Klassik-Rezeption: Distanz & Durchbrüche beim Hören bestimmter Werke/Komponisten

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    gypsy-tail-wind
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    @soulpope hörte neulich das Altenberg Trio Wien „mit meinem (noch immer) „Problem“komponisten“, daraus ergab sich ein kleiner Austausch, den ich gerne aus den Tiefen des Hörthreads befreien möchte.

    Das geht teils leider nur mit kleinen Eingriffen (Posts können verschoben und editiert werden, sie können nicht dupliziert werden, d.h. Hörthreadteile aus den bestehenden Posts schnipple ich weg, betrifft aber glaube ich nur einen von mir selbst). Ich habe nirgendwo in den Text eingegriffen, bloss an einigen Stellen die Schachtelzitate komplett oder teils entfernt.

    @soulpope & @gruenschnabel danke fürs mitdiskutieren, finde ich sehr spannend!

    Es geht um das Rezeptionsverhalten, um Fragen, die sich dabei ergeben wie:

    • Welcher Komponist erschliesst sich mir nicht, wo spüre ich eine – unüberbrückbare? – emotionale Distanz?
    • Wie gehe ich damit um?
    • Stehe ich mir dabei selbst im Weg? (Vorwissen, Erwartungen, Voreingenommenheit …)
    • Kann man dagegen ankämpfen und falls ja, wie stellt man das an?
    • Gibt es Momente, in denen etwas plötzlich klappt, man unmittelbar und unerwartet Zugang zu etwas bisher verschlossenem kriegt?
    • … ?

    Würde mich freuen, wenn der Faden gelegentlich wieder aufgegriffen würde, gerade auch mit Berichten über Heureka-Momente, wie wir sie bisher noch nicht besprachen! (Wo bleibt @clasjaz mit seinem Verdi-Bericht?)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #9961297  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,045

    soulpope …. mit meinem (noch immer) „Problem“komponisten ….

    Auch bei den … Klaviertrios? … Violinsonaten? … Werken für Klavier solo?

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9961333  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,382

    gypsy tail wind

    soulpope …. mit meinem (noch immer) „Problem“komponisten ….

    Auch bei den … Klaviertrios? … Violinsonaten? … Werken für Klavier solo?

     

    Äh …. JA  :cry: ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #9961347  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Nun ja, diese Dinge sind ja oftmals nicht wirklich erklärbar.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9961353  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    Ich stehe mir wohl selbst im Weg …. was ja oft die schwierigste Hürde darstellt ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #9961395  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

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    soulpope Ich stehe mir wohl selbst im Weg …. was ja oft die schwierigste Hürde darstellt ….

    Wie auch immer man sich selbst im Weg stehen kann – gerade vor wenigen Tagen habe ich das gleiche Thema mit meiner Frau kurz angesprochen: Wir beide haben mit Schumann auch „Probleme“. Es gibt da ein Frequenzspektrum bei ihm, für das wir nicht empfänglich sind (z.B. das Klavierkonzert). Bei mir habe ich schon öfter gedacht, dass ich einige Stücke „überspannt“ finde – und ich bin mir sicher, dass es nichts mit dem Halbwissen um seine Biographie zu tun hat, denn das habe ich erst erworben, als ich schon merkte, dass es mit einigen Kompositionen und mir nicht klappt. Zudem ist die Biographie ja unglaublich spannend und faszinierend. Dennoch gehört Schumann zu den Komponisten, bei denen ich ganz deutlich schon des Öfteren eine emotionale Distanz gespürt habe.
    Das große und schöne Aber: Es gibt eben auch Werke, bei denen es ganz ausgezeichnet klappt. Einer meiner großen Lieblinge ist die „Kreisleriana“, die ich als Halbwüchsiger auf LP von Rubinstein kennen lernte. Die trifft mich wirklich tief.

    zuletzt geändert von gypsy-tail-wind

    --

    #9961427  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Beiträge: 67,045

    gruenschnabel

    soulpope Ich stehe mir wohl selbst im Weg …. was ja oft die schwierigste Hürde darstellt ….

    Wie auch immer man sich selbst im Weg stehen kann – gerade vor wenigen Tagen habe ich das gleiche Thema mit meiner Frau kurz angesprochen: Wir beide haben mit Schumann auch „Probleme“. Es gibt da ein Frequenzspektrum bei ihm, für das wir nicht empfänglich sind (z.B. das Klavierkonzert). Bei mir habe ich schon öfter gedacht, dass ich einige Stücke „überspannt“ finde – und ich bin mir sicher, dass es nichts mit dem Halbwissen um seine Biographie zu tun hat, denn das habe ich erst erworben, als ich schon merkte, dass es mit einigen Kompositionen und mir nicht klappt. Zudem ist die Biographie ja unglaublich spannend und faszinierend. Dennoch gehört Schumann zu den Komponisten, bei denen ich ganz deutlich schon des Öfteren eine emotionale Distanz gespürt habe. Das große und schöne Aber: Es gibt eben auch Werke, bei denen es ganz ausgezeichnet klappt. Einer meiner großen Lieblinge ist die „Kreisleriana“, die ich als Halbwüchsiger auf LP von Rubinstein kennen lernte. Die trifft mich wirklich tief.

    Ich hab mal etwas weggeschnippelt … die Diskussion ist natürlich interessant, aber ich muss gestehen, es fällt mir schwer, diese Dinge nachzuvollziehen. Meine Neugierde als Spätberufener ist schier grenzenlos und ich bin aus dieser Haltung heraus stellt sich die Frage, ob ich mit etwas klarkomme oder nicht, bisher eigentlich nicht.

    Anders gesagt: sie stellt sich natürlich schon, aber ich nehme das nicht so bewusst wahr, mein Weg mag eine andere Abbiegung nehmen als davor grob angedacht … die Symphonien von Schumann hatte ich z.B. auch recht schnell mal durch, als ich von Schubert via Mendelssohn zu Schumann und Brahms ging. Mendelssohn passte anfangs auch nicht so recht, aber das hat sich durch zusätzlich angeschaffte Einspielungen (Dohnányi z.B., jetzt liegt auch noch Masur bereit, dazu kam ich aber noch nicht) inzwischen geändert, bei Schumann warte ich darauf noch (Holliger liegt bereit, die Reihe auf audite, habe daraus bisher v.a. die konzertanten Werke gehört), bei Brahms hingegen war die Faszination so unmittelbar da wie bei den späten Mozart-Symphonien, bei Beethoven, bei den späten Schubert’schen (wobei ich die frühen durchaus charmant finde, ebenso Mendelssohns Streichersymphonien).

    Mag natürlich gut sein, dass ich in ein paar Jahren mit gewissen Werken, Werkgruppen, Komponisten auch an diesen Punkt komme. Bisher ist es eher so, dass ich natürlich auf verschiedene Dinge unterschiedlich reagiere und anspreche, dass sich Vorlieben entwickelt haben (für Schumanns Klavierwerke: Richter, und ja, Horowitz – diese CD finde ich exzellent!). Aber bisher fühlt es sich bei mir ganz allgemein nicht so gefestigt an als dass ich schon das Gefühl habe, sagen zu können, wo ich an einem solchen Punkt stehe.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9961449  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    gruenschnabel

    soulpope Ich stehe mir wohl selbst im Weg …. was ja oft die schwierigste Hürde darstellt ….

    Wie auch immer man sich selbst im Weg stehen kann – gerade vor wenigen Tagen habe ich das gleiche Thema mit meiner Frau kurz angesprochen: Wir beide haben mit Schumann auch „Probleme“. Es gibt da ein Frequenzspektrum bei ihm, für das wir nicht empfänglich sind (z.B. das Klavierkonzert). Bei mir habe ich schon öfter gedacht, dass ich einige Stücke „überspannt“ finde – und ich bin mir sicher, dass es nichts mit dem Halbwissen um seine Biographie zu tun hat, denn das habe ich erst erworben, als ich schon merkte, dass es mit einigen Kompositionen und mir nicht klappt. Zudem ist die Biographie ja unglaublich spannend und faszinierend. Dennoch gehört Schumann zu den Komponisten, bei denen ich ganz deutlich schon des Öfteren eine emotionale Distanz gespürt habe. Das große und schöne Aber: Es gibt eben auch Werke, bei denen es ganz ausgezeichnet klappt. Einer meiner großen Lieblinge ist die „Kreisleriana“, die ich als Halbwüchsiger auf LP von Rubinstein kennen lernte. Die trifft mich wirklich tief.

    Ja so könnte man – wenn auch nur skizziert – meinen Status mit Schumann darlegen …. die Distanz bleibt bestehen, ich höre zwar aber (er)lebe seine Musik de facto nicht …. und mglw ist nun auch leider auch ein gewisser Voruteilsfaktor auch schon im Spiel …. hmmh ….

    zuletzt geändert von gypsy-tail-wind

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #9962977  | PERMALINK

    gruenschnabel

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    gypsy tail wind
    Ich hab mal etwas weggeschnippelt … die Diskussion ist natürlich interessant, aber ich muss gestehen, es fällt mir schwer, diese Dinge nachzuvollziehen. Meine Neugierde als Spätberufener ist schier grenzenlos und ich bin aus dieser Haltung heraus stellt sich die Frage, ob ich mit etwas klarkomme oder nicht, bisher eigentlich nicht.
    Anders gesagt: sie stellt sich natürlich schon, aber ich nehme das nicht so bewusst wahr, mein Weg mag eine andere Abbiegung nehmen als davor grob angedacht … die Symphonien von Schumann hatte ich z.B. auch recht schnell mal durch, als ich von Schubert via Mendelssohn zu Schumann und Brahms ging. Mendelssohn passte anfangs auch nicht so recht, aber das hat sich durch zusätzlich angeschaffte Einspielungen (Dohnányi z.B., jetzt liegt auch noch Masur bereit, dazu kam ich aber noch nicht) inzwischen geändert, bei Schumann warte ich darauf noch (Holliger liegt bereit, die Reihe auf audite, habe daraus bisher v.a. die konzertanten Werke gehört), bei Brahms hingegen war die Faszination so unmittelbar da wie bei den späten Mozart-Symphonien, bei Beethoven, bei den späten Schubert’schen (wobei ich die frühen durchaus charmant finde, ebenso Mendelssohns Streichersymphonien).
    Mag natürlich gut sein, dass ich in ein paar Jahren mit gewissen Werken, Werkgruppen, Komponisten auch an diesen Punkt komme. Bisher ist es eher so, dass ich natürlich auf verschiedene Dinge unterschiedlich reagiere und anspreche, dass sich Vorlieben entwickelt haben (für Schumanns Klavierwerke: Richter, und ja, Horowitz – diese CD finde ich exzellent!). Aber bisher fühlt es sich bei mir ganz allgemein nicht so gefestigt an als dass ich schon das Gefühl habe, sagen zu können, wo ich an einem solchen Punkt stehe.

    Einerseits habe ich den Eindruck, dass du hier „schlicht“ ein anderes Rezeptionsverhalten skizzierst als das, welches aus meinen Schumann-Zeilen hervorgeht. Das steht, denke ich, dann nebeneinander, und ich bin fast schon wieder davon begeistert, wie unterschiedlich die Begegnungen mit Musik gestaltet und erlebt werden. Das gilt m.E. nicht nur für unterschiedliche Personen, sondern auch für einen selbst.
    Andererseits kennst du, glaube ich, auch dieses Befremden, das einen beschleicht, wenn klangliche Äußerungen nicht nur Rätsel auslösen (das kann ja ausgesprochen wertvoll und faszinierend sein), sondern mit fragwürdigem Tonfall richtiggehend unangenehme Berührungen werden – oder zumindest eine unangenehme Färbung aufweisen, die einen zunächst mal zwei Schritte zurücktreten lässt.
    Ich sehe da Analogien zum Verhältnis mit anderen Menschen. Aber man kann im Grunde nie sicher sein, ob es sich nicht auch irgendwann anders entwickeln kann, ob doch auch emotionale Annäherung möglich wird.

    --

    #9963035  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

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    Ja, das ging mir auch durch den Kopf, als ich den Post formulierte: verschiedenartige Rezeption, ein Nebeneinander, nicht eine Gegenposition oder Widerrede. Das wirkliche Unbehagen beim Hören kenne ich allerdings rein intuitiv/physisch tatsächlich kaum, weder aus der Klassik noch aus dem Jazz, nicht mal bei der improvisierten Musik (bei der populären Musik ist das wohl anders, aber ich weiss da halt nie, inwiefern es dann einfach der Kopf ist, der sich durchsetzt, Vorurteile oder auch begründete Abneigungen, die mir den Genuss verunmöglichen). Ich war im Sommer z.B. auf einem Konzert mit einer Art Drone-Musik, das viele, die auch dort waren, enorm laut und unangenehm empfanden. Es war für meine Empfinden wirklich nicht laut. Über diese Aussage war ich sogar erstaunt, und sie kam von Leuten, mit denen ich im März vier Abende lang bei Brötzmann in einem kleinen Club in der ersten Reihe sass, die wissen also eigentlich genau, was laut ist. Und ich fand es auch nicht unangenehm – aber wie diese Dinge funktionieren, wie stark körperliches Empfinden und/oder Befinden mitspielt und wie sehr wir uns dabei selber übertölpeln können (oder das Gegenteil), keine Ahnung.

    Was ich aber kenne, ist eine Art Ratlosigkeit, auch ein Vorüberziehen, eine Art Belanglosigkeit, die es auch geben kann mit vertrauten Dingen, wenn ich sie am falschen Tag hören möchte (die Frage ist dann, warum ich sie an dem Tag hören wollte – manchmal wirklich ohne Gedanken, die CD lag halt grad griffbereit da und ich legte sie mal ein, aber andere Male möchte ich etwas hören und es geht nicht, nach zehn Minuten muss ich abbrechen). Das ist aber fast immer situativ. Klar gibt es Dinge, die ich fast nie hören mag aber doch nicht missen möchte – aber dieses generelle „den begreife ich (noch) nicht“ kenne ich so allgemein wirklich nicht, es gibt dann doch immer irgendwie eine Faszination oder ganz konkrete Ausnahmen. Ich stehe z.B. bei Debussy immer noch vor dem Berg, habe aber ein grossartiges Live-Erlebnis mit „Pelléas et Mélisande“ gehabt und schätze Marcelle Meyers Debussy-Aufnahmen enorm … dennoch habe ich noch keinen wirklichen Zugang, weder zur Klavier- noch zur Orchestermusik, obgleich mich von dieser wieder durchaus Dinge irgendwie faszinieren, ohne dass ich das Gefühl hätte, sie zu verstehen – das ist mir nicht unbedingt Ansporn, immer wieder zu hören und dann vielleicht enttäuscht zu werden, ich versuche es eher entspannt hie und da mal wieder und warte halt auf das „Heureka“, das durchaus eintreten kann, das aber vielleicht auch eher – unbemerktes – Resultat eines allmählichen Prozesses ist … aber so genau weiss ich das eigentlich gar nicht, ich habe wohl alle diese Gedanken schon gehabt aber noch nicht versucht, sie so gebündelt festzuhalten.

     

    zuletzt geändert von gypsy-tail-wind

    --

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