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AutorBeiträge
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Ja, aber gerade deswegen bewundere ich ihn so sehr. Er hat so viel durchgemacht, und jetzt steht er als Legende da. Natürlich kann ich nicht behaupten, er wäre in jeder Lebenslage mein Vorbild. Aber doch in einigen.
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WerbungCoxyJa, aber gerade deswegen bewundere ich ihn so sehr. Er hat so viel durchgemacht, und jetzt steht er als Legende da. Natürlich kann ich nicht behaupten, er wäre in jeder Lebenslage mein Vorbild. Aber doch in einigen.
falls du auf meinen beitrag geantwortet hattest
folgendes:legenden entstehen meistens wenn die leute tot sind
so ist das nu ma…John
war sicher ein sehr sehr guter künstler
aber da gab es vieledu musst sehr vorsichtig sein mit solchen dingen – die deine seele berühren
denn insich waren viele dieser musicians regelrechte schweine
sie wurden dazu gemacht – so wie ganz normale andere menschen auchalso geniesse seine music
und vergiss nicht:diese leute hatte alle einen job
ja?
ja!
<----------------good night--
Ja, es gab viele gute Künstler. Aber ich finde gerade ihn toll. Und da interessieren mich andere Künstler eher weniger. Und ob er wirklich ein “Schwein“ war, wie du andeutest, wissen wir auch nicht. Genauso wenig, wie wir wissen, ob er denn wirklich so toll war, wie ich denke. Klar, er spricht mich hauptsächlich mit seiner Musik an. Aber auch seine ganze Person interessiert mich sehr.
Ich bleibe bei meiner Behauptung und bezeichne ihn weiter als mein Idol, denn wir können doch alle unsere Meinungen haben.
Ja?
Ja!Auch dir eine gute Nacht.
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in diesem thread ist ja erstaunlich wenig los – wo der gute mann doch derzeit mal wieder präsenter ist als die meisten lebenden…
ich für meinen teil finde, dass john lennon einer der bedeutendsten und einflussreichsten künstler seiner generation war. eben weil er kaum je den erwartungen entsprach, immer gegen den strom schwamm und dabei offen seine verletzlichkeit gezeigt hat.
im nachhinein meine ich, dass auch ein auf den ersten blick gefälliges und lasches album wie double fantasy große kunst ist, weil es in einer zeit, wo rock gerade mal wieder auf jung und zornig machte, einen schlüssigen weg zeigte, diese musik auch für erwachsene menschen relevant zu machen, ohne dabei diesem jugend-diktat zu gehorchen. man kann auch über die befindlichkeiten eines vierzigjährigen, glücklichen familienvaters lieder machen, die’s wert sind. auch wenn das viele musikkritiker (die zwar auch vierzig sind, aber unglücklich und single…) nicht wahrhaben wollen.der mann war immer kontrovers und hat dabei überlebensgroße songs gemacht. ich kann mich nicht erinnern, dass freund päule jemals so viel tiefe hinbekommen hätte, wie lennon in sachen wie z.b. „working class hero“, „mother“ oder auch „nobody told me“. und auch als interpret hatte er unglaubliche momente, z.b. die erste strophe und den chorus von „stand by me“.
lange rede, kurzer sinn: der mann fehlt zwischen all den weicheiern und posern bitterlich. dass er im wirklichen leben ein schwieriger fall gewesen ist, mag durchaus sein. alles andere hätte mich bei der biografie auch gewundert…
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Der Hofackerder mann war immer kontrovers und hat dabei überlebensgroße songs gemacht. ich kann mich nicht erinnern, dass freund päule jemals so viel tiefe hinbekommen hätte, wie lennon in sachen wie z.b. „working class hero“, „mother“ oder auch „nobody told me“. und auch als interpret hatte er unglaubliche momente, z.b. die erste strophe und den chorus von „stand by me“.
lange rede, kurzer sinn: der mann fehlt zwischen all den weicheiern und posern bitterlich. dass er im wirklichen leben ein schwieriger fall gewesen ist, mag durchaus sein. alles andere hätte mich bei der biografie auch gewundert…
Man vergleiche nur die neue Lennon-Antology(*****) mit der McCartney „Wingspan“(***)
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Pinky, pass bloß auf, dass du für deine Einzeiler nicht mal einen Nobelpreis bekommst. Für Einakter gabs das kürzlich.
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als ich diesen beginn des Live8 sah, habe ich wirklich gedacht
“ gottseidank is John tot und muss das nicht sehen…. wie Paule Jaule da rumquäkt“
Paul kommuniziert ja angeblich mit John – er erscheint ihm
Paul sieht gespenster
ja!--
Dominick BirdseyPinky, pass bloß auf, dass du für deine Einzeiler nicht mal einen Nobelpreis bekommst. Für Einakter gabs das kürzlich.
Hab ihn schon !
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“allmanals ich diesen beginn des Live8 sah, habe ich wirklich gedacht
“ gottseidank is John tot und muss das nicht sehen…. wie Paule Jaule da rumquäkt“
Paul kommuniziert ja angeblich mit John – er erscheint ihm
Paul sieht gespenster
ja!John und ich sind uns einig, dass Paul bei Live8 einen richtig guten Set hingelegt hat. Polarisieren zwischen John und Paul, Beatles und Stones oder auch umgekehrt ist doch ziemlich schlichte SW-Malerei, von daher eher etwas für Simple Minds.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.pink-niceHab ihn schon !
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Der Hofackerin diesem thread ist ja erstaunlich wenig los – wo der gute mann doch derzeit mal wieder präsenter ist als die meisten lebenden…
ich für meinen teil finde, dass john lennon einer der bedeutendsten und einflussreichsten künstler seiner generation war. eben weil er kaum je den erwartungen entsprach, immer gegen den strom schwamm und dabei offen seine verletzlichkeit gezeigt hat.
im nachhinein meine ich, dass auch ein auf den ersten blick gefälliges und lasches album wie double fantasy große kunst ist, weil es in einer zeit, wo rock gerade mal wieder auf jung und zornig machte, einen schlüssigen weg zeigte, diese musik auch für erwachsene menschen relevant zu machen, ohne dabei diesem jugend-diktat zu gehorchen. man kann auch über die befindlichkeiten eines vierzigjährigen, glücklichen familienvaters lieder machen, die’s wert sind. auch wenn das viele musikkritiker (die zwar auch vierzig sind, aber unglücklich und single…) nicht wahrhaben wollen.der mann war immer kontrovers und hat dabei überlebensgroße songs gemacht. ich kann mich nicht erinnern, dass freund päule jemals so viel tiefe hinbekommen hätte, wie lennon in sachen wie z.b. „working class hero“, „mother“ oder auch „nobody told me“. und auch als interpret hatte er unglaubliche momente, z.b. die erste strophe und den chorus von „stand by me“.
lange rede, kurzer sinn: der mann fehlt zwischen all den weicheiern und posern bitterlich. dass er im wirklichen leben ein schwieriger fall gewesen ist, mag durchaus sein. alles andere hätte mich bei der biografie auch gewundert…
Mr. Hofacker, ich las obige Ausführungen mit großer Zustimmung. Bravo! Besser kann man John Lennon nicht beschreiben, genauso sehe ich ihn auch.
Bei keinem anderen verstorbenen Musiker als bei John Lennon ist mein Wunsch so groß, zu wissen, was er heutzutage wohl machen, sagen und denken würde.
Für mich ist er bis heute der größte Verlust, den die populäre Musik zu beklagen hat.--
ja
es ist der größte verlust – sicher!
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wollen wir einmal – wenn nichts los ist on board über all die toten musiker sprechen?--
Mick67
Bei keinem anderen verstorbenen Musiker als bei John Lennon ist mein Wunsch so groß, zu wissen, was er heutzutage wohl machen, sagen und denken würde.das frage ich mich auch oft. habe gerade einen kleinen artikel für ein gitarrenmagazin verfasst, in dem ich darüber spekuliere. live aid? mtv unplugged? anthology? womöglich beatles-reunion-stadiontouren (nicht auszudenken…)? oder mit bruce auf anti-bush-tournee (schon eher, mit qiekender yoko im sack vor dem drumpodest)
eigentlich ganz gut, dass das keiner weiß… auf jeden fall glaube ich, er hätte weiterhin frohgenmut allen möglichen pharisäern ans bein gepinkelt.
so einer fehlt echt.und paul? sieht gespenster, wohl wahr, sehr lustig, sich vorzustellen, wie er im nebligen schottischen moor hockt und mit heather die pfoten auf den tisch legt – imagine…)
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ja
ganz sicher er hätte an das bein gepinkelt
das konnte er so gut!
ich meine dass John gegenüber Paule eine so großen humor hatte
er war soviel relaxed-er als Paul
er hat immer so gut von den outlaws gesprochen und sie inspiriert
John hat in dem gegenteil zu Paul alle große künstler gesehen und mit ihnen gespielt
er hatte sich für ALLES interessiert – auch mit Bowie gespielt und viele konzerte gesehen
er war sehr interissiert an musik!
er saß immer in der ersten reihe und hat zugehört und sich gedanken gemacht
soweit ich weiß hatte Paule noch nichma Hendrix gesehnaber Paul ist natürlich ein sehr großer songwriter – das muss man schon sagen
und eine schöne stimme hat er auch
aber ich mag ihn nicht
es ist etwas persönliches – ich mag ihn einfach NICHT!
und ohne George wäre sowieso – IMHO- nie soviel geworden aus den Beatles
der stille George war fast der boss… so irgendwie
also alle gehörten zusammenund ich saugte das nicht aus meine finger
Paule sagte das in der „Times“ und in andre zeitungen stand das auch
dass er immer John frägt:
“ wie findest du das“?
und John antwortet wohl öfters:
“ sounds like shit“haha
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beatlebumPolarisieren zwischen John und Paul, Beatles und Stones oder auch umgekehrt ist doch ziemlich schlichte SW-Malerei, von daher eher etwas für Simple Minds.
nun ja, fakt bleibt, dass es diese beiden gegensätzlichen pärchen gab und sie allein schon deshalb zu vergleichen herausfordern. einig sind sich wohl alle, dass paul ohne john und john ohne paul niemals lennon/mccartney geworden wären…
interessant, was sich keith richards im neuen Q zum thema lennon fragt: „was he a rolling stone in beatles clothing?“ guter einwurf…
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Schlagwörter: I buried Paul, John Lennon, Toter als Jesus
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