Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Keith Richards – Crosseyed Heart (18. September)
-
AutorBeiträge
-
Anita… Und dabei scheren sie sich (Gott sei Dank) einen Scheiß darum, was andere sich wünschen. Sie machen ein Angebot. Kann man annehmen und kann man auch lassen. Fertig. Wenn man als Konsument mit einem solchen Angebot nicht glücklich ist, okay, kann passieren, ist legitim. Muss man aber mit leben, denn Kunst ist bekanntlich nix und niemandem verpflichtet, und Rockmusiker sind keine Dienstleister.
Künstler müssen aber nunmal mit Kritik leben. Fertig. Sie machen ein Angebot, und ich kann es ausschlagen und dazu noch schreiben, was mir daran gefällt oder nicht gefällt. Und ich kann sogar schreiben, was mir noch besser gefallen würde. Liest der Richards doch sowieso nicht, leider. So ist das nunmal. Wer seine Kunst in die Welt hinaus lässt, der verliert (Gott sei Dank) auch einen Teil der Kontrolle über sie. Das wissen die meisten Künstler auch. Ob das die meisten Fans wissen, weiß ich nicht so genau.
Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
So lief das erste Konzert der Rolling Stones 1962 im Marquee in London
WerbungwahrKünstler müssen aber nunmal mit Kritik leben. Fertig. Sie machen ein Angebot, und ich kann es ausschlagen und dazu noch schreiben, was mir daran gefällt oder nicht gefällt. Und ich kann sogar schreiben, was mir noch besser gefallen würde. Liest der Richards doch sowieso nicht, leider. So ist das nunmal. Wer seine Kunst in die Welt hinaus lässt, der verliert (Gott sei Dank) auch einen Teil der Kontrolle über sie. Das wissen die meisten Künstler auch. Ob das die meisten Fans wissen, weiß ich nicht so genau.
Was weiß man schon genau…
Okay = Gefällt mir nicht & ich hätt’s lieber anders gehabt.
Nicht okay = Gefällt mir nicht & hat er beim nächsten Mal besser zu machen.Finde ich jedenfalls.
Und würde es der Richards lesen, würd’s (Gott sei Dank) sowieso nix ändern.
--
"Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann)Anita
Nicht okay = Gefällt mir nicht & hat er beim nächsten Mal besser zu machen.Nichts dergleichen habe ich geschrieben.
AnitaDas war kein persönlicher Angriff (daher auch die Anmerkung, dass ich wahr nicht kenne), sondern eine (begründete) Vermutung.
Ansonsten: Mir geht dieses Anspruchsdenken auf den Geist – mit welchem Recht verlangt ein Hörer nach „anderen, besseren“ Veröffentlichungen eines Künstlers? Als ob Musik art on demand wäre. Und der aufgeklärte Hörer, der ja so viel mehr von der Sache versteht als der Musiker selber, gibt dann den Preisrichter: Sorry, leider die Latte gerissen, bitte beim nächsten Mal besser machen!
[…]wahr hat es ja auch schon geschrieben: Was gefällt oder nicht legt der jeweilige Hörer fest und er darf sich dazu natürlich auch öffentlich äußern. Ich würde gern vom Künstler jedes Mal ein besseres Album hören, ob das zutrifft lege ich für mich fest. Dass den Künstler eine Einzelmeinung nicht interessiert ist logisch und eigentlich auch ganz gut.
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.wahrKünstler müssen aber nunmal mit Kritik leben. Fertig. Sie machen ein Angebot, und ich kann es ausschlagen und dazu noch schreiben, was mir daran gefällt oder nicht gefällt. Und ich kann sogar schreiben, was mir noch besser gefallen würde. Liest der Richards doch sowieso nicht, leider. So ist das nunmal. Wer seine Kunst in die Welt hinaus lässt, der verliert (Gott sei Dank) auch einen Teil der Kontrolle über sie. Das wissen die meisten Künstler auch. Ob das die meisten Fans wissen, weiß ich nicht so genau.
Aber ich glaube Paul Weller liest solche Sachen, wie Du sie schreibst. Und, was haben wir davon? Seit Jahren Alben mit megakomprimierter MP3-Musik, die sich irgendwo zwischen Computerspielemusik, Youtube-Offenbarungen irgendwelcher Home-Mucker, Bowie-Experimenten der Neunziger und einem ganz kleinen Hauch Style Council bewegt. Ich will aber meinen alten Paul Weller wieder!!!
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Vergiss es, Clau!
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Clau hat Paul Weller nicht verstanden.
--
Was hat der Name Paul Weller hier verloren?
--
Mick67Was hat der Name Paul Weller hier verloren?
Ich verstehe eh nicht was alle hier an dem so toll finden.
RockingRoll hat Paul Weller nicht verstanden.--
…eigentlich geht es im Leben ja auch viel mehr darum, Keith Richards zu verstehen!
--
"Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann)my ass…
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueLaut einem kürzlich geführten Interview von JW mit PW wuerde dieser bei einem gemeinsamen Auftritt am liebsten „Jumpin Jack Flash“ spielen. Braucht es noch mehr Keef-Bezüge?
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Keith ist in uns allen, also auch in Paul Weller.
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoKeith ist in uns allen, also auch in Paul Weller.
Nur zeigt er das nie. PW ist für mich jemand, der zwanghaft musikalische Experimente wagt, die nicht gelingen wollen. Weniger wäre mehr.
--
-
Schlagwörter: Crosseyed Heart, Keith Richards, Norah Jones, Rolling Stones
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.