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Eine Nebenbemerkung im Thread zu den JAYHAWKS-Konzerten hat mich drauf gebracht. Viele Konzerte fangen völlig verspätet an. Wenn als Beginn 19:30, 20:00 oder wegen mir 20:30 Uhr angegeben ist, dann habe ich nicht die geringste Lust, mir bis 22:00 Uhr oder noch länger die Beine in den Bauch zu stehen. Wer sein Konzert spät anfangen will, der soll das gleich auf die Karten drucken, dann komme ich auch später hin.
Ich sehe auch nicht wirklich stichhaltige Ursachen für einen verspäteten Konzertbeginn:
– Entweder die Musiker wollen supercool sein … und dann darf man nicht pünktlich anfangen.
– Oder, der Bierumsatz des Veranstalters muss erst gesichert werden, bevor die Musik anfängt.
Die Nachteile eines verspäteten Konzertbeginns sind für mich aber offensichtlich:
– Ich werde ungeduldig und sauer und kann das Konzert nicht mehr genießen … auch wenn es noch so gut ist.
– Ich komme vielleicht nicht mehr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause. Also kann ich entweder kein Bier trinken (schlecht für den Veranstalter, vgl. oben) oder bleibe gleich zu Hause (auch schlecht für den Veranstalter).
In meiner Jugend war ich völlig begeistert von einem HUEY LEWIS-Konzert, das ich besucht habe, weil MELISSA ETHERIDGE im Vorprogramm aufgetreten ist.
MELLISSA hat um Punkt 20:00 Uhr angefangen und 50 Minuten gespielt. Und um Punkt 21:00 Uhr stand HUEY LEWIS auf der Bühne.
Ganz so penibel muss es ja nicht ablaufen, aber die stundenlange Warterei kotzt mich wirklich gewaltig an.
Wie denken die Forumianer darüber?--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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WerbungEin schmaler Grat, den es zu bewandern gilt.
Ich habe bislang selten Konzerte besucht, die verspätet angefangen haben.
Mich ärgert viel mehr die teilweise späte Anfangszeit. Wenn ein Konzert erst um 22.00 Uhr beginnt, ist mein Wohlfühlfaktor bereits geschwunden, bzw. mein Gähnfaktor bereits sehr hoch. Wenn ich es mir lang genug erkläre, sehe ich auch einen Grund dafür (meeehr Umsatz durch Getränkeverkauf), aber verstehen will ich ihn nicht. Mittlerweile werden in einigen Clubs die Bands schon danach ausgesucht, ob sie eine erhöht biertrinkende Anhängerschar haben oder ob die Fans überhaupt ein Konzert besuchen und dann noch Geld vor Ort ausgeben. Das nennt man wohl Geschäft.
Eine Band, die erst mit einiger Verspätung auf die Bühne kommt, möchte wohl die Erwartungshaltung schüren. Wenn sie dann endlich da ist, freuen sich die Besucher und der Frust über die Warterei schwindet zugunsten von „Wiedersehensfreude“ und „Erfüllung eines Events“.Wenn Springsteen oder BAP oder andere „Langzeit-Acts“ drei bis vier Stunden spielen, könne sie auch gar nicht spät anfangen, weil sonst die Logistik ins Hintertreffen gerät.
Andererseits spielen Bands wie die Strokes und Tomte (sollen nur Beispiele sein) maximal eine gute Stunde. Wenn die später anfangen, ist man zwar akustisch nicht satt, aber zu müde um weiter zu essen. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang.--
Das fiel mir ein als ich ausstieg.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Unpünktlicher Konzertbeginn ist für mich der Hauptgrund warum ich derartiges seit Jahren unterlasse.
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Mnachmal gibt es aber gute Gründe dafür. Ich kann mit Verspätungen leben.
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Ein schmaler Grat, den es zu bewandern gilt.
Ich habe bislang selten Konzerte besucht, die verspätet angefangen haben.
Mich ärgert viel mehr die teilweise späte Anfangszeit. Wenn ein Konzert erst um 22.00 Uhr beginnt, ist mein Wohlfühlfaktor bereits geschwunden, bzw. mein Gähnfaktor bereits sehr hoch. Wenn ich es mir lang genug erkläre, sehe ich auch einen Grund dafür (meeehr Umsatz durch Getränkeverkauf), aber verstehen will ich ihn nicht. Mittlerweile werden in einigen Clubs die Bands schon danach ausgesucht, ob sie eine erhöht biertrinkende Anhängerschar haben oder ob die Fans überhaupt ein Konzert besuchen und dann noch Geld vor Ort ausgeben. Das nennt man wohl Geschäft.Schlimmer noch sind aber Konzerte, welche extrem früh anfangen, damit der örtliche Club-betreiber, nach dem Konzertende, noch eine weitere Veranstalltung -Disco- durchziehen kann.
Hier ist insbesondere die „Große Freiheit“ ganz vorne dabei. Da fängt das Konzert auch gerne mal um 18:00 an, damit um 22:00, das lästige Publikum abgeschoben werden kann, um neuem / durstigem Partyvolk Einlaß zu gewähren .
Schlecht nur wenn es nicht alle Besucher mitkriegen, und so z.B. von den Queens of the stone age gerade noch die Zugabe hören.--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Oh wie ich das nachvollziehen kann.
Porcupine Tree sollten in Köln im April auch um 21:00 Uhr beginnen und es ging dann um viertel vor zehn los. Da hat ich schon nur noch den halben Bock. Da steht man sich die Beine in den Bauch und ich hab auch gebuht und gepfiffen in der Hoffnung eine Welle lostreten zu können :lol:
15 Minuten Toleranz sind i.O, aber ansonsten ist es eine Frechheit, sofern es keine Entschuldigung für die Verspätung gibt.
Mal abwarten, wie lange PT mich im November in Bochum warten lassen… :schnarch:
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Unpünktlicher Konzertbeginn ist für mich der Hauptgrund warum ich derartiges seit Jahren unterlasse.
Du gehst nicht mehr auf Konzerte deshalb? naja, klar, der Schönheitsschlaf ist wichtiger…
Für mich gibts auch Schlimmeres. Eben zB ein Konzertanfang vor 20h. :D
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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naja, klar, der Schönheitsschlaf ist wichtiger…
Von nix kommt nix … oder : Schönheit muss leiden !
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Ich finde, die Band kann ruhig später anfangen. Ist ja auch eine spannende Sache.
Was ich viel schlimmer finde, sind ätzende Vorgruppen. So z.B. damals bei Dinosaur Junior. Da spielten Atari Teenage Riot (!) den Saal leer und das Café voll.
Ich war des öfteren schon so dermaßen sauer ob einer schlechten Vorgruppe, daß mir die Lust am Hauptact vergangen ist.--
Life is unfair, kill yourself or get over it...Ich finde, die Band kann ruhig später anfangen. Ist ja auch eine spannende Sache.
Was ich viel schlimmer finde, sind ätzende Vorgruppen. So z.B. damals bei Dinosaur Junior. Da spielten Atari Teenage Riot (!) den Saal leer und das Café voll.
Ich war des öfteren schon so dermaßen sauer ob einer schlechten Vorgruppe, daß mir die Lust am Hauptact vergangen ist.Aber bei dem Beispiel kann ich nur festhalten: Sind sie zu laut, bist du zu hörig. Eigentlich mochte ich ATR live beim Bizarre 1999. Es tat wenigstens mal weh, im Gegensatz zu Travis und Konsorten…
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.Ich finde, die Band kann ruhig später anfangen. Ist ja auch eine spannende Sache.
Was ich viel schlimmer finde, sind ätzende Vorgruppen. So z.B. damals bei Dinosaur Junior. Da spielten Atari Teenage Riot (!) den Saal leer und das Café voll.
Ich war des öfteren schon so dermaßen sauer ob einer schlechten Vorgruppe, daß mir die Lust am Hauptact vergangen ist.Aber bei dem Beispiel kann ich nur festhalten: Sind sie zu laut, bist du zu hörig. Eigentlich mochte ich ATR live beim Bizarre 1999. Es tat wenigstens mal weh, im Gegensatz zu Travis und Konsorten…
Wenn ich zu Dinosaur Jr. gehe, dann will ich auch Dinosaur Jr. hören. Am besten nix anderes. Wenn der Support-Act sich musikalisch wenigstens annähernd in die Richtung der Hauptband bewegen würde, dann ist ja auch nichts daran auszusetzen. Aber daß Jay-Fans (Gitarre!) wenig mit ATI (Kirmes!) am Hut haben, dürfte den Veranstaltern doch wohl klar gewesen sein!
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Life is unfair, kill yourself or get over it...Konzerte sollten grundsätzlich pünktlich und nicht nach 21 Uhr beginnen,- zumal wenn sie an tendenziell ältere Semester adressiert sind. Ich mag es, hinterher noch ein Erfrischungsgetränk zu nehmen und einige Einschätzungen auszutauschen (aber nicht zwischen hochgestellten Stühlen…) und ausserdem ist der Schlaf vor Mitternacht der gesündeste.
Support-acts sollten maximal 30 Minuten spielen und dann zugabenfrei des Weges ziehen.--
Nun gründe nicht gleich ein Wrack-Museum, wenn Dir ein Hoffnungs-Schiffchen sinkt!Ab einem gewissen Alter (zudem ich bereits zähle) sind lange Wartezeiten bis zum Beginn des Konzertes eine Mißhandlung. In diesem Jahr wurde ich bis auf das Lucinda Williams Konzert in Darmstadt doch sehr verschont. Der gute Mitch fängt stets pünktlich an und selbst Roger Chapman hatte nicht einmal 5 Minuten Verspätung. Bei Peter Gabriel war ich schon etwas sauer (1 Stunde Wartezeit). Nun werde ich mal abwarten (gräßlich), wie John Hiatt in Köln meine Beine strapazieren wird… mit ein paar Grappa wird die Zeit hoffentlich nicht allzulang werden.
Ich nehme lange Anfahrtswege in Kauf um ein gutes Konzert zu besuchen, da möchte ich nicht noch ewig lang in einem Saal ausharren, um den Genuss endlich zu erleben.
:sauf:
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.de
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,627
ich finde, konzerte sollten wenn möglich pünktlich anfangen, also nicht später aber auch nicht früher. ist mir erst am letzten freitag wieder bei nashville pussy im café central weinheim passiert, beginnen sollte es um 21 uhr, ging aber doch erst nach 22 uhr los. musste also endlos lang warten.
mir ist es abe auch schon passiert, dass ein konzert früher als angegeben begonnen hat, so dass ich die hälfte der vorgruppe verpasst habe. (In Extremo, Capitol Mannheim)das is natürlich auch blöd.
aber manchmal is man doch ganz froh, wenn das konzert ne stunde später anfängt, wenn man etwa die location nicht gleich findet oder man im stau steht.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Ich hasse es warten zu müssen. Die Krönung in diesem Punkt waren 1999 die Red Hot Chili Peppers in Böblingen. Nach einer Stunde Wartezeit hat die Band ein genauso langes und überaus langweiliges und gelangweilt wirkendes Konzert hingelegt.
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If you stay too long, you'll finally go insane.
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