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MozzaEine nicht unwesentliche Frage ist auch: Wie „sinnvoll“ sind Bewertungen von Leuten zu Künstlern / Genres, zu denen sie keinen Zugang haben?
Zu Künstlern? Sehr sinnvoll.
Bei Genres wäre ich vorsichtig. Wie oft will man sich eigentlich über ein Genre äußern, das man nicht mag?
Wenn jemand z.B. keine Opern mag
Klassische Musik folgt eigenen Kriterien, insofern passt der Vergleich nicht. Ein „Opernkritiker“ muss die relevanten Einspielungen einer Opern kennen, sonst zerreißt ihn die bildungsbürgerliche, leserbriefschreibende Leserschaft in der Luft.
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Zu Künstlern sehr sinnvoll? Interessant.
Also: Fori Y mag den Gesang und die musikalische Umsetzung der Songs auf den Alben von Townes van Zandt nicht.
Dementsprechend alle Alben ungefähr gleich, so bei * *.Was sagt das über die Musik von Townes van Zandt aus?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMozza@ Nail
Zu Künstlern sehr sinnvoll? Interessant.
Also: Fori Y mag den Gesang und die musikalische Umsetzung der Songs auf den Alben von Townes van Zandt nicht.
Dementsprechend alle Alben ungefähr gleich, so bei * *.Was sagt das über die Musik von Townes van Zandt aus?
Nichts. Bewertungen allein sagen sowieso wenig aus. Ich wäre dann auf die Begründung gespannt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.MozzaWas sagt das über die Musik von Townes van Zandt aus?
Um das für mich noch schnell abzuschließen: Das sagt zunächst nichts aus. Das sagen dann erst Worte, die zeigen, ob es einen Zugang gibt, der zur Ablehnung führte – oder vielmehr einen fehlenden Zugang, der lediglich von reinem Unverständnis zeugt. Für mich ein fundamentaler Unterschied.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtUm das für mich noch schnell abzuschließen: Das sagt zunächst nichts aus. Das sagen dann erst Worte, die zeigen, ob es einen Zugang gibt, der zur Ablehnung führte – oder vielmehr einen fehlenden Zugang, der lediglich von reinem Unverständnis zeugt. Für mich ein fundamentaler Unterschied.
Ja.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen solldie *1/2 von z.B. CTTE zu „Born to die“ sind nur ein Statement der Ablehnung, aber als Bewertung letztlich genauso wenig ernst zu nehmen , wie es meine Bewertung z.B zu einer polnischen Neoprog-Band wäre…
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… oder Jazz-Bewertungen von mir.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollIrrlichtVerstehe. Ist nun eine Herangehensweise, die mir letztlich fremd ist; will heißen: Was ich bewerte, kenne ich auch immer sehr gut. Was ich nicht mag, höre ich nicht noch einmal – beurteile es dafür aber auch nicht.
Ja, in meinen Listen im „Jahres-Erwartungs-Thread“ liste ich auch immer erst ab *** aufwärts auf, weil die Besternung von „fremden“ Baustellen auch immer eine Spur überheblich anmutet.
In den Album-Threads hingegen vote ich dann aber doch auch unter ***, wenn ich mich mit dem Album schon mal befasst habe. Diese Votings sollen ja doch irgendwie die Forenmeinung in ganzer Breite wiedergeben. Und wenn da nur die Wohlwollenden abstimmen würden, ist das Voting weniger wert.Ich glaube aber schon, dass die ganz niedrigen Votings im Durchschnitt weniger fundiert ausfallen.
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Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin keinesfalls der Ansicht, dass nur „Fans“ abstimmen sollten. Das wäre sehr unsinnig.
Aber ein gewisser „Zugang“ sollte vorhanden sein, weil sonst die Basis fehlt. Sich etwas zwei-, dreimal angehört haben reicht nicht unbedingt.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollWenzeldie *1/2 von z.B. CTTE zu „Born to die“ sind nur ein Statement der Ablehnung, aber als Bewertung letztlich genauso wenig ernst zu nehmen , wie es meine Bewertung z.B zu einer polnischen Neoprog-Band wäre…
…oder bei Kunze, da stimmst Du ja immer gern mit ab. Demnach sollte man deine Deutschrock-Votings dann auch nicht ernst nehmen?
Und natürlich lehne ich ein Album ab, welches ich mit *1/2 besterne. Das sollte sich von selbst verstehen.
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Es geht um die Zurschaustellung von Ablehnung.
@ CTTE
Wie hörst du eigentlich „The Fame“ im Vergleich zu „The Fame Monster“ und „Born this way“? Hörst du da Unterschiede oder ist das für dich alles dasselbe?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMozzaEs geht um die Zurschaustellung von Ablehnung.
Genau. Ich hätte z.B. „Lulu“ gerne ***** gegeben , es hat dann aber doch nur für * 1/2 gereicht.
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MozzaUm Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin keinesfalls der Ansicht, dass nur „Fans“ abstimmen sollten. Das wäre sehr unsinnig.
Aber ein gewisser „Zugang“ sollte vorhanden sein, weil sonst die Basis fehlt. Sich etwas zwei-, dreimal angehört haben reicht nicht unbedingt.
Jetzt könnte man natürlich auf die Idee kommen, dass ein niedriges Voting generell ein Beleg dafür ist, dass der Hörer keinen Zugang hat („Du hast Oasis nicht vestanden“ ist ja ein Forenklassiker:-)).
Ich denke, solange auch die Profis in den Redaktionen Alben genüsslich zerreißen, statt sie einem Kollegen weiterzureichen, der mehr „Zugang“ hat, müssen wir hier kein schlechtes Gewissen haben.
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WenzelGenau. Ich hätte z.B. „Lulu“ gerne ***** gegeben , es hat dann aber doch nur für * 1/2 gereicht.
An dieses Album hab ich mich noch nicht herangetraut….
Ich würde „Victim of love“ und „Leather jackets“ auch gerne eine gute Wertung geben, aber mehr als * * sind nicht drin.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMozzaEs Wie hörst du eigentlich „The Fame“ im Vergleich zu „The Fame Monster“ und „Born this way“? Hörst du da Unterschiede oder ist das für dich alles dasselbe?
Oje, darauf kann ich mit vielen Monaten Abstand nicht mehr schlüssig antworten. In meiner nebulösen Erinnerung hat der Anteil an wirklich nervigen Songs auf dem letzten Album etwas abgenommen. Aber meine Erinnerung sagt mir schon auch, dass ich nie wieder eines dieser Alben hören mag.
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Schlagwörter: Born To Die, Lana del Rey
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