es junge Leute dazu bringt sich intensiv mit Musik und dem Format Album zu beschäftigen, begrüße ich das natürlich sofort.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.Um mal zum Thema zurückzukommen, ich habe den Thread erst gestern entdeckt und mir das Album jetzt bisher sechs mal angehört. Ich bin da voll beim Team Rossi, denn es begeistert mich, insbesondere die wirklich tolle Stimme der Sängerin.
Neben den bereits genannten Abba und Florence & The Machine höre ich auf dem Album auch Spurenelemente von The Long Blondes, Blondie, Fleetwood Mac und sogar Patti Smith. Abigail Morris hat für mein Empfinden eine großartige Stimme mit einer enormen Variationsbreite. Mich nervt da nix!
Danke fürs Hypen und Empfehlen, @herr-rossi
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Gestern auf dem Weg nach München und wieder zurück das Album noch dreimal angehört und bin restlos begeistert. Gar nicht so musicallike, ABBA, Kate Bush, Sparks, Spelling (!) oder Pulp lassen grüßen. Das Sequenzing ist eines Topalbum würdig, von der tollen Instrumentierung und Arrangements mal abgesehen, viel mir besonders auf, wie transparent / dynamisch der Sound ist und wie clever die Produzenten den Drums genügend Freiraum gegeben haben. Denn das bringt Dynamik. ArtPop at it’s best.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoSchöne Pop-Platte, teilweise für meinen Geschmack etwas zu viel Pathos drin, das ist, wenn’s Richtung Florence geht. Stimmlich finde ich Marina nach wie vor die eindeutigste Referenz. Kate Jackson (Long Blondes)? Weiß nicht. Bei denen gefiel mir das Gesamtpaket besser. Das war damals (und ist heute noch) fast eine *****-Platte. Die Last Dinner Party ist eine ***1/2-Platte.
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Nie mehr Zweite Liga!!!krautathausGestern auf dem Weg nach München und wieder zurück das Album noch dreimal angehört und bin restlos begeistert. Gar nicht so musicallike, ABBA, Kate Bush, Sparks, Spelling (!) oder Pulp lassen grüßen.
Witzig, dass du das schreibst. Meinte meine Frau gestern auch, als ich ihr das Album einmal vorgespielt habe. Ich habe sie noch nicht herausgehört. Bei den Sparks hast du natürlich recht.
liam1994Schöne Pop-Platte, teilweise für meinen Geschmack etwas zu viel Pathos drin, das ist, wenn’s Richtung Florence geht. Stimmlich finde ich Marina nach wie vor die eindeutigste Referenz. Kate Jackson (Long Blondes)? Weiß nicht. Bei denen gefiel mir das Gesamtpaket besser. Das war damals (und ist heute noch) fast eine *****-Platte. Die Last Dinner Party ist eine ***1/2-Platte.
An einigen Stellen empfinde ich das schon so.
The Long Blondes – Someone To Drive You Home (2006) *****
The Last Dinner Party – Prelude To Ecstasy (2024) **** (mit Luft nach oben!)--
Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
talkinghead2
Bei den Sparks hast du natürlich recht.Oh je. Das wäre für mich dann schon mal vorab eher keine Empfehlung.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.talkinghead2Witzig, dass du das schreibst. Meinte meine Frau gestern auch, als ich ihr das Album einmal vorgespielt habe. Ich habe sie noch nicht herausgehört.
Deine Frau liegt wohl nicht ganz verkehrt.:)
The Last Dinner Party — Army Dreamers (Kate Bush cover) | Studio Brussel LIVE
Auf Long Blondes als Referenz wäre ich nicht gekommen. Musste ich nach langer Zeit erst wieder hervorholen, aber passt das tatsächlich.
Freut mich, dass du mit an Bord bist!
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onkel-tomOh je. Das wäre für mich dann schon mal vorab eher keine Empfehlung.
Gemeint sind eher die frühen Glamrock-Sparks, aber das ist wirklich nur eine von vielen Referenzen, an die man denken kann, es wird ja nichts 1:1 nachgespielt. Du hast hier reichlich Tonbeispiele, mach dir selbst ein Bild.:)
Einer meiner Album-Faves:
The Feminine Urge
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onkel-tom
talkinghead2Bei den Sparks hast du natürlich recht.
Oh je. Das wäre für mich dann schon mal vorab eher keine Empfehlung.
Ich muss da rossi voll und ganz zustimmen. Lass dich bitte nicht durch die Erwähnung der Sparks vom Anhören dieses tollen Albums abhalten! Die Referenzen sind eher minimal … und ich denke mal, dass du sie eventuell nicht einmal heraushören wirst
Nachtrag:
rossi, The Feminine Urge ist auch mein Favorit des Albums. Kurios, denn es kommt ja eher selten vor, dass wir musikalisch derartig nahe beieinander liegen.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!mistadobalinaIch hör schon auch so einiges auf YouTube, z.B Wolfgang M. Schmitt, der über Filme spricht. Der macht das halt ruhig und guckt manchmal auch auf sein Konzept, aber mir kommt das mehr entgegen, ist nicht so hektisch. :)
Der ist mir ja wiederum nicht so richtig sympathisch, aber ich verstehe, was du meinst, und der ist sicher gut bei dem was er tut. Für dich wäre vielleicht Professor Skye etwas (der ist wirklich Professor in New York, und hat auch unverkennbar den Habitus und die Fragestellungen eines Kulturwissenschaftlers), er editiert seine Besprechungen grundsätzlich nicht, spricht aber mit einer geradezu unverschämten Leichtigkeit zugleich casual und druckreif. Aber genug off topic.:)
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herr-rossi
The Feminine UrgeMarina on steroids, und mit der Stimme kam ich ja auch schon nicht klar, aber hey, wem’s gefällt
Verweise auf Sparks oder Kate Bush sind für mich auch eher abschreckend, kann ich, wenn überhaupt, auch nur in kleinen Dosierungen goutieren, also hier und da mal ein Song vielleicht
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out of the bluetalkinghead2 Kurios, denn es kommt ja eher selten vor, dass wir musikalisch derartig nahe beieinander liegen.
Das stimmt.:)
Dass @the-imposter hier nicht an Bord ist, überrascht mich dagegen nicht, wir treffen uns dann wieder bei der nächsten Hauchstimme.;)
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