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AutorBeiträge
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RealmanDas ist es ja. So spießig oder konservativ ist hier mit Sicherheit keiner, als dass er sich durch ein so harmloses wie berechnendes Cover wie dieses in irgendeiner Weise angegriffen fühlt.
Mit Sicherheit.
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Werbungpink-niceDas Cover ist ganz nett…aber auch nicht mehr…..nichts worüber man sich aufregen sollte oder könnte.
So ist es. Ohne diese Zeitschrift jetzt sonderlich zu schätzen, aber das ME-Cover gefiel mir um einiges besser, vielleicht weil es um einiges subtiler ist als dieses, hier wird mir die Kombination „Sex und Gewalt“ etwas zu sehr um die Ohren gehauen, dass kann die Lady doch besser…
Mal abgesehen davon dass ich es gestalterisch nicht wirklich geglückt finde.Mal was anderes: Ging ihre Zusammenarbeit mit David LaChapelle eigentlich über eine Fotoserie hinaus?
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Blitzkrieg Bettina…
Mal abgesehen davon dass ich es gestalterisch nicht wirklich geglückt finde.Naja, immerhin deutet die Linienführung der Pobacken auf eine digitale Optimierung hin
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Mal schnell ein Zitat aus der Rezension des Lady Gaga Remix Albums im letzten ME, weil es gerade so schön passt.
Man muss nicht unbedingt bis runter zur Rezeption der Musik von Lena gehen, um einen Beleg für die Schnöseligkeit von Rockmenschen gegenüber Pop zu bekommen. Auf halbem Weg steht Lady Gaga, die auch immer gut ist für die Auslösung eines heftigen Beißreflexes bei den Rocktypen. Der Anti-Gagaismus ist geprägt von einer vollkomen unreflektierten Sicht auf alles, was Pop im weitesten Sinne repräsentiert: Leichtigkeit, Hedonismus, Mode, Maskerade, Sexualisierung, Spaß…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!„Pop ist die finale Liturgie der implodierenden Informationsgesellschaft.“ Albert Koch erkennt so was sofort.
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Canzione“Pop ist die finale Liturgie der implodierenden Informationsgesellschaft.“
„Umgekehrt kommt’s hin“:
nail75“Pop ist der Urschrei der modernen massenmedialen Informationsgesellschaft“
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.TheMagneticFieldMal schnell ein Zitat aus der Rezension des Lady Gaga Remix Albums im letzten ME, weil es gerade so schön passt.
Man muss nicht unbedingt bis runter zur Rezeption der Musik von Lena gehen, um einen Beleg für die Schnöseligkeit von Rockmenschen gegenüber Pop zu bekommen. Auf halbem Weg steht Lady Gaga, die auch immer gut ist für die Auslösung eines heftigen Beißreflexes bei den Rocktypen. Der Anti-Gagaismus ist geprägt von einer vollkomen unreflektierten Sicht auf alles, was Pop im weitesten Sinne repräsentiert: Leichtigkeit, Hedonismus, Mode, Maskerade, Sexualisierung, Spaß…
Stimmt: Hedonismus, Mode, Maskerade, Sexualisierung, Spaß… alles Fremdwörter in der Geschichte des Rock`n´Roll.
Canzione“Pop ist die finale Liturgie der implodierenden Informationsgesellschaft.“ Albert Koch erkennt so was sofort.
Noch so was vom ME halbverdaut ausgeschissenes. Gehts eigentlich noch alarmistischer?
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I hunt alonegenosse schulzNoch so was vom ME halbverdaut ausgeschissenes. Gehts eigentlich noch alarmistischer?
“Pop ist die finale Liturgie der implodierenden Informationsgesellschaft.“
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Canzione“Pop ist die finale Liturgie der implodierenden Informationsgesellschaft.“
Was für ein Mist…
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Naja, im Originaltext war immerhin noch ein „oder?“ hinten angefügt.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Der Anti-Gagaismus ist geprägt von einer vollkomen unreflektierten Sicht auf alles, was Pop im weitesten Sinne repräsentiert: Leichtigkeit, Hedonismus, Mode, Maskerade, Sexualisierung, Spaß…
Ah ja…Anti-Gagaismus…:lol:
Wer sich sowas ausdenkt, der ist mindestens mal mit aller Leichtigkeit gegen eine Schleuse geschwommen.
Als nächstes kommt dann wohl der Anti Mario-Barthismus.--
Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.MozzaWie bewerten eigentlich die Lady Gaga-Sympathisanten ihre Musik? (…)
„The Fame Monster“ überzeugt mich durchgehend, die Musik „funktioniert“ für mich auch ohne die Inszenierung, die Unterhaltung durch ihre Outfits etc.Da bin ich ganz bei dir.
MozzaWie Kramer schon einmal anmerkte, der Sprung von ihrem Album-Debut zu „The Fame Monster“ ist beachtlich. Falls Lady Gaga es noch einmal schaffen sollte, einen solchen qualitativen Sprung hinzubekommen, dann würde ihr nächstes Album einfach umwerfend werden.
Das dritte Album wird das „Pet Sounds“ unserer Generation.
CassavetesDas dritte Album wird das „Pet Sounds“ unserer Generation.
Selbstverständlich.
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kramerDAS hier ist eine Grenzüberschreitung, die an Abartigkeit, Dummheit und Ignoranz nur schwer zu überbieten ist:
Die Idee mit den Plastinaten finde ich auch nicht toll. Aber im Gegensatz zu den Tieren, die erst geschlachtet und dann auf dem Cover einer abgehalfterten Beat-Band präsentiert wurden, konnten die Menschen vor ihrem (natürlichen) Tod wenigstens entscheiden, was nach ihrem Ableben mit ihnen passiert.
Die beste engstirnige, erzveganistisch-totalitäre Ideologie-Satire, die in jüngster Zeit zu lesen war. Aber bitte, gib noch mal zu Protokoll, dass es wirklich Satire war. Da bei deinen Beiträgen ja nachweislich nie ein Smilie gequält oder ausgenutzt wird, ist man sich da nie bis zur letzten Konsequenz sicher!
kramerDAS hier ist eine Grenzüberschreitung, die an Abartigkeit, Dummheit und Ignoranz nur schwer zu überbieten ist:
Die Idee mit den Plastinaten finde ich auch nicht toll. Aber im Gegensatz zu den Tieren, die erst geschlachtet und dann auf dem Cover einer abgehalfterten Beat-Band präsentiert wurden, konnten die Menschen vor ihrem (natürlichen) Tod wenigstens entscheiden, was nach ihrem Ableben mit ihnen passiert.
Schon. Aber „abgehalftert“? Damals noch nicht.
Frage nach Lektüre der Cover-Story im US-Stone: Wohin, wenn das ausgereizt ist mit der jetzt schon etwas ausgeleierten Provo-Masche? Auch die Möglichkeiten schriller Aufmerksamskeitsheischerei sind ja endlich. Denkbar, daß sie profan als Eltona John endet, am Piano, mit wechselnd grellen Frisuren und schalen Liedern.
Fazit nach Lektüre der letzten Seiten: so unattraktiv diese Schreckschraube ist, so wenig mir ihr hochgezüchtetes Musikkonvolut gibt: noch weniger habe ich mit den hiesigen Gaga-Gegnern gemein, die vermutlich mit Vorliebe CDs vom „Boss“ hören und sicher finden, daß Udo und Marius früher gar nicht mal so schlecht waren.
Gut an Gaga ist, daß sie offenbar polarisiert. Immer noch. Immerhin.
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Schlagwörter: Born This Way, Lady Gaga, The Fame, The Fame Monster
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