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Doc F.Um noch etwas mehr Öl ins Feuer zu gießen: Es ist doch bekannt, dass Keith seit über 50 Jahren regelmäßig kifft und es ist auch bekannt, dass ständiger Cannabiskonsum den IQ massiv schrumpfen lässt. Was regt ihr Euch eigentlich über ein paar Aussagen von ihm auf. Was erwartet ihr für intelligente Statements?
Elmo Zillerwird also kunstvoll geschnitten und hat nicht zwingend etwas mit der Realität zu tun. Allerdings sollte man ja nicht von der Musik auf die Person schließen, vielleicht ist er ja tatsächlich ganz nett…
Was ihr Experten so alles zu wissen glaubt…
Man muß eigentlich nicht viel tun, um herauszufinden, daß Keith ein ziemlich belesener Typ ist, der Bücher nicht nur sammelt, sondern sie auch liest. Aber pflegt nur weiter Euer simples klischeebehaftetes Weltbild, Ihr Schlaumeier!--
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Werbungj.w.Metal hat nun mal keinerlei Swing und Groove. Und Musik ohne Swing und Groove ist für Keith und mich (und sicher auch viele andere) völlig uninteressant.
Korrekt!
wahrDas ist eine äußerst gewagte These…
Nö
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
j.w.Metal hat nun mal keinerlei Swing und Groove. Und Musik ohne Swing und Groove ist für Keith und mich (und sicher auch viele andere) völlig uninteressant.
Ohne dass das meine Musik wäre, aber ein Metal Konzert kann sogar mächtig swingen und grooven. Auf HipHop prügelt der greise Keith auch gleich mit ein, hat zwar groove, der ist ihm aber wohl zu stumpf.
Derartiges Gequatsche praktizieren ja auch Noel oder Mozza, wenn es um Promotion geht. Wirkt im Alter etwas lächerlich, dürfte die Zielgruppen aber ohnehin nicht erreichen.
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wahrDas ist eine äußerst gewagte These…
Nein. Das ist geradezu die Essenz der Musik, dass sie auf Groove und Swing verzichtet. Ich bin ja als Metal-Verächter bekannt, würde mir das auch niemals zu Hause anhören. Aber meine Haltung hat sich durch zahlreiche Konzerte gewandelt, live kann Metal durchaus interessant sein, besonders wenn es ins Experimentelle geht. Und von einer amtlichen (!) Doom-Metal-Wand weggeblasen zu werden, hat etwas. Jedenfalls für mich.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Nein. Das ist geradezu die Essenz der Musik, dass sie auf Groove und Swing verzichtet. Ich bin ja als Metal-Verächter bekannt, würde mir das auch niemals zu Hause anhören. Aber meine Haltung hat sich durch zahlreiche Konzerte gewandelt, live kann Metal durchaus interessant sein, besonders wenn es ins Experimentelle geht. Und von einer amtlichen (!) Doom-Metal-Wand weggeblasen zu werden, hat etwas. Jedenfalls für mich.
Ich könnte jetzt mit den Bad Brains oder Black Flag kommen, aber das ist dir wahrscheinlich zu wenig Metal.
Metal hat keinerlei Swing und Groove? Unsinn, nein, großer Unsinn. Unfassbar großer Unsinn. Nur weil das für viele bekannte Bands gilt, stimmt das noch lange nicht grundsätzlich. Einfach mal Sepultura, Infectious Grooves, Anthrax, Biohazard, Suicidal Tendencies, Primus, Fear Factory oder Black Label Society (es gibt noch sehr viel mehr) anhören.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Danke, Clau!
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excaliburnail75Nein. Das ist geradezu die Essenz der Musik, dass sie auf Groove und Swing verzichtet.
So ist es.
ClauMetal hat keinerlei Swing und Groove? Unsinn, nein, großer Unsinn. Unfassbar großer Unsinn. Nur weil das für viele bekannte Bands gilt, stimmt das noch lange nicht grundsätzlich. Einfach mal Sepultura, Infectious Grooves, Anthrax, Biohazard, Suicidal Tendencies, Primus, Fear Factory oder Black Label Society (es gibt noch sehr viel mehr) anhören.
Ja, aber dann ist das ein Crossover, da wird Metal angereichert mit anderen Elementen. Natürlich läuft das dann auch unter dem Begriff ‚Metal‘, aber liegt halt daran, dass Metalfans nur zwischen ‚Metal‘ und ‚Scheißmucke‘ unterscheiden. Jedenfalls lese ich das ständig auf T-Shirts.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueMetal ist ähnlich wie Jazz. Für einen Laien/Kritiker klingt alles gleich, jedoch gibt es gefühlt 1000 Sub-Genre im Metal und auf diese Differenzierung legen die Metal-Freaks großen Wert.
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Diese Verallgemeinerung, von ein paar bekannten Bands auf ein ganzes Genre zu schließen hat in etwa dieselbe Qualität wie „Jazz ist irgendwas mit Bläsern“.
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How does it feel to be one of the beautiful people?j.w.Natürlich läuft das dann auch unter dem Begriff ‚Metal‘, aber liegt halt daran, dass Metalfans nur zwischen ‚Metal‘ und ‚Scheißmucke‘ unterscheiden. Jedenfalls lese ich das ständig auf T-Shirts.
Hätte nicht gedacht, dass du solche simplen Plattitüden raushauen würdest.
wahrHätte nicht gedacht, dass du solche simplen Plattitüden raushauen würdest.
Gibt aber sehr viele Metal-Fans, die das so sehen. Natürlich nicht diejenigen, für die Metal eine Vorliebe unter vielen ist oder diejenigen, die sich sehr viel mit Musik beschäftigen, aber es sind nicht wenige. Viele Metal-Fans sind musikalisch sehr beschränkt und sehr intolerant. Fühle dich bitte nicht angesprochen.
Ich finde die Diskussion über den Groove-Anteil von Heavy Metal erstaunlich. Metal setzt doch ganz eindeutig auf die Überwältigung des Zuhörers durch musikalische Gewalt wie Lautstärke, Härte, Schnelligkeit, Düsternis, stimmliche Ausdrucksformen, aber doch nicht auf Groove.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.wahrHätte nicht gedacht, dass du solche simplen Plattitüden raushauen würdest.
Hätte nicht gedacht, dass es einen Zwinkersmilie gebraucht hätte um diesen Post einordnen zu können. Aber dieses Shirt habe ich dieses Jahr schon oft gesehen.
Also, Metal ist mir zuwieder aus den oben angeführten Gründen. Und dass Jazz mehr ist als was mit Bläsern, weiß ich auch. In jedem Jazzstück müssen mindestens drei Soli eingebaut werden, die dann einzeln beklatscht werden müssen. Kein Akkord darf in dem folgendem Takt wieder gespielt werden und beim Solo sollten alle in der regulären Dur- oder Molltonleiter enthaltenen Töne möglichst vermieden werden. Not my cup of tea either.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluenail75
Ich finde die Diskussion über den Groove-Anteil von Heavy Metal erstaunlich. Metal setzt doch ganz eindeutig auf die Überwältigung des Zuhörers durch musikalische Gewalt wie Lautstärke, Härte, Schnelligkeit, Düsternis, stimmliche Ausdrucksformen, aber doch nicht auf Groove.Als jemand, der als Teenager wesentlich durch Metal sozialisiert wurde, kann ich sagen, dass Groove schon ein wesentlicher Bestandteil des Reizes ist („Swing“ wäre hingegen sicherlich das falsche Wort.) Diese Art von treibendem Groove, der seit den Metal-Blaupausen „Paranoid“ und insbesondere prototypisch „Children of the Grave“ von Black Sabbath zum klassischen Metal-Sound gehört und sich dann auch im Thrash-Metal von Metallica, Slayer, Testament, Anthrax etc. wiederfindet.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)j.w.Hätte nicht gedacht, dass es einen Zwinkersmilie gebraucht hätte um diesen Post einordnen zu können. Aber dieses Shirt habe ich dieses Jahr schon oft gesehen.
Also, Metal ist mir zuwieder aus den oben angeführten Gründen. Und dass Jazz mehr ist als was mit Bläsern, weiß ich auch. In jedem Jazzstück müssen mindestens drei Soli eingebaut werden, die dann einzeln beklatscht werden müssen. Kein Akkord darf in dem folgendem Takt wieder gespielt werden und beim Solo sollten alle in der regulären Dur- oder Molltonleiter enthaltenen Töne möglichst vermieden werden. Not my cup of tea either.Muss ich mir jetzt den Zwinkersmiley wieder dazudenken?
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Schlagwörter: Crosseyed Heart, Keith Richards, Norah Jones, Rolling Stones
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