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Das 5. Album erscheint am 11.10.2010 mit folgenden Songs:
‚The End‘
‚Radioactive‘
‚Pyro‘
‚Mary‘
‚The Face‘
‚The Immortals‘
‚Back Down South‘
‚Beach Side‘
‚No Money‘
‚Pony Up‘
‚Birthday‘
‚Mi Amigo‘
‚Pickup Truck‘Von den Titelnamen her, wenig spektakulär…:roll:
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Werbunghoffentlich wird es besser als „Only by the Night“, aber ich befürchte, dass sie ihre „neuen“ Fans nicht enttäuschen wollen und weiterhin wie U2 klingen möchten……
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Herrje, was muss U2 einflussreichreich sein, wenn man hier sieht, dass fast jede Grruppe im Weltbild der Forenmusikpolizei irgendwann wie U2 klingt….
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Die Songtitel würde ich eher back to the roots verorten. Man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Ich bin natürlich schwer dafür den zuletzt eingeschlagenen Weg beizubehalten.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldIch bin natürlich schwer dafür den zuletzt eingeschlagenen Weg beizubehalten.
Hier gibt´s schonmal den neuen Song von U2 – ähhh – Kings of Leon „Radioactive“ incl. Video
Die Gitarre klingt schon sehr nach „The Edge“-Riffs , der Gospelchor geht in Richtung Kommerz. Aber was soll´s , Kings of Leon sind für die Indiewelt eh verloren , hauptsache die tragen nicht auch noch bald Sonnenbrillen …
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Clarence doesn't leave the E Street Band when he dies. He leaves when we dieTheMagneticFieldIch bin natürlich schwer dafür den zuletzt eingeschlagenen Weg beizubehalten.
Ernsthaft? Was magst Du an den „neuen“ Kings Of Leon?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoErnsthaft? Was magst Du an den „neuen“ Kings Of Leon?
Indie waren die ja nicht wirklich, zumindest nicht in dem Sinne, wie ich den eh schwierigen Begriff verstehe.
Ich konnte mit dieser rotzig dreckigen Southern Rock Attitüde der Musik zu Beginn ihrer Karriere gar nichts anfangen (von den Blueseinschlägen ganz zu schweigen), insofern war ich hoch erfreut über den Pop-Appeal, der schon mit dem vorletzten Album langsam Einzug hielt. Ohne Frage klingt das jetzt kommerzieller (was meiner Meinung nach durchaus zum von Anfang an zelebrierten Look und Auftreten der Band passt) und man mag es auch U2-Werdung nennen.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Only By The Night ist doch großartig! Finde ich.
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Kurz nach Erscheinen hatte ich auch meine Schwierigkeiten mit Only By The Night. Mittlerweile bewerte ich das Album als sehr gut (****1/2).
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So gerade den neuen Song zum ersten Mal gehört..ok die Chöre hätte man sich auch sparen können. Aber ist schon ein entspannter Song, geht natürlich direkt ins Ohr. Also mal schauen wie der Rest wird.
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TomJoadHier gibt´s schonmal den neuen Song von U2 – ähhh – Kings of Leon „Radioactive“ incl. Video
…Danke, das unterbietet sogar noch locker alles vom letzten Album.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]klar, der Song ist schon sehr poppig, gefällt mir aber besser, als min. 4 Songs von „Only by the Night“.
…..live sind sie jedenfalls unschlagbar, besser als auf Platte. Werde sie mir im Dezember in Frankfurt anschauen
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BroscheDanke, das unterbietet sogar noch locker alles vom letzten Album.
Man kann doch nicht den ganzen Tag nur dreckige Gitarren hören…;-)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldIndie waren die ja nicht wirklich, zumindest nicht in dem Sinne, wie ich den eh schwierigen Begriff verstehe.
Ich konnte mit dieser rotzig dreckigen Southern Rock Attitüde der Musik zu Beginn ihrer Karriere gar nichts anfangen (von den Blueseinschlägen ganz zu schweigen), insofern war ich hoch erfreut über den Pop-Appeal, der schon mit dem vorletzten Album langsam Einzug hielt. Ohne Frage klingt das jetzt kommerzieller (was meiner Meinung nach durchaus zum von Anfang an zelebrierten Look und Auftreten der Band passt) und man mag es auch U2-Werdung nennen.Ähnlich schwierig wie der Begriff Indie ist hier (und sowieso) natürlich der Begriff Pop. Ich kann mir ungefähr vorstellen, was Du meinst, wenn Du die neueren Kings Of Leon als „poppiger“ beschreibst, aber nach anderen (mir näher stehenden) Facetten des Begriffs sind die Kings Of Leon in ihrer Frühzeit viel mehr Pop als jetzt. Zur Erläuterung schmeiße ich mal die natürlich auch vagen Begriffe Rock’n’Roll vs. Rock in den Raum. Auf dem ersten und über viele Strecken zweiten Album gehen die Kings Of Leon viel mehr auf den Punkt und wesentlich melodischer zu Werke. Sie sind damals ja in gleichem Maße von Southern Rock wie von Garage und Post-Punk beeinflusst worden, nicht nur zu hören, sondern auch in diversen Interviews nachzulesen. Am Anfang gab es catchy bass lines und straighte 3-Minüter, jetzt klingt alles zäh, langgestreckt, gleichzeitig schwülstig, so bartlos und aufgeräumt wie die Brüder inzwischen auch aussehen. Man darf zwar auch den frühen dirty-Rock’n’Roll-Look kalkuliert gefunden haben, für mich wirkt dafür heute die Musik furchtbar kalkuliert. Dieser teils triefende Rock-Pathos, das Breitbeinige, diese Überpotenz seit „Because Of The Times“ lassen mich zum Teil erschaudern. Vergleiche doch mal eine Single wie “Sex On Fire“ oder “Use Somebody“ (furchtbarster KOL-Track ever, late U2 meets Nickelback) mit einem frühen Track wie “Red Morning Light“ oder “Velvet Snow“, das war doch viel straighter und lebhafter (Rossi, komm mir mal zur Hilfe! ;-)). Die letzten Alben sind natürlich merklich produzierter und mainstreamtauglicher, ich vermute, dass es das in erster Linie ist, was sie für Dich heute mit mehr „Pop-Appeal“ erscheinen lässt, oder?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut! -
Schlagwörter: Kings Of Leon
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