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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Da ich Lana zu meinen liebsten Sängerinnen zähle, freue ich mich schon sehr auf „Lust For Life“. Habe zwar grad ein paar Probleme mit dem linken Ohr, sollte aber bald wieder alles in Butter sein, dann kümmere ich mich um die Versäumnisse der letzten Wochen.
Als „Honeymoon“ erschien, war ich gerade ein bisschen übersättigt, abgesehen von seiner Länge war das aber ein gutes Album. Jetzt habe ich langsam wieder Guster, auch wenn 72 Minuten wieder nach schwerer Kost klingen. Ach ja: Ultraviolence > Born To Die > Honeymoon.
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WerbunggrievousangelDa ich Lana zu meinen liebsten Sängerinnen zähle, freue ich mich schon sehr auf „Lust For Life“. Habe zwar grad ein paar Probleme mit dem linken Ohr, sollte aber bald wieder alles in Butter sein, dann kümmere ich mich um die Versäumnisse der letzten Wochen.
Diese Aussage legt eigentlich den fiesen Kalauer nahe, dass jemand, der Lana zu seinen liebsten Sängerinnen zählt, nicht nur Probleme mit dem linken Ohr, sondern mit beiden Ohren hat. Den verkneife ich mir aber und wünsche stattdessen gute Besserung.
Ich habe gestern 7 Tracks des neuen Albums über Spotify gehört. Es handelt sich um die ersten 7 Tracks des Albums. Erster Eindruck: „Love“ und „White Mustang“ gingen gut ins Ohr. „Groupie love“ und „Summer bummer“ gefielen gar nicht. Der Rest: Na ja. Ich denke, dass „Born to die“ die Messlatte bleiben wird.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill„Life rocked me like Mötley, Grabbed me by the ribbons in my hair“ – großartig. Dazu eine weitere Prise Manson-Verklärung. Lana hätte nur noch Nikki Sixx ein Solo hierzu gniedeln lassen sollen. DAS wäre mal ein Coup gewesen. Derweil habe ich das Album auf 53 Minuten gekürzt und es ist perfekt.
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53 perfekte Minuten! Kein schlechter Schnitt.
@pipe-bowl: Dass Du nicht zu den Bewunderern der Tracks mit Äsop Rocky gehören würdest, war nicht so schwer zu prognostizieren. Auf der zweiten Halbzeit harren Deiner aber noch etliche Highlights! Und „na ja“ zu „Lust For Life“ und „13 Beaches“? Da musst Du wohl noch mal ran.
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Okay, ich bin nochmal ran. Ein kompletter Durchgang. Das „Na ja“ für „13 Beaches“ nehme ich zurück. Ein klarer Pluspunkt. Jenes für „Lust for life“ bleibt allerdings bestehen. Als Highlights der Tracks 8 – 16, die meiner harrten, machte ich aus „In my feelings“ und vor allem „Heroin“. Also habe ich jetzt mit den beiden Letztgenannten sowie „Love“, „13 Beaches“ und „White Mustang“ fünf klare Favoriten, dazu eine Menge leidlich okayes Material und zwei Ärgernisse. Unter dem Strich dürfte das Album damit zu lang geraten sein. Besser als „Honeymoon“? Vermutlich schon. Ein Kaufkandidat für mich? 5 Pluspunkte bei 16 Tracks erscheint mir zu mager.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killherr-rossi Tracks mit Äsop Rocky
A$AP Rocky, bitteschön.
„Summer Bummer“ ist natürlich astrein.
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Hold on Magnolia to that great highway moon@irrlicht: Ähm, ja. Bin halt mehr der klassisch-antike Typ.;-)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pipe-bowl
Diese Aussage legt eigentlich den fiesen Kalauer nahe, dass jemand, der Lana zu seinen liebsten Sängerinnen zählt, nicht nur Probleme mit dem linken Ohr, sondern mit beiden Ohren hat. Den verkneife ich mir aber und wünsche stattdessen gute Besserung.Vielen Dank, pipe!
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herr-rossi@irrlicht: Ähm, ja. Bin halt mehr der klassisch-antike Typ.;-)
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Hold on Magnolia to that great highway moonherr-rossi53 perfekte Minuten! Kein schlechter Schnitt.
Perfekt ist vielleicht übertrieben, aber so wäre es für mich auf jeden Fall ein Jahreshighlight.
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Welche Tracks sind hinten runter gefallen, bullitt?
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlWelche Tracks sind hinten runter gefallen, bullitt?
So sieht es bei mir derzeit aus, „Beautiful People“ und „Feelings“ standen zwischenzeitlich noch auf der Kippe:
1. Love
2. Lust for Life (feat. The Weeknd)
3. 13 Beaches
4. Cherry
5. White Mustang
6. Summer Bummer (feat. A$AP Rocky and Playboi Carti)
7. Groupie Love (feat. A$AP Rocky)
8. In My Feelings
9. Coachella – Woodstock In My Mind
10. God Bless America – And All Beautiful Women In It
11. When the World Was at War We Kept Dancing
12. Beautiful People, Beautiful Problems (feat. Stevie Nicks)
13. Tomorrow Never Came (feat. Sean Lennon)
14. Heroin
15. Change
16. Get Free--
Gute Wahl. Die 4 gestrichenen Tracks braucht es für mich auch nicht. „In my feelings“ wäre bei mir aber gesetzt. Bei mir stünden eher die Tracks 4 sowie 10-12 auf der Kippe. Bin aber immer noch unschlüssig, ob ich das Album brauche.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killGet Free? Never, absolutes Highlight! (Bei den drei anderen bin ich dabei.)
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!„Get Free“ ist klasse, besonders mit den Beach Boys-Assoziationen im Refrain. Wie man den Titeltrack streichen kann, wenn man auch nur annähernd etwas mit Lana anfangen kann, ist für mich schwer zu verstehen. Einer ihrer melodisch stärksten Tracks überhaupt mit diesen wunderbaren kleinen 60s-Girlpop-Verweisen (Shangri-Las, Ronettes, Angels, alles da …) – und The Weeknds Stimme harmoniert doch perfekt mit Lanas. Und „Groupie Love“ ist auch reinstes Lana-Wasser, kann man das wirklich wegen des 30-sekündigen Rap-Verse über die Klinge springen lassen? Man mag die Zusammenarbeit mit The Weeknd und A$AP Rocky als kalkuliert empfinden, aber mit beiden ist sie schon seit „Born To Die“-Zeiten verbunden. Ich finde, es zeichnet Lana aus, dass sie in unterschiedliche musikalische Richtungen offen ist, aber dabei geradezu stur an ihrem eigenen Stil festhält. Das zeigt das neue Album doch wunderbar: Am Ende ist es immer ein vom ersten Ton an als solcher zu erkennender Lana Del Rey-Track, egal ob A$AP Rocky mit dabei ist oder Stevie Nicks.
PS: In jedem Fall gut, dass es hier noch eine solche Diskussion zu einem Album geben kann, das nicht von alt-etablierten Künstlern stammt und das Hörer aus unterschiedlichen Richtungen anzieht. Daher „no offence“, ich wundere mich halt nur.:)
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