Startseite › Foren › Kulturgut › Das TV Forum › KDD-Kriminaldauerdienst-3.Staffel Premiere -heute- zdf
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eine gelungene krimiserie-habe ich gerne geswhen…jetzt startet die dritte staffel-immer freitags 21.15 uhr
ua.a immer noch dabei manfred zapatka
http://de.wikipedia.org/wiki/KDD_%E2%80%93_Kriminaldauerdienst
http://kdd.zdf.de/ZDFde/inhalt/16/0,1872,4296400,00.html?dr=1reviews
Die Beamten des Kriminaldauerdienstes in Berlin-Kreuzberg nehmen die Ermittlungen in jedem Kriminalfall auf, führen sie aber nicht zwingend zu Ende. Sie sind dafür zuständig, die Tatumstände zu klären und die Angehörigen der Opfer zu informieren, geben manche Fälle aber nach Feststellung des Sachverhalts an die zuständigen Dezernate weiter. So bekommen weder die KDD-Beamten noch die Zuschauer immer die Lösung mit. Helmut Enders (Götz Schubert) ist der Chef des Teams, dem Kristin Bender (Saskia Vester), Jan Haroska (Manfred Zapatka), Leo Falckenstein (Barnaby Metschurat), Sylvia Henke (Melika Foroutan), Mehmet Kilic (Billey Demirtas) und Maria Hernandez (Jördis Triebel) angehören. Pro Folge haben die KDD-Leute mit bis zu einem halben Dutzend völlig verschiedener Fälle zu tun und dazu noch mit jeder Menge privater Probleme, die sich wiederum über etliche Folgen erstrecken.
Viel los in dieser ungewöhnlichen Krimiserie, die düster und realistisch daherkommt. Zum Start zeigte das ZDF einen 90-minütigen Pilotfilm an einem Freitag um 21.15 Uhr, auf diesem Sendeplatz laufen auch die weiteren 45-minütigen Folgen.
KDD — Kriminaldauerdienst wurde als beste Serie mit dem Deutschen Fernsehpreis 2007 ausgezeichnet und erhielt
review spiegel
Das ist mit Abstand das Beste, was derzeit im deutschen Krimi-Genre zu sehen ist. Orkun Ertener (Buch) und Matthias Glasner (Regisseur der ersten Folgen) navigieren ein Schauspielerensemble der Extraklasse durch eine Berliner Hektikhölle, die alle sonstigen TV-Polizeiwachen des Landes zu Schlafsälen degradiert. Und wo gibt es so viele aufregende Geschichten pro Sendeminuten wie hier? Wo der gemeine „Tatort“ auf einem dürren Fall herumkaut, haben Manfred Zapatka als undurchsichtiger Beamtenmandarin, seine sexgeile Kollegin Henke (Melika Foroutan) und der Borderline-Vorgesetzte (Götz Schubert) das große Krimi-Welttheater einmal herauf- und heruntergespielt. Und sage keiner altklug, „KDD – Kriminaldauerdienst“ (der Titel, das einzig Bescheuerte) sei bloß eine Kopie des US-Vorbilds „CSI“. Da ist nicht nur die Kritikerin des „Tagesspiegel“, Barbara Sichtermann, davor, die lobt, dass die Serie „Farben, Witterungen und Befindlichkeiten der Stadt Berlin einfängt, ihre Geschwindigkeit, ihre Bräsigkeit und ihre latente Atemnot“. Auch andere Blätter sind froh, dass mit „KDD“ das Zeitalter des Bügelns vor der Glotze vorbei ist. Denn wer nicht wie ein Schießhund aufpasst, der verpasst, weshalb gerade geschossen wird. Was noch nicht stimmt, ist die Quote (so um die vier Millionen, elf Prozent Marktanteil). Die Plätter lassen eben nur schwer vom gewohnten alten Eisen.--
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