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Kann mir jemand erklären was das ist? „Kunstkopfeffekte“, ich hab das Wort einige Male in Plattenbesprechungen gelesen. Scheint in den 70ern Verwendung gefunden zu haben. Oder gibts das immer noch? Bisher hab ich in Richtung Quadrophonie assoziiert. Vielleicht kennt auch jemand Plattenbeispiele.
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WerbungBei der Aufnahme wird ein Styropor- oder anderer nachgebildeter Kunstkopf verwendet, bei dem man zwei Mikrophone auf den beiden Seiten der Ohren platziert, so dass das menschliche Hören direkt bei der Aufzeichnung simuliert wird. Der Klangeffekt wird eigentlich nur dann erreicht, wenn beim späteren Hören ein Kopfhörer benutzt wird.
Edgar Froese und Jane haben in den 70ern mit dieser Technik gespielt.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ich hatte einige Alben die mit dieser Technik aufgenommen wurden. Habe nie einen Unterschied gehört (auch nicht mit Kopfhörer).
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Die Technik (und auch die Musik) war ja auch großer Mumpitz, da der Effekt über Lautsprecher völlig verpufft ist.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Danke für die Antworten. Hab z.B. bei Wikipedia erstmal gar nichts gefunden, schließlich dann unter “Binaurale Tonaufnahme“, wo das Ganze furchtbar kompliziert erklärt wird. Immerhin gibt es noch einige Musikbeispiele, u.a. Lou Reed und Pearl Jam.
Wir hatten das Thema erst vor kurzem in der Uni und haben einen Versuch mit Kunstkopfaufnahmen gemacht, bei welchem man die Augen verbunden bekam, dann Kopfhörer auf, man musste sich auf einen Hocker setzen und dann wurden Geräusche eingespielt. 9 von 10 Leuten haben Schwindelanfälle bekommen und sind rückwärts vom Hocker gefallen. Ansonsten: siehe Atom.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetusWir hatten das Thema erst vor kurzem in der Uni und haben einen Versuch mit Kunstkopfaufnahmen gemacht, bei welchem man die Augen verbunden bekam, dann Kopfhörer auf, man musste sich auf einen Hocker setzen und dann wurden Geräusche eingespielt. 9 von 10 Leuten haben Schwindelanfälle bekommen und sind rückwärts vom Hocker gefallen.
Hui! Ein echter Killereffekt
Zum Beispiel wurde die „Flow Motion“ LP von CAN im Kunstkopf-Stereophonie-Verfahren aufgenommen. Die beabsichtigten Effekte lassen sich am besten mit offenen Kopfhörern nachvollziehen.
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Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755atomDie Technik (und auch die Musik) war ja auch großer Mumpitz, da der Effekt über Lautsprecher völlig verpufft ist.
Das liegt in der Natur der Sache. Kunstkopfaufnahmen sollen beim Abhören über Kopfhörer einen realistischen Raumklang ermöglichen. Zum Hören über Lautsprecher sind sie ebenso ungeeignet wie konventionelle Stereo-Aufnahmen zum Hören über Köpfhörer eigentlich ungeeignet sind.
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Bei Hörspielaufnahmen und selbstverständlich unter Benutzung von Kopfhörern wird die Kunstkopftechnologie für eine plastischere Abbildung des Geschehen eingesetzt. Mangels Vergleichsmöglichkeit kann ich allerdings nicht sagen, wie stark sich das tatsächlich auf das Hörerlebnis auswirkt.
Gimmickaufnahmen hörten sich zimlich realistisch an .
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“DJ@RSOWas sind Gimmickaufnahmen ?
Badende Kinder die mit einem Ball zum Kunstkopf werfen….oder waren es Delfine ?……lange nicht mehr gehört.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ -
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