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John Foxx & The Maths – Interplay – Metamatic Records – 2011 – CD / DL
01. Shatterproof
02. Catwalk
03. Evergreen
04. Watching A Building On Fire
05. Interplay
06. Summerland
07. The Running Man
08. A Falling Star
09. Destination
10. The Good Shadow‘Meeting of synth-fetishists is an unlikely triumph.’ 4/5 MOJO
‘Forceful, stripped-down music that sounds as new as its old, and as imaginative as it is familiar.’ UNCUT
‘Synthesizer archivist Benge (aka The Maths) turns out to be a‘ superb foil for Foxx. The driving Catwalk sashays and swaggers like Suicide doing early Roxy. The spidery synthesizer riff on Watching A Building On Fire, featuring Ladytron’s Mira Aroyo, insinuates and conspires. And if you want clues to possible futures, the bass weight of Shatterproof and The Running Man provide diagrams of post-dubstep pop.’ THE WIRE
Back to the roots. Weniger Avantgarde. Mehr Pop.
Damit ist dann schon einiges gesagt. Ich kenne den Katalog von John Foxx nach seinen ersten beiden Soloarbeiten zu Beginn der 80er nicht besonders gut. Seine Zusammenarbeit mit Robin Guthrie (ehemals Cocteau Twins) aus dem Jahr 2009 (Mirrorball) fand ich gelinde gesagt eine mittelschwere Enttäuschung. Empfehlungen nehme ich gerne an.
The Maths ist Ben Edwards aka Benge. Elektroniker und Gründer von Expanding Records. Wie man hört bzw. liest, anscheinend auch kein Unbekannter, ist er mir bis zu dieser Veröffentlichung jedenfalls noch nicht untergekommen. Vielleicht können die Elektronik-Spezialisten des Forums etwas erhellendes zu Benge beitragen?!
Die Credits für die Songs auf „Interplay“ gehen zu gleichen Anteilen an Foxx und Benge. Laut Booklet war/ist Benge unter anderem für das „Drum & Sequenzer Programming“ verantwortlich. Da mir bei Elektronikalben häufig die „Drumprogrammierungen“ auf die Nerven gehen, besetzt er also quasi die Schlüsselposition, die über Wohl oder Übel des Albums mitentscheidet. Da mich hier nichts nervt, im Gegenteil sogar vieles erfreut, scheint er seinen Job wohl ganz ausgezeichnet erledigt zu haben. Der Sound erinnert an den John Foxx Klassiker „Metamatic“, manchmal auch an die frühen Ultravox-Sachen ohne zu kopieren oder nahtlos anzuknüpfen. Es gibt einige Soundreferenzen an die 80er, aber auch genug Neues.
Leuten, die „Metamatic“ und die frühen Ultravox mochten / mögen, dürfen hier wohl zuschlagen und glücklich werden. Auch live spielen John Foxx & The Maths, neben Songs aus dem neuen, gemeinsamen Album, einiges aus dieser Früh-Phase. Die Hoffnungen, die ich mir auf dieses Album durch div. Reviews und Vorberichte machte, kann das Album recht locker einlösen. Aber Vorsicht! Der Opener „Shatterproof“ ist zumindest nach den ersten drei Durchgängen einer der beiden schwächsten, vielleicht auch nur der gewöhnungsbedürftigste Song auf dem Album.
Vielleicht gibt es hier im Forum ja noch den ein oder anderen Interessierten oder noch besser, sogar den ein oder anderen Hörer mit eigener Meinung….
Ach ja, Vinyl gibt es wohl nicht, habe bisher zumindest nichts finden können.
Try It!
Destination (Single Version?)
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WerbungWas Neues? Sehr fein! Ist ja eigentlich ein Muß. Freue mich.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P. -
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