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Keine Ahnung, ob mit Nickelbrille (vielleicht wäre er ja zwischenzeitlich auf die hochmoderne Hornbrille umgestiegen): Ich denke, er hätte vor allem auch als 70-Jähriger noch gelegentlich für Unruhe und Irritation gesorgt. Einer der Gründe, warum er fehlt.
Und „Give Peace A Chance“ ist vielleicht nicht unbedingt cool heutzutage, aber ganz sicher aktueller denn je.--
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WerbungDer HofackerKeine Ahnung, ob mit Nickelbrille (vielleicht wäre er ja zwischenzeitlich auf die hochmoderne Hornbrille umgestiegen): Ich denke, er hätte vor allem auch als 70-Jähriger noch gelegentlich für Unruhe und Irritation gesorgt. Einer der Gründe, warum er fehlt. Und „Give Peace A Chance“ ist vielleicht nicht unbedingt cool heutzutage, aber ganz sicher aktueller denn je.
Es kommt ja auch nicht auf so eine Brille an, sondern auf den Kopf dahinter.
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tolomoquinkolomEs kommt ja auch nicht auf so eine Brille an, sondern auf den Kopf dahinter.
So ist es.
Alles gute, John!
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Der Hofacker Ich denke, er hätte vor allem auch als 70-Jähriger noch gelegentlich für Unruhe und Irritation gesorgt. Einer der Gründe, warum er fehlt.
Unruhe gesorgt? Wie kommst du denn darauf? Ich kann mich nicht daran erinnern, daß Lennon in den letzten 5, 6 Jahren seines Lebens für irgendwelche bemerkenswerten Aktionen verantwortlich gewesen wäre, die so eine Zukunftsvision rechtfertigen. Das letzte, woran ich mich erinner, ist, als er in der US-Talkshow einer Frau gegenüber behauptete, daß es korrekt gewesen sei, daß die Gefängnisausbrecher in Attica das Wachpersonal erschossen. Dabei war die Frau die Mutter eines des Erschossenen. Da hat Lennon aber wirklich für „Unruhe und Irritation“ gesorgt, Hofacker.
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Include me out!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ja, ein großer Verlust, immer noch, aber an einer Heiligsprechung wäre ihm sicher nicht gelegen, ich lehne mich da gerne an seine Sicht und Worte gegen jede Art von Mythen- und Legendenbildungen an
I don’t believe in … John Lennon.
… And so dear friends,
you just have to carry on,
the dream is over.Vor dem Kopf bevorzugte er zuletzt (neben Kontaktlinsen) seit 79 übrigens die japanische Edelmarke Hakusan. Und Nickelbrillen stellen die heute noch jede Menge her:
Und als ich die Tage wieder die Bilder sah, die zeigen, wie locker und konzentriert er bei den Aufnahmen zu “Double Fantasy” selbst an den Reglern sitzt, dachte ich so, eine Stripped Down Version des Albums hast Du jedenfalls nicht gewollt, John … also brauch‘ ich sie nicht
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Alles spekulativ, wie es weiter gegangen wäre. Ich bin auch eher skeptisch, der unfreiwillige musikalische Schlusspunkt mit den müden Songs von Double Fantasy, die zudem schon einige Jahre auf dem Buckel hatten, hat nicht unbedingt nachfolgende Großtaten angedeutet.
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Der HofackerIch denke, er hätte vor allem auch als 70-Jähriger noch gelegentlich für Unruhe und Irritation gesorgt. Einer der Gründe, warum er fehlt.
Das glaube ich auch…das er davor 5 Jahre pausierte sagt da gar nichts.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“songbirdAlles spekulativ, wie es weiter gegangen wäre. Ich bin auch eher skeptisch, der unfreiwillige musikalische Schlusspunkt mit den müden Songs von Double Fantasy, die zudem schon einige Jahre auf dem Buckel hatten, hat nicht unbedingt nachfolgende Großtaten angedeutet.
So sehe ich das auch.:-)
Und NATÜRLICH sagen die fünf Jahre „Pause“ etwas aus. Nämlich, daß er nicht mal registriert hat, was musikalisch um ihn herum passiert. Und vielleicht ist einigen auch mal aufgefallen, daß alle sein Songs auf DF (und auf den meisten ALben davor) sich um Ono drehen. (Abgesehen vom Lied für seinen Sohn). (Und Onos Songs natürlich um Ono). Wie sollte der mann jemals wieder den Sprung aus seinem Elfenbeinturm schaffen?
Klar ist das Spekulation, aber diese Spekulation berücksichtigt wenigstens die Fakten zum Zeitpunkt seines Ablebens und ist nicht Resultat eines Wunschdenkens: Gebt uns unseren alten Lennon wieder, der so schön am weißen Klavier gesessen hat.--
Include me out!--
tolomoquinkolom
Sehr geschmackvoll. Gibts das auch als Poster?
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Include me out!songbirdAlles spekulativ, wie es weiter gegangen wäre. Ich bin auch eher skeptisch, der unfreiwillige musikalische Schlusspunkt mit den müden Songs von Double Fantasy, die zudem schon einige Jahre auf dem Buckel hatten, hat nicht unbedingt nachfolgende Großtaten angedeutet.
Aber was heißt das schon? Es gab Zeiten, da hätte auch niemand für wahrscheinlich gehalten, dass in Dylan noch eine Platte vom Kaliber „Time out of Mind“ steckt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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RealmanAber was heißt das schon? Es gab Zeiten, da hätte auch niemand für wahrscheinlich gehalten, dass in Dylan noch eine Platte vom Kaliber „Time out of Mind“ steckt.
Richtig. Für wahrscheinlicher halte ich allerdings, dass er zeitlebens am Rockzipfel von Yoko gehangen hätte.
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songbirdRichtig. Für wahrscheinlicher halte ich allerdings, dass er zeitlebens am Rockzipfel von Yoko gehangen hätte.
… und was das bedeutet hätte, ist wohl klar.
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Include me out!…wie gesagt: alles Spekulation.
Und was die fünf Jahre Pause angeht: Er selbst hatte sie ja gerade beendet und es ist durchaus nicht belegt, dass er es bei dieser einen Platte belassen wollte.
Es wäre jedenfalls interessant gewesen zu sehen, wie er sich angesichts der Tatsache verhalten hätte, dass ab Mitte der achtziger Jahre immer mehr alte Recken erfolgreicher und ertragbringender unterwegs waren als sie es sich in den Sechzigern je hätten träumen lassen. Ob er da mitgemacht hätte?--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Der Hofacker…wie gesagt: alles Spekulation.
Und was die fünf Jahre Pause angeht: Er selbst hatte sie ja gerade beendet und es ist durchaus nicht belegt, dass er es bei dieser einen Platte belassen wollte.
Es wäre jedenfalls interessant gewesen zu sehen, wie er sich angesichts der Tatsache verhalten hätte, dass ab Mitte der achtziger Jahre immer mehr alte Recken erfolgreicher und ertragbringender unterwegs waren als sie es sich in den Sechzigern je hätten träumen lassen. Ob er da mitgemacht hätte?Er hat nach 5 Jahren eine Platte mit alten Songs veröffentlicht und die Hälfte mit Gewinsel seiner völlig talentfreien Frau gefüllt. Statt Punk und New Wave hat Lennon die Jahre zuvor vor allem Reggae gehört. Lennon hätte ein starkes Pendant gebraucht, um auf die Füsse zu kommen.
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Schlagwörter: I buried Paul, John Lennon, Toter als Jesus
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