-
Beiträge
-
:format(jpeg):mode_rgb():quality(90)/discogs-images/R-10321154-1495287453-1674.jpeg.jpg)
Keith Cross & Peter Ross- Bored Civilians
Side 1:
The Last Ocean Rider ****1/2
Bored Civilians ***1/2
Peace In The End ****
Story To A Friend ****
Side 2:
Loving You Takes So Long ****
Pastels ***1/2
The Dead Salute ****
Bo Radley ***1/2
Fly Home ****1/2
Zum RSD 2020 (erste Session) wurde dieses wunderbare Juwel endlich wieder veröffentlicht. Keith Cross & Peter Ross haben zusammen nur ein Album veröffentlicht. Peter Ross musikalische Vergangenheit beschränkt sich auf ein paar Sessions mit Fairport Convention (er spielt Harmonica auf „Throwaway Street Puzzle“) wohingegen Keith Cross Mitglied bei T2 und den heutzutage bei Sammlern legendären Bulldog Breed war. Das Album der beiden Freunde verkaufte sich ziemlich schlecht, was wohl der Grund war kein zweites zu veröffentlichen. Aus heutiger Sicht nicht nachvollziehbar, denn zu hören bekommt man wunderbar sonnendurchfluteten Folk Rock mit Prog Einschlag; niemals ins prätentiöse oder alberne abdriftend sondern stets songdienlich und mit Verve und Feeling zirkulierend. Eine Platte die man nur in den Seventies produzieren konnte. „Peace In The End“ von Sandy Denny wird hier kongenial gecovert und kam damals 1972 auch als 7″ heraus. Eine Gelegenheit diese LP für kleines Geld auf den heimischen Plattenspieler zu hören. Und das Reissue ist gut geworden! (Das obige Cover ist von einer 7″ Promo).
--
Ich kannte John Prine nicht... aber er kannte mich auf jeden Fall.Highlights von Rolling-Stone.deBen E. King: 7 große Songs des „Stand By Me“-Sängers
Warum „A Day In The Life“ der größte Triumph von Lennon/McCartney ist
Zum Heulen zumute: Die traurigsten Filme auf Netflix
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
WerbungHatte ich heute im Plattenladen in der Hand, der Dealer sprach eine Empfehlung aus und ich habe sie trotzdem nicht mitgenommen. I’ll (need to) be back.
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Und @latho gekauft?
--
Ich kannte John Prine nicht... aber er kannte mich auf jeden Fall.snowball-jackson Das Album der beiden Freunde verkaufte sich ziemlich schlecht, was wohl der Grund war kein zweites zu veröffentlichen. Aus heutiger Sicht nicht nachvollziehbar, denn zu hören bekommt man wunderbar sonnendurchfluteten Folk Rock mit Prog Einschlag; niemals ins prätentiöse oder alberne abdriftend sondern stets songdienlich und mit Verve und Feeling zirkulierend. Eine Platte die man nur in den Seventies produzieren konnte. „Peace In The End“ von Sandy Denny wird hier kongenial gecovert und kam damals 1972 auch als 7″ heraus. Eine Gelegenheit diese LP für kleines Geld auf den heimischen Plattenspieler zu hören. Und das Reissue ist gut geworden! (Das obige Cover ist von einer 7″ Promo).
Kleine Ergänzung: Cross und Ross veröffentlichten nicht nur kein zweites Album mehr, sondern verschwanden ziemlich. Der Schreiber dieser Kritik hat recherchiert, was aus ihnen geworden ist, aber wenig gefunden:
https://theprogressiveaspect.net/blog/2014/06/28/keith-cross-peter-ross-bored-civilians/
Aber wie Snowball Jackson schreibt: sehr schönes Album, eingespielt von einer tollen Band.
zuletzt geändert von nail75--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Klasse. Danke für die Ergänzung @nail75.
--
Ich kannte John Prine nicht... aber er kannte mich auf jeden Fall.snowball-jacksonKlasse. Danke für die Ergänzung @nail75.
Noch nicht, aber angesichts eurer Empfehlungen habe ich sie zurück legen lassen – mal sehen, ob sie noch da ist.
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.snowball-jackson
Keith Cross & Peter Ross- Bored Civilians …Ich habe sie mir auch bestellt.
Berichte mal. Wirklich schönes Album, sicher nicht durchgängig überragend, eher ein „Stimmungswerk“, aber mit einer sehr angenehmen Stimmung – und wie gesagt: toll eingespielt.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Habe heute noch einen Umweg über den Plattenladen geschafft, Platte war noch da, liegt jetzt hier und demnächst auf dem Plattenteller.
zuletzt geändert von latho
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.So, erster Spin: schon deutlich 70er, aber ohne aufdringlich dated zu sein, im Gegenteil, das Album klingt immer noch gut und spannend. Abwechselungsreich, aber nicht wahllos, mit beiden Füßen im amerikanischen Folkrock stehend. Gefällt, hört sich als LP auch gut durch.
zuletzt geändert von latho--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoSo, erster Spin: schon deutlich 70er, aber ohne aufdringlich dated zu sein, im Gegenteil, das Album klingt immer noch gut und spannend. Abwechselungsreich, aber nicht wahllos, mit beiden Füßen im amerikanischen Folkrock stehend. Gefällt, hört sich als LP auch gut durch.
Ja, finde ich auch. Vielleicht nicht das ideale Beispiel für durchgängig herausragendes Songwriting, aber einfach eine sehr angenehme Hörerfahrung. Und wie gesagt: diese Band!
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
lathoSo, erster Spin: schon deutlich 70er, aber ohne aufdringlich dated zu sein, im Gegenteil, das Album klingt immer noch gut und spannend. Abwechselungsreich, aber nicht wahllos, mit beiden Füßen im amerikanischen Folkrock stehend. Gefällt, hört sich als LP auch gut durch.
Ja, finde ich auch. Vielleicht nicht das ideale Beispiel für durchgängig herausragendes Songwriting, aber einfach eine sehr angenehme Hörerfahrung. Und wie gesagt: diese Band!
Ja, man erwartet instiktiv eine Handwerkertruppe angesichts Aufmachung und Erfolg des Albums. Aber das ist toll gespielt, nicht zu viel, nicht zuwenig. Den Bass fand ich toll.
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.