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Ich kann einfach nicht verstehen, warum sich KOL von den ungezügelten Rock´n ´Rollern zu diesen austauschbaren, schwülstigen Stadionrockern verwandelt haben. (Ja, Ja der schnöde Mammon) Das neue Zeug ist ja teilweise auch nicht schlecht, aber eben lange nicht so originell. Ich hatte jedenfalls mit den ersten beiden Alben wesentlich mehr Spaß. Eine Rückbesinnung scheint in weiter Ferne.
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WerbungCydoniaIch kann einfach nicht verstehen, warum sich KOL von den ungezügelten Rock´n ´Rollern zu diesen austauschbaren, schwülstigen Stadionrockern verwandelt haben. (Ja, Ja der schnöde Mammon) Das neue Zeug ist ja teilweise auch nicht schlecht, aber eben lange nicht so originell. Ich hatte jedenfalls mit den ersten beiden Alben wesentlich mehr Spaß. Eine Rückbesinnung scheint in weiter Ferne.
Hoffentlich ist sie in weiter Ferne! Das, was die heute spielen, ist doch um Klassen besser, als das Geschrammel z. B. auf der ersten CD. Oder sollen sie, deiner Meinung nach, bis an ihr Lebensende so weitermachen, wie sie angefangen haben? So was nennt man Stagnation oder Wiederholung. Was soll ein Musiker denn machen, wenn er sein Instrument im Lauf der Jahre immer besser beherrsch?t Es niemand wissen lassen und auf primitiv machen? Oder einfach die Songs raushauen, wie sie kommen und auf solche Einschätzungen wie deine einfach pfeifen? Weil die eigentlich immer kommen, wenn eine Band die Entwicklung von KOL nimmt.
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Include me out!Jetzt hast du mich aber überzeugt, werner. Was hab ich da nur für einen Schwachsinn verzapft.
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wernerOder sollen sie, deiner Meinung nach, bis an ihr Lebensende so weitermachen, wie sie angefangen haben? So was nennt man Stagnation oder Wiederholung.
ich sehe das genauso wie du, werner. zu lange auf dem gleichen niveau zu musizieren, ist enervierend und unoriginell. lieber mal gewagt abbiegen und dabei beherzt das niveau absenken. sting, bryan adams, joe cocker — die leuchtenden vorbilder für einen qualitativen quantensprung gen musikalischen breitensport sind legion. lieber absteigen als gar keine fortbewegung.
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rock 'n' roll..., deal with it!PeterJoshualieber absteigen als gar keine fortbewegung.
na das kann es aber auch nicht sein..
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Die Metamorphose von sog. Indie zu Mainstream ist wohl eine Sache, die der Band und den Fans Anpassungen abfordert (gut amerikanisch „growing pains“). Ich finde: Solange die KOL wachsen, entwickeln, Neues probieren, können sie so viele CD’s verkaufen wie sie wollen.
Zu Come Around Sundown: Fand’s beim ersten mal Abhören ziemlich zusammenhangslos und zu grosse Sprünge von einem Song zum nächsten. X-faches Hören am Stück hat aber Wunder gewirkt: Der Sound wird runder, die vertrackten Bässe machen Sinn, auch das Südstaaten-Augengezwinker passt. Komme auf einen 4.5-Sterner als Fazit.
Eine kleine Nebenbemerkung für jene, die „Mi Amigo“ mögen (und damit mal nicht alle sagen, es klinge wie U2): Hört mal die letzten Alben von Los Lobos, soooo weit weg ist das nicht….;-)
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PeterJoshua…lieber absteigen als gar keine fortbewegung.
Offenbar hält der Schreiberling nichts von der wertkonservativen Idee….
Und sich mit der Besser-Absteigen-Theorie die mitunter grauenvollen Elaborate der jüngeren Sting, Bryan Adams und/oder Joe Cocker Produkte im Vergleich zu Come Around Sundown schönzureden, halte ich für (tschuldigung) schwachsinnig.
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man braucht locker 5-6 Durchgänge, um mit der Platte warm zu werden, erst dann erkennt man die Stärken der einzelnen Songs.
Ich glaube ernstahft, dass die Leutchen, die die Album ** geben, die Platte nicht wirklich gehört haben oder sich einfach nicht damit anfreunden können, dass die Kings of Leon mittlerweile zu einer der größten Rockbands geworden sind.
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Habe heute ein Stück der Platte im Radio gehört. Sehr uninspiriert, langweilig. Und dabei mochte ich sogar „Sex on Fire“ und vor allem „Use Somebody“, die ja in eine ähnliche Richtung gehen, noch gern.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Declan MacManusHabe heute ein Stück der Platte im Radio gehört. Sehr uninspiriert, langweilig. Und dabei mochte ich sogar „Sex on Fire“ und vor allem „Use Somebody“, die ja in eine ähnliche Richtung gehen, noch gern.
kommt darauf an, welches stück du gehört hast. einige songs auf dem neuen album, wie etwa „black down south“ oder „mi amigo“ haben mit „sex on fire“ oder „use somebody“ recht wenig gemeinsam.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAPeterJoshuaich sehe das genauso wie du, werner. zu lange auf dem gleichen niveau zu musizieren, ist enervierend und unoriginell. lieber mal gewagt abbiegen und dabei beherzt das niveau absenken. sting, bryan adams, joe cocker — die leuchtenden vorbilder für einen qualitativen quantensprung gen musikalischen breitensport sind legion. lieber absteigen als gar keine fortbewegung.
Tolle Beispiele. Was du für Bands kennst. Es gibt natürlich auch Beispiele für Musiker, die im Lauf der Jahre besser geworden sind. Kennst du keinen?
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Include me out!Mir fehlt bei den KOL ab Album #3 diese rohe Kraft der ersten beiden Album. Kurzum: Die Verwurzelung im Southern Rock der frühen bis mid 70er. Das was sie heute spielen ist mir zu glattgebügelt und zu überproduziert. Zu viel Pop. Die ersten beiden Alben waren zur VÖ Zeit mit das Beste, was ich seit Jahren gehört hatte. Seit Caleb’s Genuschel zu verstehen ist geht’s bergab.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Ach ja, das ewige „Am Anfang waren sie noch besser, danach wurden sie zu glatt.“ Es soll Leute geben, die immer nur das erste ALbum von Bands kaufen, weil sie „danach zu glatt“ wurden, zu „Pop“, und weil sie „ihre Instrumente beherrschen.“
Aber ach, ein leidiges Thema, die nerds werden nie verstehen, daß für andere das, was sie für überproduziert oder glattgebügelt halten, der logische Schritt für einen Musiker ist.--
Include me out!wernerAch ja, das ewige „Am Anfang waren sie noch besser, danach wurden sie zu glatt.“ Es soll Leute geben, die immer nur das erste ALbum von Bands kaufen, weil sie „danach zu glatt“ wurden, zu „Pop“, und weil sie „ihre Instrumente beherrschen.“
Aber ach, ein leidiges Thema, die nerds werden nie verstehen, daß für andere das, was sie für überproduziert oder glattgebügelt halten, der logische Schritt für einen Musiker ist.Es war eben NICHT der logische Schritt. Wie kommst du nur darauf?! Wo steht das? Nimm doch mal zum Vergleich die Strokes. Die sind zwar auch nicht mehr so gut wie bei ihrem Debut (sic!), aber sie haben auch soundmässig keine „logischen Schritte“ gemacht, sondern sind ihrem Sound weitestgehend treu geblieben ohne sich zu wiederholen. Die Kings Of Leon sind Poser, denen es in erster Linie darauf ankommt, dass die Frisuren sitzen und nicht von Taubenschei*** benetzt werden. Musikalisch wollen sie immer anspruchsvoller werden, mit seltsam überkandidelten Bassläufen und kaputten Drumrhythmen. Wem es gefällt, der möge es hören. Aber er möge bitte nicht ständig in die Welt setzen, dass es ein „logischer Schritt“ gewesen sei. Blödsinn sowas!
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
elo4evermatt Es war eben NICHT der logische Schritt. Wie kommst du nur darauf?! Wo steht das?
Musikalisch wollen sie immer anspruchsvoller werden, mit seltsam überkandidelten Bassläufen und kaputten Drumrhythmen. Wem es gefällt, der möge es hören. Aber er möge bitte nicht ständig in die Welt setzen, dass es ein „logischer Schritt“ gewesen sei. Blödsinn sowas!Die Band sieht es aber als logischen Schritt an. Kannst du in jedem Interview nachlesen.
Und was du als „überkandidelten Basslauf“ oder „kaputten (!) Drumrhythmus“ bezeichnest, ist halt einfach das, was für die Band zu ihren Stücken paßt. Mußt du nicht gut finden, aber kaputt??? Merkwürdiger AUsdruck.--
Include me out! -
Schlagwörter: Kings Of Leon
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